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So beeinflusst die Sonnenaktivität das Herzinfarkt-Risiko bei Frauen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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27. Oktober 2025
in News
Sonnenuntergang hinter ein paar Wolken
Die Sonnenaktivität hat laut einer neuen Studie auch Auswirkungen auf das Herzinfarkt-Risiko. (Bild: John Smith/stock.adobe.com)
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Sonnenstürme führen zu Störungen des Erdmagnetfelds, die offenbar mit einem signifikant erhöhten Herzinfarkt-Risiko verbunden sind – zumindest bei Frauen. Die seit 2008 zu verzeichnende, steigende Sonnenaktivität könnte demnach auch weitreichende Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben.

Kurzübersicht der wichtigsten Inhalte

  • Eine brasilianische Studie zeigt, dass Frauen bei geomagnetischen Störungen durch die Sonnenaktivität einem erhöhten Herzinfarkt-Risiko unterliegen.
  • Bei Männern zeigte sich kein entsprechender Anstieg des Risikos.
  • Seit 2008 nimmt die Sonnenaktivität zu und dadurch häufen sich geomagnetische Stürme, was potenzielle Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit hat.

Ein Forschungsteam unter Federführung von Fachleuten des brasilianischen National Institute for Space Research (INPE) hat den Einfluss der durch Sonnenaktivität verursachten geomagnetischen Störungen auf Herzinfarkte in Brasilien untersucht. Die besorgniserregenden Ergebnisse sind in dem Fachmagazin „Communications Medicine“ veröffentlicht.

Steigende Sonnenaktivität ein Risiko?

Seit dem Jahr 2008 verzeichnen Forschende einen deutlichen Anstieg der Sonnenaktivität, die auch zu vermehrten Sonnenstürmen mit entsprechenden Störungen des Erdmagnetfelds führt. Ob dies Auswirkungen auf die Gesundheit hat, ist bislang wenig erforscht.

Anhand der Daten von 871 Männern und 469 Frauen, die zwischen 1998 und 2005 wegen eines Herzinfarkts in eine Klinik eingeliefert wurden, untersuchten die Fachleute daher nun mögliche Auswirkungen der geomagnetischen Störungen auf das Herzinfarkt-Risiko.

Die Forschenden bildeten drei Altersgruppen 30 Jahre und jünger, 31 bis 60 Jahre und über 60 Jahre und ermittelten zusätzlich den sogenannten Kp-Index am Tag des Herzinfarktes, der als Indikator für Schwankungen des Erdmagnetfelds infolge solarer Störungen dient. Hier wurde zwischen ruhigen, moderaten und geomagnetisch-gestörten Tagen unterschieden.

Mehr Herzinfarkte bei geomagnetischen Störungen

Die Datenauswertung ergab, dass die geomagnetischen Bedingungen einen direkten Einfluss auf das Herzinfarkt-Risiko haben, insbesondere bei Frauen, berichten die Forschenden.

Insgesamt sei die relative Häufigkeit von Herzinfarkten bei gestörten geomagnetischen Bedingungen fast dreimal höher als bei ruhigen geomagnetischen Bedingungen, wobei dies vor allem auf vermehrte Herzinfarkte von Frauen zurückgehe.

Frauen sind offenbar anfälliger für die Auswirkungen geomagnetischer Störungen durch die Sonnenaktivität, zumindest in Bezug auf das Herzinfarkt-Risiko, so das Forschungsteam.

Gesundheitliche Auswirkungen weiter untersuchen

Allerdings betrachtet die Studie nur ein Beschwerdebild und möglicherweise besteht auch bei anderen Erkrankungen ein Zusammenhang mit den Störungen des Erdmagnetfelds, von dem Männer verstärkt betroffen sind.

Angesichts der steigenden Sonnenaktivität scheint es in jedem Fall ratsam, die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen in weiteren Studien genauer unter die Lupe zu nehmen. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Luiz Felipe C. Rezende, Eurico R. De Paula, Marcio T. A. H. Muella, Severino L. G. Dutra, Reinaldo R. Rosa, Paulo H. N. Saldiva, Jean P. H. B. Ometto: Influence of geomagnetic disturbances on myocardial infarctions in women and men from Brazil; in: Communications Medicine (veröffentlicht 01.07.2025), nature.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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