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Stechmücke: Weshalb bekommen manche Menschen weniger Mückenstiche?

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
10. Juni 2016
in News
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Einige Menschen ziehen Stechmücken regelrecht an
Dank der sommerlichen Temperaturen der letzten Tage konnte endlich wieder viel Zeit draußen im Garten oder auf dem Balkon verbracht werden. Die Wärme sorgt aber auch dafür, dass uns Mücken das Leben schwer machen. Doch nicht jeder ist hier gleichermaßen betroffen. Denn manche Menschen werden öfter gestochen. Woran liegt das? Und was hilft tatsächlich gegen Mücken? Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur „dpa“ gibt ein Experte wertvolle Informationen und Tipps zum Thema.

Das Blut ist nicht der entscheidende Faktor
Blauer Himmel, Sonnenschein und heiße Temperaturen: Da zieht es fast jeden nach draußen in den Garten oder zur Abkühlung an den Badesee. Nervig ist nur, dass es dort oft vor Mücken nur so wimmelt, denn die kleinen Plagegeister werden mit steigenden Temperaturen immer aktiver. Doch die Tierchen sind nicht für jeden ein Problem. Vielmehr ziehen einige Menschen Stechmücken regelrecht an, während andere gar nicht gestochen werden. „Mücken stechen vor allem diejenigen, die süßes Blut haben“, heißt es dann oft. Aber stimmt das?

Duschen hilft nur für kurze Zeit
Tatsächlich scheinen manche Menschen für Mücken attraktiver zu sein als andere. Doch die Tiere werden nicht durch das „süße Blut“, sondern durch den Körpergeruch angezogen, erklärt Martin Geier, Biologe aus Regensburg. Jeder Mensch riecht anders und Mücken können hier sehr fein differenzieren. Die Mischung von Stoffen wie Milchsäure, Ammoniak und Fettsäuren entscheide dabei, ob jemand gestochen wird oder nicht, so der Biologe aus Regensburg, der seit vielen zum Verhalten von Stechmücken forscht. „Dagegen kann man nicht viel machen“, erklärt Geier. Denn auch Duschen könne den individuellen Körpergeruch nur kurz überdecken und dadurch Tiere nicht lange fern halten.

Wählerisch seien Mücken jedoch laut Geier nur bei Menschengruppen. Wer in Gesellschaft anderer nie einen Stich abbekommt, sei demnach noch lange nicht grundsätzlich sicher vor den Angreifern. Stattdessen verhalte es sich ähnlich wie bei Menschen, die Hunger haben: „Können sie am Buffet Essen wählen, nehmen sie das, was schmeckt.“ Sei ausschließlich trockenes Brot im Angebot, würde man in diesem Fall auch da zugreifen.

Mücken mögen warme Haut
Dennoch bestehen für anfällige Personen Möglichkeiten, sich vor den lästigen Insekten zu schützen. Da Mücken laut Geier warme Haut bevorzugen, sollte man beispielsweise nach sportlichen Aktivitäten im Freien direkt duschen gehen oder in einem See Abkühlung suchen. Damit Mücken nicht ins Haus kommen können, sind Insektengitter an Fenstern und Türen eine sinnvolle Anschaffung. Auch Moskitonetze über dem Bett können guten Schutz vor Stichen in der Nacht bieten.

Klassisch-chemische Mückensprays, -salben oder -stifte können ebenso helfen, doch es gibt auch eine Reihe natürlicher Hausmittel gegen Mücken. Hierzu zählen beispielsweise ätherische Öle wie z.B. Citronella, Zimt, Rosmarin, Eukalyptus, Weihrauch oder Lorbeer. Das Öl wird am besten am Abend vor dem Schlafen gehen eine Stunde lang im gut durchlüfteten Schlafzimmer in der Aromalampe verdampft, wobei für einen ca. zwanzig Quadratmeter großen Raum vier Tropfen völlig ausreichen. Während des Schlafens darf die Lampe aus Sicherheitsgründen jedoch auf keinen Fall brennen.

Tomaten als natürlicher Mückenschutz
Auch eine Tomatenpflanze auf dem Fensterbrett hat sich als natürliches „Anti-Mücken-Mittel“ bewährt, denn deren Blätter verströmen einen für die Insekten äußerst unangenehmen Geruch. Basilikum, Schnittlauch und Zitronenmelisse können ebenfalls helfen, die Plagegeister fern zu halten. Gut geeignet seien laut dem Apotheker Hans-Joachim Niermann zudem homöopathische Mittel wie z.B. Zedernöl. Um Kinder vor Stichen zu schützen, sei eine Salbe aus Brennnessel-Extrakt empfehlenswert, so der Experte gegenüber der „dpa“.

Vitamin-Pillen verändern den Hautgeruch
Einige Menschen würden auch Pillen mit Vitamin B1 zur Vorbeugung von Mückenstichen einnehmen. Dieses fungiere laut Niermann im Prinzip wie eine Art „Geschmacksverstärker“ für den Schweiß, welcher dann für die Mücken sehr abstoßend rieche. Die Mitmenschen würden die Veränderung zum Glück nicht bemerken. Der Stoff sei auch in Getreide enthalten – allerdings in so geringen Mengen, dass eine Ernährungsumstellung keinen Effekt bringe. Der Experte selbst steht den Vitamin-Pillen skeptisch gegenüber: „Es ist halt die Frage, ob man den Körper damit belasten will. Da nehm’ ich doch lieber etwas Natürliches auf die Haut.“ (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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