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Duftende Stinkmorchel: Der Pilz, der zum Orgasmus führt

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
15. Oktober 2015
in News
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Ein Orgasmus, der durch den Duft eines Pilzes mit der Bezeichnung “Phallus Indusiatus” ausgelöst wird? Schon lange wissen Naturheilkundler von der wundersamen Wirkung dieser Stinkmorchel. Sie soll Frauen betören, in Ekstase bringen und sogar zum Höhepunkt. Weil das sehr ungewöhnlich und zugleich faszinierend ist, haben sich Forscher der Sache angenommen. Sie sind zu erstaunlichen Ergebnissen gelangt.

Spontaner Orgasmus durch Pilz-Geruch
Pilze werden in erster Linie mit leckeren Gerichten in Verbindung gebracht. Sie werden aber auch zu anderen Zwecken genutzt. So konsumieren manche Menschen psychedelische Pilze, um sich zu berauschen. Es gibt auch Pilze als Medizin.  Und dann gibt es noch einen ganz speziellen Pilz, den „Phallus Indusiatus“, auch Stinkmorchel genannt. Ihm wird eine unglaubliche Wirkung zugeschrieben. Einem Bericht zufolge können Frauen einen Orgasmus bekommen, wenn sie daran riechen.

Ekstatische Zustände
Laut einem Artikel im Fachmagazin „International Journal of Medicinal Mushrooms“ kann der Geruch der Stinkmorcheln bei Frauen ekstatische Zustände und sogar spontane Orgasmen auslösen. Dem Bericht zufolge erlebten bei einem Versuch mit 16 Frauen sechs von ihnen einen spontanen Höhepunkt, als sie an dem auf Hawaii wachsenden Pilzen gerochen hatten. Und bei den anderen zehn Frauen soll der Geruch physiologische Veränderung, wie beispielsweise einen erhöhten Herzschlag verursacht haben. Die Forscher schrieben in dem Magazin von „signifikant sexuell erregenden Charakteristiken im stinken Geruch“ des Pilzes. In der Spezies sind Stoffe enthalten, die Ähnlichkeit mit menschlichen Neurotransmittern haben, die bei Frauen während dem Sex freigegeben werden.

Männer empfinden den Geruch als ekelerregend
Der Untersuchung zufolge hat der Geruch des Pilzes bei Männern jedoch keinerlei sexuelle Wirkung. Sie empfanden ihn vielmehr als ekelerregend. Es ist auch gar nicht so ungewöhnlich, dass Gerüche unterschiedlich empfunden werden. So zeigte eine internationale Studie vor kurzem, dass Schweissgeruch, der ja in der Regel als unangenehm wahrgenommen wird, unter gewissen Umständen andere Menschen glücklich machen kann. Und zwar wenn der Schweiß bei guter Laune produziert wird, wie die Forscher damals berichteten.

Doch was sagt die hiesige Wissenschaft? Zwar sei es richtig, dass die Stinkmorchel „einen sehr intensiven Geruch verströmt”, berichtet Professor Hanns Hatt, Geruchsforscher an der Ruhr-Universität Bochum, allerdings glaube er nicht daran, dass „diese eine solch starke Reaktion auslösen kann“. Zum Beweis, dass die Probanden tatsächlich einen Höhepunkt erlebten, müsste „eine Kernspin-Untersuchung unternommen werden, die die Reaktionen im Gehirn misst“. Zum sei eine Studie mit 26 Teilnehmerinnen nicht repräsentativ.

Ganz anders sieht das Jochen Steider. Als Heilpraktiker beschäftigt er sich schon lange mit den Duftstoffen von Pilzen und Pflanzen. „Heute weiß auch die Wissenschaft, dass Parfüms den Hypothalamus im Gehirn anregt.“ Daraus ergebe sich, dass es auch zu harmonisierenden und sogar stimulierenden Zuständen kommen kann. Urvölker nutzen diese Form des Rausches noch heute. „Auch Erotik spielt dabei eine Rolle.“ Er empfiehlt, es einfach selbst auszuprobieren. (ad, sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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