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Stoffwechselstörungen erhöhen Risiko für Diabetes

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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26. Februar 2020
in News
Welche Faktoren erhöhen bei Frauen das Risiko für Diabetes? (Bild: pikselstock/Stock.Adobe.com)
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Wie lässt sich das Risiko für Diabetes reduzieren?

Eine erhöhte Fettverteilung während der Wechseljahre verstärkt nachweislich die Insulinresistenz und das Risiko für Diabetes. Nun stellte sich bei einer Untersuchung heraus, dass eine Stoffwechselstörung das Risiko für Diabetes erhöht, selbst bei Frauen mit einem völlig normalen Gewicht.

Bei der aktuellen Untersuchung der North American Menopause Society (NAMS) wurde festgestellt, dass ein erhöhtes Risiko für Diabetes vorliegt, wenn Frauen mit normalem Gewicht an einer Stoffwechselstörung leiden. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Menopause“ veröffentlicht.

Stoffwechselstörung erhöht Diabetes-Risiko

Es war bereits bekannt, dass eine erhöhte Fettverteilung während der Wechseljahre die Insulinresistenz und die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Diabetes erhöht. Das Risiko für Diabetes erhöht sich allerdings auch, wenn bei Frauen mit einem normalen Körpergewicht eine Stoffwechselstörung vorliegt. Dies konnte bei einer neuen Studie festgestellt werden, die auf den Daten der Women’s Health Initiative (WHI) basiert.

Erhöhtes Bauchfett deutet auf stärkeres Risiko für Diabetes hin

Mit zunehmendem Alter und dem Übergang in die Wechseljahre steigt bei Frauen die Prävalenz von Diabetes. Genauer gesagt sind postmenopausale Frauen, welche ein erhöhtes Bauchfett aufweisen, aufgrund der Entwicklung von Insulinresistenz und Glukoseintoleranz einem verstärkten Risiko für Typ-2-Diabetes ausgesetzt.

Frauen mit normalem Gewicht können erhöhtes Risiko für Diabetes haben

Jüngste Studien legen nahe, dass selbst Frauen mit einem völlig normalen Gewicht ein erhöhtes Risiko für Diabetes aufweisen können, wenn sie metabolisch ungesund sind. Die Gesundheit des Stoffwechsels basiert auf den kombinierten Werten von Blutzucker, Triglyceriden und hochdichtem Lipoprotein-Cholesterin sowie auf Blutdruck und Taillenumfang.

Risiko für Diabetes war doppelt so hoch wie normal

In der aktuellen Studie versuchten die Forschenden den Zusammenhang zwischen verschiedenen metabolischen Gewichtskategorien und dem Risiko für Diabetes bei postmenopausalen Frauen zu bestimmen. Sie kamen zu dem Schluss, dass stoffwechselbedingt nicht gesunde Frauen mit einem normalen Gewicht, sowie stoffwechselbedingt gesunde Frauen mit Übergewicht, ein etwa doppelt so hohes Risiko für die Entwicklung von Diabetes haben.

Metabolisch nicht gesunde und übergewichtige Frauen hatten ein viermal so hohes Risiko

Dies bestätigt, dass auch normalgewichtige Frauen, abhängig von ihrer metabolischen Gesundheit, ein erhöhtes Risiko für Diabetes haben könnten. Die Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu erkranken, war bei metabolisch ungesunden und übergewichtigen Frauen viermal so hoch.

Frauen sollten besser über mögliche Risiken aufgeklärt werden

Die aktuelle Studie liefert den Beweis dafür, dass auch Normalgewichtige, die metabolisch ungesund sind, ein erhöhtes Risiko für Diabetes haben können. Die Forschenden halten es für wichtig, dass Frauen über die Bedeutung der Erhaltung eines gesunden Gewichts und der Kontrolle der kardiometabolischen Risikofaktoren für Diabetes und Herzkrankheiten aufgeklärt werden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Metabolic Health and Weight Management Key to Minimizing Diabetes Risk, in The North American Menopause Society (Veröffentlicht 26.02.2020), NAMS

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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