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Untersucht: Pflanzliche Soja-Milch hemmt das Wachstum der Kinder

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
9. Juni 2017
in News
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Immer mehr Menschen greifen lieber zu Milchersatzgetränken aus Soja oder Getreide statt zu Kuhmilch. Für Kinder könnte der neue Trend jedoch zu unerwünschten Effekten führen. Eine aktuelle Studie des Kinderarztes Jonathon Maguire vom St. Michael’s Hospital in Toronto hat gezeigt, dass pflanzliche Milch das kindliche Wachstum hemmen kann. Die Ergebnisse der Untersuchung wurde nun im „American Journal of Nutrition“ veröffentlicht.

Verschiedene Gründe für Umstellung auf pflanzliche Produkte
Ob aus Soja, Hafer oder Mandeln: Pflanzliche Milchersatzgetränke liegen im Trend und stellen für immer mehr Verbraucher eine leckere Alternative zu herkömmlicher Kuhmilch dar. Für die einen spielen dabei vor allem ethische Gründe eine Rolle, bei anderen wiederum gesundheitliche Aspekte und wieder andere mögen schlicht den Geschmack der herkömmlichen Milch nicht.

Schutz vor Allergien
Auch viele Eltern geben ihren Kindern zum Beispiel lieber Mandelmilch statt Kuhmilch, um die Entstehung einer Allergie zu vermeiden. Doch bei Kindern sollte hier offenbar genau hingeschaut werden. Denn laut einer aktuellen Studie kann das Trinken der pflanzliche Ersatzprodukte offenbar unerwünschte Auswirkungen haben. Laut einer Mitteilung des St. Michael’s Hospitals, seien Kinder, die Kuhmilch trinken, größer als Gleichaltrige, die die Alternativprdukte konsumieren.

Daten von mehr als 5.000 Kindern ausgewertet
Für die Untersuchung hatte das Team um den Mediziner vom St. Michael’s Hospital in Toronto die Größendaten von insgesamt 5.034 Kindern zwischen zwei und sechs Jahren ausgewertet. 92 Prozent der Probanden tranken täglich Kuhmilch, 13 Prozent ausschließlich die pflanzlichen Varianten.

Das Team kam zu dem Ergebnis, dass ein Kind umso kleiner ist, je weniger Kuhmilch es konsumierte. Demnach seien Dreijährige, die täglich drei Tassen Milch à 250 ml aus Soja, Mandeln oder Getreide tranken, im Mittel um 1,5 Zentimeter kleiner als Altersgenossen, die ebenso viele Tassen Kuhmilch zu sich nahmen. Kinder, die sowohl Kuhmilch als auch pflanzlichen Ersatz bekamen, waren im Vergleich mit Gleichaltrigen ebenfalls im Mittel kleiner.

Eiweiße und Fette in Kuhmilch könnten ursächlich sein
Die Gründe für das gehemmte Wachstum durch Milchersatzprodukte erforschten die Wissenschaftler in dieser Studie nicht. Doch es werde angenommen, dass in Kuhmilch enthaltene Fette und Eiweiße eine Rolle spielen.

“Der Nährstoffgehalt von Kuhmilch ist in den Vereinigten Staaten und Kanada geregelt, während die Nährwerte der meisten Nicht-Kuhmilch-Produkte dies nicht sind“, so Jonathon Maguire laut der Mitteilung des St. Michael’s Hospitals. „Der Mangel an Regulierung bedeutet, dass der Nährstoffgehalt von einem Nicht-Kuhmilch Produkt zum anderen stark variiert, vor allem hinsichtlich der Menge an Proteinen und Fett”, so der Experte weiter.

Zwei Tassen Kuhmilch würden laut Maguire 16 Gramm Protein enthalten, womit 100 Prozent des täglichen Proteinbedarfs für ein dreijähriges Kind gedeckt sind. Zwei Tassen Mandelmilchgetränk kämen hingegen typischerweise nur auf vier Gramm Protein und könnten dementsprechend nur 25 Prozent des täglichen Eiweißbedarfs eines Dreijährigen decken. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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