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Studien: Hilft Vollwertkost bei Depressionen?

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
14. Oktober 2017
in News
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Lassen sich Depressionen durch Vollwertkost vermeiden?

Depressionen haben auf das Leben der Betroffenen einen weitreichenden Einfluss und oftmals gelingt es nur schwer, diese zu therapieren. Die Prävention ist daher von besonderer Bedeutung. Laut einer aktuellen Studie lässt sich das Risiko, eine Depression zu entwickeln, durch Vollwertkost offenbar maßgeblich reduzieren. Gesunde Ernährung führe zu einem deutlich geringen Erkrankungsrisiko, während schlechte Ernährung, ein unregelmäßiger Lebensstil und wenig Bewegung die Wahrscheinlichkeit einer Depression erhöhen, berichten die Studienautoren.

Die Wissenschaftler der Swinburne University in Melbourne konnten in ihrer aktuellen Studie nachweisen, dass das Risiko einer Depression in direkter Form mit der Ernährung, dem Lebensstil und Bewegung zusammenhängt, berichtet das Institut Ranke-Heinemann (Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund). Insbesondere eine ballaststoffreiche Ernährung sei der Schlüssel für einen gesunden Geist, so Dr. Joanna Dipnall von Swinburne University, die einen speziellen Risk Index für Depression (RID) entworfen hat.

Risikoindex für Depressionen entwickelt

Die Forscherin hat den RID nach eigenen Angaben entwickelt, um die häufigsten Risikofaktoren für eine Depression zu identifizieren und damit Gesundheitsexperten eine frühe Interventionsmethode zur Verfügung zu stellen. Anhand des Risk Index for Depression zeige sich deutlich, dass gesunde Ernährung direkt mit einem geringeren Risiko für Depressionen assoziiert werden kann, während schlechte Ernährung, ein unregelmäßiger Lebensstil oder wenig Bewegung das Erkrankungsrisiko erhöhen.

Verbesserung der Prävention

Wichtigstes Ziel bei der Entwicklung des RID war laut Aussage von Dr. Dipnall eine Verbesserung der Prävention. „Mit seiner Hilfe können auch Personen mit einer Veranlagung für Depressionen identifiziert werden, was der entscheidende Faktor zur Reduzierung dieses Risikos ist“, erläutert die Forscherin. Der RID sei der erste Risikoindex seiner Art und helfe Medizinern und Erkrankten, die frühen Anzeichen einer Depression zu erkennen.

Ballaststoffreiche Ernährung der Schlüssel

Die Untersuchungen der australischen Forscher auf Basis des RID ergaben zudem, dass das Risiko einer Depression am engsten mit unserer Ernährung zusammenhängt, gefolgt von physiologischen Faktoren und der Lebensweise wie Schlaf und Bewegung. Eine ballaststoffreiche Ernährung ist der Schlüssel für einen gesunden Geist, erläutert Dr. Dipnall. Laut Aussage der Expertin wurde „eine Ernährung, die sich aus ballaststoffreicher Kost wie grünen Salaten, Gemüse und Vollkorngetreide zusammensetzt, durchgehend mit einem reduzierten Risiko für Depression assoziiert.“

Ungesunde Lebensweise erhöht das Risiko

Auf der anderen Seite „wurde eine ungesunde Ernährung mit verarbeiteten Lebensmitteln und Milchprodukten mit hohem Fettanteil bereits in früheren Studien mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für Depression in Verbindung gebracht“; berichtet Dr. Dipnall. Ebenso seien Faktoren der Lebensführung wie Schlafprobleme, häufige Snacks sowie das Bewegungsverhalten mit der mentalen Gesundheit in Zusammenhang zu bringen, so die Forscherin weiter.

Darmgesundheit und Depressionen

Die Ernährung ist als wichtiger Faktor der mentalen Gesundheit zunehmend in den Fokus der Forschung gerückt, berichtet Dr. Dipnall. Es scheine, als ob Ballaststoffe ein zentraler Faktor für die Darmgesundheit sind, was aktuell ein Schwerpunkt der Depressionsforschung bilde. Die Erkenntnisse aus den Untersuchungen mit dem RID liefern laut Aussage der Expertin nun weitere Beweise dafür, „dass die Ernährung ein Hauptfaktor für die Darmgesundheit und für das Depressionsrisiko ist.“ (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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