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Studien: Übergewicht verändert negativ das Erbgut

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
12. Januar 2017
in News
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Übergewicht: Aktuelle Studie bestätigt Zusammenhang
Offenbar ist das menschliche Erbgut durch Übergewicht beeinflussbar. Das lässt eine internationale Studie unter Leitung des Helmholtz Zentrums München und des Imperial College London vermuten, an der mehr als 10.000 Europäer beteiligt waren. Die Wissenschaftler prüften mögliche Zusammenhänge zwischen Übergewicht und epigenetischen Veränderungen. Dazu nahmen sie Blutproben und bestimmten den Körpermassenindex (BMI). Der BMI ist ein gängiges Maß zur Einschätzung des Körpergewichts und gibt das Verhältnis von Gewicht (in kg) zur Körpergröße (in m zum Quadrat) an.

Während sich die Gene selbst kaum verändern, kann der Lebensstil die Umgebung der gespeicherten Erbinformation direkt beeinflussen. Dazu gehört auch ein zu hohes Körpergewicht, das häufig mit Folgebeschwerden wie Diabetes, Herzkreislauf- und Stoffwechselerkrankungen verbunden ist.

Konkret untersuchte das Wissenschaftlerteam, an welchen Stellen der DNA sogenannte Methylgruppen vorhanden waren. Das sind kleine chemische Gruppen, die die Zugänglichkeit bestimmter Gene regeln. Solche Veränderungen im Epigenom (das beschreibt sämtliche Zustände um die Gene herum) führen dazu, dass Gene stärker oder schwächer abgelesen werden, ohne dass sich die gespeicherte Information verändert. Auf diese Weise können Zellen steuern, wann welche Eiweiße in welchen Mengen produziert werden.

Die Auswertung der Daten hat gezeigt, dass ein zu hoher BMI an 187 Stellen des Erbguts zu epigenetischen Veränderungen führt. Es handelte sich vor allem um Gene, die für den Fettstoffwechsel und den Stofftransport zuständig sind. Es waren auch Gene betroffen, die an Entzündungsprozessen beteiligt sind. Weiterführende Untersuchungen konnten zeigen, dass ein Großteil dieser Veränderungen nicht die Ursache, sondern die Folge des Übergewichts war. Das galt auch für das Epigenom von Zellen im Fettgewebe. Es ließen sich sogar epigenetische Marker zur Einschätzung des Typ-2-Diabetes-Risikos identifizieren.

Die Forschungen in diesem Bereich werden fortgeführt, schreiben die Wissenschaftler im Fachjournal »Nature«. Weitere biologisch relevante Gewebe sollen unter die Lupe genommen werden. Ein langfristiges Ziel ist es, mit diesem Hintergrundwissen Typ-2-Diabetes und andere Folgen des Übergewichts vorhersagen und möglichst auch verhindern zu können. Heike Kreutz, aid

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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