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Aktiv- und Passivrauchen löst vorzeitige Menopause aus

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
17. Dezember 2015
in News
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Studie: Rauchen wirkt sich auf die Wechseljahre und Fruchtbarkeit aus
Rauchen hat viele negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Dieser Umstand ist Forschern schon lange bekannt. In einer aktuellen Studie wurde nun festgestellt, dass Rauchen und passives Rauchen nicht nur zur Unfruchtbarkeit führen können, sondern auch die Menopause beschleunigen.

Frauen, die regelmäßig hohe Mengen an Tabak konsumieren, sollten sich bewusst sein, dass ihre Menopause ein bis zwei Jahre früher eintritt, als bei nichtrauchenden Frauen. Dabei ist es egal, ob die Betroffene Raucher oder Passivraucher ist, der Effekt kann bei beiden Gruppen ausgelöst werden, berichten die Forscher um Danielle Smith vom Roswell Park Cancer Institute in New York über ihre aktuellen Studienergebnisse. Veröffentlicht wurde die Studie in dem Fachjournal „Tobacco Control“.

Tabak schädlich für Reproduktion und Hormone
In ihrer umfassenden Studie stellten die Wissenschaftlern fest, dass aktives und passives Rauchen die Gesundheit von Frauen stark schädigt. Die Ergebnisse würden beweisen, dass alle Frauen vor den Auswirkungen von aktivem und passivem Tabakrauch geschützt werden sollten, erklärte die Forscherin Danielle Smith vom Roswell Park Cancer Institute. In Tabak enthaltende Toxine sind dafür bekannt, verschiedene schädliche Auswirkungen auf viele Aspekte der Reproduktion zu haben. Außerdem stören sie die Produktion und Aktivität der menschlichen Hormone.

Große Studie an 79.000 Frauen in den Wechseljahren
Die aktuelle Studie wurde an 79.000 Frauen durchgeführt. Alle Probandinnen waren zum Zeitpunkt, als die Studie startete, bereits in den Wechseljahren. Das Alter der Testpersonen lag zwischen 50 und 79 Jahren. Durch Fragebögen wurde ermittelt, wie lange die Frauen geraucht hatten, wie viel sie rauchten und wann bei ihnen die Menopause eintrat. Die Ergebnisse waren eindeutig. Frauen die mehr als 25 Zigaretten am Tag rauchten, erreichten ihre Menopause etwa achtzehn Monate früher. Wenn Frauen ihr ganzes Leben lang viel passiven Rauch konsumiert hatten, etwa durch einen in der Wohnung rauchenden Ehepartner, seien die Wechseljahre schneller eingetreten als bei nichtrauchenden Frauen, die auch passiv wenig Kontakt mit Tabakrauch hatten, berichten die Forscher.

Frühere Menopause mit geringeren Brustkrebsrisiko verbunden
Rauchende- und starke passivrauchende Frauen hätten ein vierzehn Prozent höheres Risiko der Unfruchtbarkeit. Außerdem bestünde ein 26 Prozent erhöhtes Risiko, dass die Wechseljahre schon vor dem 50. Lebensjahr eintreten, erklären die Wissenschaftler. Bei den Frauen mit dem höchsten Tabakverbrauch, trat die Menopause schon 22 Monate früher ein. Bei den stärksten Passivrauchern setzte die Menopause dreizehn Monate früher ein. Einen positiven Nebeneffekt hat die frühere Menopause aber trotzdem: Sie wird laut Aussage der Forscher mit einem geringeren Risiko für bestimmte Erkrankungen wie beispielsweise Brustkrebs in Verbindung gebracht. Auch weisen die Wissenschaftler darauf hin, dass zum Zeitpunkt, als die Studie durchgeführt wurde, Rauchen noch viel verbreiteter war als in der heutigen Zeit.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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