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Studie: Vitamin-D-Gabe in der Schwangerschaft schützt die Nachkommen vor ADHS

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
11. Oktober 2016
in News
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Ein erhöhter Vitamin-D Wert bei Müttern scheint sich positiv auf das Kind auszuwirken
Forscher fanden jetzt heraus, dass schwangere Frauen das Risiko der Hyperaktivität ihrer Kinder erheblich verringern können. Dafür brauchen sie einfach nur mehr Vitamin-D. Dieses sogenannte Sonnenschein-Vitamin erhalten wir beispielsweise durch Sonnenbaden, öligen Fisch, Eigelb und natürlich auch durch Vitamin-D-Präparate.

Die Wissenschaftler der University of Southern Denmark stellten bei einer Untersuchung fest, dass Vitamin-D die ungeborenen Kinder von schwangeren Frauen vor dem Risiko der Hyperaktivität schützt. Also sollten werdende Mütter sich mehr in der Sonne aufhalten oder ihre Ernährung anpassen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Australien & New Zealand Journal of Psychatry“.

Studie überprüft den Wert von Vitamin-D in Nabelschnüren
Bei einer dänischen Studie wurden die Konzentrationen von Vitamin-D in den Nabelschnüren von Müttern gemessen. Zusätzlich mussten die Mütter einen Fragebogen ausfüllen, welcher das Verhalten des Kindes mit zweieinhalb Jahren beschrieb, erklären die Forscher.

Kinder von Müttern mit höheren Vitamin-D-Niveau haben geringeres Risiko für ADHS
Die Mediziner konnten bei ihrer Untersuchung feststellen, dass die Kinder von Müttern mit einem höheren Niveau von Vitamin-D während der Schwangerschaft eine geringere Wahrscheinlichkeit für die Verhaltensstörung ADHS aufweisen.

Wenn der Vitamin-D-Spiegel im Nabelschnurblut hoch genug ist, schützt das die Kinder
Ein Trend war klar zu erkennen, wenn Mütter mehr Vitamin-D genommen haben und der Vitamin-D-Spiegel in ihrem Nabelschnurblut über 25 nmol/l lag, hatten deren Kinder einen niedrigere Wahrscheinlichkeit für eine ADHS-Erkrankung, sagt Prof. Niels Bilenberg von der University of Southern Denmark.

Auch Rauchen, Alkoholkonsum und Übergewicht erhöhen Risiko für ADHS
Auch andere Faktoren könnten eine Verbindung mit der Entstehung von ADHS haben. Zu diesen gehören beispielsweise das Alter der Mutter, Rauchen, Alkoholkonsum und Fettleibigkeit. Eine mögliche Verbindung zwischen der Einnahme von Vitamin-D und frühen Symptomen für ADHS wurde zuvor noch nie genauer untersucht, erklärt Prof. Bilenberg.

Nachfolgeuntersuchung könnte interessante Ergebnisse bringen
“Wir waren äußerst überrascht, dass eine so klare Verbindung im frühen Alter identifiziert werden konnte”, erläutern die Co-Autoren Jens Bull Aaby und Mats Mossin von der University of Southern Denmark. Es ist unmöglich genau zu sagen, welche der Kinder im späteren Leben ADHS entwickeln. Eine weitere Nachfolgeuntersuchung dieser Kinder könnte deswegen äußerst interessante Ergebnisse bringen.

Weitere Forschung könnte die Ursachen klären
Frühere Studien haben bereits gezeigt, dass Vitamin-D eine wichtige Rolle bei der frühen Entwicklung des Gehirns spielt, erklären die Experten. Wir können nicht mit Sicherheit sagen, dass Vitamin-D vor den frühen Symptomen von ADHS schützt. Die aktuelle Studie zeigt nur eine Verbindung zwischen der Aufnahme von Vitamin-D und der Entstehung von ADHS. Um diese zu erklären, müssen wir weitere Untersuchungen durchführen, fügt Aaby hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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