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Vorsichtig bei weihnachtlichen Duftkerzen – viele sind ungesund

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
20. Dezember 2018
in News
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Chemikalien und Schadstoffe: Duftkerzen können der Gesundheit schaden

Bratapfel, Orange-Zimt oder Vanille: Vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit sind Duftkerzen sehr beliebt. Mit den Düften in der Nase stimmen sich viele Menschen auf das fröhliche Fest ein. Doch das Abbrennen der Kerzen kann mitunter auch der Gesundheit schaden. Besonders Kleinkinder können darunter leiden.

Mit weihnachtlichen Düften auf das frohe Fest einstimmen

In der kalten Jahreszeit und hier insbesondere in der Advents- und Weihnachtszeit wollen viele Menschen mit Kerzen Wärme, Behaglichkeit und romantisches Licht in die Wohnung bringen. Vor allem Duftkerzen mit Weihnachtsdüften sind derzeit sehr beliebt. Mit Lebkuchen-, Bratapfel- oder Zimataroma kann man sich wunderbar auf das fröhliche Fest einstimmen. Doch viele Duftkerzen bergen auch ein gesundheitliches Risiko. Vor allem für kleine Kinder können die Produkte gefährlich werden.

Allergische Reaktionen

Problematisch können Duftkerzen unter anderem für Personen werden, die an einer Duftstoffallergie leiden. Bei ihnen führen die Düfte schnell zu Unwohlsein oder gelegentlich auch zu Atemproblemen.

Zudem kann der Kontakt mit den Kerzen bei Allergikern unter anderem allergische Reaktionen der Haut wie Ekzeme oder Ausschläge zur Folge haben.

Aber auch Menschen, die nicht an einer Allergie leiden, reagieren auf das Abbrennen von Duftkerzen mitunter mit Beschwerden wie Kopfschmerzen, Husten, tränenden Augen oder Übelkeit.

Schuld daran können die verschiedenen Inhaltsstoffe der Kerzen sein.

Gesundheitsgefährdende Schadstoffe

So raten Fachleute beispielsweise von Kerzen aus Paraffin ab. Beim Abbrennen dieses Erdölprodukts werden Schadstoffe frei, die unter anderem Kopfschmerzen auslösen können.

Auch Pestizide und Schwermetalle wie Zink und Blei können eine Gefahr für die Gesundheit darstellen.

Gelkerzen sowie synthetisch parfümierte Kerzen können ebenfalls Beschwerden wie Husten, Schwindel, Übelkeit, Kopfweh und allergische Reaktionen zur Folge haben.

Duftkerzen können Krebs fördern

Laut britischen Wissenschaftlern können manche Duftkerzen sogar Krebs fördern, da diese mitunter enorme Mengen an Formaldehyd freisetzen.

Formaldehyd ist giftig, kann zu Krebserkrankungen führen und auch schon in geringeren Dosen unter anderem Nasenbluten, Husten oder Augenbrennen auslösen.

Wie die Forscher der University of York in einer Studie feststellten, waren die gefundenen Konzentrationen in den untersuchten Produkten deutlich höher als gedacht.

Gefahr vor allem für kleine Kinder

Für Säuglinge und Kleinkinder können auch Duftkerzen, Duftstäbchen und Duftlampen, die ätherische Öle verbrennen, gefährlich sein.

Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) auf seiner Webseite „kinderaerzte-im-netz.de“ hin.

„Auch wenn viele der Duftkerzen, -stäbchen und -lampen natürliche ätherische Öle enthalten, sind sie für Kinder schädlich“, erklärt Dr. Josef Kahl, Sprecher der Kinder- und Jugendärzte.

„Durch die Verbrennung werden unter anderem Feinstaub, Ruß und zum Teil sogar Formaldehyd frei und verteilen sich in der Luft. Sie können die Haut und Schleimhäute reizen und auch Allergien auslösen“, so der Experte.

Auf die Aromatisierung der Räume verzichten

Außerdem können laut dem Mediziner ätherische Öle in Gelform oder als Flüssigkeit von Kleinkindern verschluckt werden.

„Und wie bei Kerzen, so besteht auch hier Verbrennungsgefahr. Wo sich Kinder aufhalten, sollte man also auf die Aromatisierung von Räumen verzichten“, sagt der Mediziner.

„Duftkerzen, -stäbchen und -lampen sowie die dazugehörigen Öle und Gels müssen unbedingt außerdem außerhalb der Reichweite von Säuglingen und Kleinkindern aufbewahrt werden“, warnt Kahl.

Kerzen ohne Rauch löschen

Wer dennoch Duftkerzen verwenden will, sollte laut Experten auf umweltfreundliche Produkte zurückgreifen.

Vor allem Kerzen, die zu 100 Prozent aus Bienenwachs bestehen, werden empfohlen. Diese sind zwar teurer, brennen aber langsamer als beispielsweise Paraffin ab und haben so eine längere Lebensdauer.

Und egal, welche Produkte verwendet werden: Kerzen sollten am besten möglichst ruß- und rauchfrei gelöscht werden.

Dazu empfiehlt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): Den Kerzendocht beim Ausmachen kurz umlegen, in das flüssige Wachs tauchen und dann schnell wieder aufrichten.

So entsteht nicht nur kein Rauch, sondern die Methode hat auch den Vorteil, dass sich die Kerze beim nächsten Mal besser anzünden lässt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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