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Nervende Wadenkrämpfe: Was hilft gegen den Schmerz

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
20. November 2017
in News
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Wadenkrampf: Wie Krämpfe erst garnicht auftreten müssen
Jeder kennt sie, äußerst schmerzvolle Wadenkrämpfe, die bei denen der Schmerz erst schrittweise langsam wieder nachlässt. Häufig ereignen sich die Krämpfe in den Waden beim Sport oder bei besonderen Anstrengungen. Damit der Schmerz gelindert wird, kann man das Bein dehnen. Doch was kann helfen, damit es erst nicht soweit kommt? Antworten gibt der Sportwissenschaftler Marcel Reuter von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement/BSA-Akademie in Saarbrücken.

Bei Wadenkrämpfen hilft dehnen
Viele Menschen kennen das Problem: Die Muskeln in der Wade verkrampfen und plötzlich sind die Wadenschmerzen da. Nichts geht mehr, wie man dann oft auch bei Sportübertragungen sehen kann. Dehnen bringt in der Regel eine schnelle Hilfe, doch Betroffene sollten es nicht dabei belassen. Eine schnelle und wirksame Methode, die gegen Wadenkrämpfe Linderung bringen kann, ist, in Schrittstellung zu gehen und den Oberkörper langsam nach vorn zu beugen. Dabei stehen die Füße hüftbreit und parallel zueinander, die Ferse des einen auf Höhe der Zehen des anderen.

Durch Sport Wadenkrämpfen vorbeugen
Wie der Sportwissenschaftler Marcel Reuter von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement/BSA-Akademie in Saarbrücken erläuterte, werde dadurch die Wadenmuskulatur gedehnt. Dies löse den Krampf und entspanne die Muskeln. Zudem könne eine Massage oder Wärme ebenfalls lindernd wirken, denn dadurch wird die Durchblutung gefördert und der Muskel auch entspannt. Hilfreich können auch manuelle Behandlungen (Osteopathie, Fasziendistorsionsmodell, Rolfing) sein, bei denen besonderes Augenmerk auf die Dehnung der Wadenmuskulatur gelegt wird. Einem Wadenkrampf vorbeugen lässt sich mitunter durch Sport und richtige Ernährung. So wird etwa durch regelmäßiges Radeln, Schwimmen oder Laufen die Muskulatur angeregt, sich an stetig zunehmende Belastungen zu gewöhnen.

Ausgewogen ernähren und viel trinken
Laut Reuter spielt zudem die Trinkmenge eine Rolle: Am Tag sollten es zwei bis drei Liter sein und pro Stunde Sport ein halber bis ein Liter zusätzlich. Bei Hitze sowie langandauernder körperlicher Aktivität können isotonische Getränke sinnvoll sein. Diejenigen, die sich ausgewogen ernähren, bräuchten vorbeugend keine Nahrungsergänzungsmittel, sondern können ihren Bedarf an dem wichtigen Mineralstoff Magnesium beispielsweise über Haferflocken oder Reis decken. Das ebenfalls wichtige Kalzium steckt in Käse und anderen Milchprodukten, Kalium unter anderem in Kartoffeln, Nüssen und Fisch. Hierzulande müsse sich niemand über eine unzureichende Zufuhr von Salz Gedanken machen, da die meisten Deutschen eher zu viel davon zu sich nehmen.

Krämpfe durch überanstrengte und untrainierte Muskulatur
Manchmal erwachen Menschen nachts mit den typischen Schmerzen, doch häufig kommt es auch während und nach sportlicher Betätigung zu einem Wadenkrampf. Wie Reuter erläuterte, zieht sich die Wadenmuskulatur zusammen, ohne sich anschließend wieder zu entspannen. Dies könne wenige Sekunden bis hin zu einigen Minuten dauern und sei oft mit Schmerzen verbunden. Am häufigsten komme es dazu, wenn die Muskulatur überanstrengt oder untrainiert ist. Doch die Krämpfe können auch als Folge von Alkohol-und Nikotinmissbrauch auftreten. Teilweise bestehen auch Vorerkrankungen wie etwa chronische Durchblutungsstörungen, die ärztlich abgeklärt werden sollten. (sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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