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Wechseljahre beim Mann gibt es doch nicht?

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
18. März 2015
in News
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Gibt es Wechseljahre für den Mann

17.03.2015

Die Wechseljahre stellen bei Frauen einiges auf den Kopf. Einige der Symptome, die sich dabei einstellen, sind Hitzewallungen, Reizbarkeit, Nervosität, Schlafstörungen oder Schwindel. Auch beim „starken“ Geschlecht kommt es im fortgeschrittenen Alter zu Hormonumstellungen. Gibt es also auch bei Männern Wechseljahre?

Keine vorschnellen Testosteron-Therapien bei Senioren
Experten haben laut einer Meldung der Nachrichtenagentur AFP von vorschnellen Testosteron-Therapien bei älteren Männern abgeraten. Der Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE), Helmut Schatz, betonte demnach am Montag in Stuttgart, dass in Deutschland nur drei bis fünf Prozent der Männer zwischen 60 und 79 Jahren von einem echten Testosteronmangel, der einen Libidoverlust und andere Symptome erkläre, betroffen seien. Dieser Gruppe, zu denen Männer gehören, die unter starkem Übergewicht (Adipositas) leiden beziehungsweise hohe Blutfettwerte oder hohen Blutzucker haben, könne durch eine Hormontherapie geholfen werden. Schatz zufolge gebe es aber keine „Wechseljahre“ beim Mann.

Testosteronspiegel des Mannes nimmt jedes Jahr ab
Andere Experten sprechen jedoch von männlichen Wechseljahren, die medizinisch als Andropause bezeichnet werden. Während dieser Zeit klagen Betroffene häufig über sexuelle Unlust, Leistungsabfall, Hautveränderungen sowie über Depressionen und Erektionsstörungen. Wie es in der AFP-Meldung heißt, sinkt der Testosteronspiegel des Mannes etwa ab dem 40. Lebensjahr jährlichum ein bis zwei Prozent, was meist keine spürbaren Auswirkungen hat. Männliche Senioren über 60 Jahre leiden öfter an depressiven Verstimmungen, Gewichtszunahme, Müdigkeit, Nervosität und Libidoverlust und in selteneren Fällen auch an einer Art Hitzewallungen. „Diese Beschwerden können vielfältige Ursachen haben, auch das Absinken des Testosteronspiegels kann mit ein Grund sein“, erläuterte DGE-Vizepräsident Sven Diederich. Allerdings hätten die meisten Männer keinen behandlungsbedürftigen Mangel an dem Sexualhormon.

Behörde fordert Warnhinweise
Daher warnten die Experten davor, Testosteron kritiklos und ohne Bestimmung des Hormonspiegels zu verschreiben, wenn lediglich manche Anzeichen für einen Testosteronmangel sprächen. Schatz zufolge wird kontrovers diskutiert und weiter erforscht, ob und welche Risiken die Testosterontherapie bei älteren Männern habe. Laut der DGE fordert die Arzneimittelbehörde in den USA von den Herstellern, Warnhinweise in die Beipackzettel aufzunehmen. (ad)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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