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Weibliche Sexualität oft durch Perimenopause beeinträchtigt

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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15. November 2019
in News
In der Perimenopause nimmt bei rund jeder dritten Frau die Sexualität ab. (Bild: ladyalex/stock.adobe.com)
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Sexuelle Dysfunktionen aufgrund Perimenopause

Eine neue Studie beschreibt eine 30-prozentige Zunahme von sexuellen Dysfunktionen bei Frauen, sobald ihre Perimenopause beginnt. Oft entsteht bei Frauen in diesem Zusammenhang vaginale Trockenheit, vermindertes Begehren und ein allgemeines Gefühl der Unzufriedenheit.

Forschende der North American Menopause Society (NAMS) stellten im Rahmen einer Studie fest, dass rund 30 Prozent aller Frauen zu Beginn der Perimenopause unter zunehmenden sexuellen Dysfunktionen leiden. Die Ergebnisse wurden kürzlich in dem Fachjournal „Menopause“ vorgestellt.

Was ist die Perimenopause?

Die Perimenopause beschreibt den ein- bis mehrjährigen Zeitraum, bevor die eigentliche Menopause beginnt. Wann die Perimenopause einsetzt, ist von Frau zu Frau unterschiedlich. In der Studie wurden Frauen im Alter zwischen 40 und 55 Jahren untersucht.

Zunahme der vaginalen Trockenheit

Für einige Frauen wird die Sexualität mit zunehmenden Alter weniger befriedigend. Ein deutlicher Rückgang entsteht bei vielen Frauen im Zuge der Perimenopause, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Die Zunahme der vaginalen Trockenheit scheint dabei den größten Einfluss auf das Begehren und die Erregung der Frau zu haben.

Sinkender Östrogenspiegel

Wie die Forschenden berichten, kann die Senkung des Östrogenspiegels während des Übergangs in die Menopause eine Vielzahl von biologischen Veränderungen im Körper einer Frau bewirken. Dies gehe bei einigen Frauen mit einer vaginalen Atrophie und vermehrten Entzündung der Vaginalwände einher. Darüber hinaus gebe es auch andere Einflussfaktoren wie emotionalen Stress.

Prozess beginnt früher, als bislang gedacht

Zwar ist bereits durch frühere Studien bekannt, dass die Wechseljahre der Frau mit einem Rückgang des Östrogenspiegels zusammenhängen und sich dies auf die sexuelle Aktivität auswirken kann. Dies sei jedoch die erste Studie, die beschreibt, wie und in welcher Häufigkeit diese Prozesse bereits während der Perimenopause angestoßen werden.

Behandelbare Faktoren identifizieren

„Diese Studie untersuchte die Sexualfunktion bei Frauen im Alter von 40 bis 55 Jahren und identifizierte einen Zusammenhang zwischen vaginaler Trockenheit und schlechterer Sexualfunktion“, resümiert Dr. Stephanie Faubion aus dem Studienteam. Angesichts der hohen Prävalenz sexueller Dysfunktionen bei Frauen in der Perimenopause sei es wichtig, die behandelbaren Faktoren zu kennen.

Was man gegen sexuelle Unlust tun kann

Die Forschenden identifizierten die vaginale Trockenheit als einen der Hauptfaktoren für die sexuellen Dysfunktionen während der Perimenopause. Dies sei ein Ansatzpunkt, bei dem geholfen werden könnte, „Frauen zu ermöglichen, ihre sexuelle Funktion während des Übergangs zur Menopause aufrechtzuerhalten”, so Faubion. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • North American Menopause Society (NAMS): Perimenopause Often Signals Beginning of Sexual Dysfunction (Abruf: 15.11.2019), menopause.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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