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Weltklimarat warnt: Wir müssen schnell und mit vereinten Kräften handeln

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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9. August 2021
in News
Frau auf einem Weg mit links zerstörter Natur und rechts grüner Landschaft.
Das Weltklima hat sich erneut in allen wesentlichen Bereichen ungünstig entwickelt. Das Ziel, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen, wird laut Weltklimarat immer unwahrscheinlicher erreichbar. (Bild: Choat/stock.adobe.com)
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Wie kann der Klimawandel aufgehalten werden?

Der sechste Bericht des Weltklimarats IPCC wurde kürzlich veröffentlicht. Die Ergebnisse sind weder überraschend noch positiv: Die Atmosphäre sowie die Ozeane haben sich im vergangenen Jahrzehnt weiter erwärmt, die Schnee- und Eismengen sind weiter zurückgegangen, der globale Meeresspiegel ist weiter angestiegen und die Konzentrationen der Treibhausgase hat weiter zugenommen. Die globale Weltgemeinschaft müsse jetzt schnell und mit vereinten Kräften handeln, so der Klimarat.

Der Weltklimarat legt im sechsten Weltklimabericht wissenschaftlich und fundiert dar, dass „die Weltgemeinschaft sehr schnell und mit vereinten Kräften die Emissionen von Treibhausgasen in der Gesamtbilanz auf Null bringen muss, um noch die Klimaziele von Paris zu erreichen“. Dabei zähle jedes Zehntelgrad, um Wetterereignisse wie Hitzewellen und Starkregen zu minimieren.

Laut Weltklimarat kein Zweifel: „Der Mensch hat das Klima erwärmt“

„Der menschliche Einfluss ist nicht nur der wesentliche Treiber für die Erwärmung des Klimasystems, sondern auch für die Zunahme von Extremwetterereignissen“, betont Professorin Veronika Eyring vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und der Universität Bremen. Die Häufigkeit und die Intensität etwa von Starkregenereignissen oder Hitzewellen steige durch den Klimawandel an.

Bereits zu spät für die Arktis

„Wir haben bisher immer gesagt, wir können den eisfreien Zustand der Arktis noch verhindern“, berichtet Professor Dirk Notz vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit der Universität Hamburg. Jetzt zeichne sich zum ersten Mal ab, dass es dafür voraussichtlich zu spät ist. Man könne nur noch die Häufigkeit von eisfreien Sommern begrenzen. „Für mich ist das ein Zeichen, wie weit der Klimawandel fortgeschritten ist“, mahnt Notz.

„Das Verschwinden des Eises verläuft linear mit der Temperatur“, erklärt der Experte. Der Eisverlust in der Arktis könne weitestgehend aufgehalten werden, wenn „die menschlichen Treibhausgasemissionen und die damit einhergehende Erwärmung gestoppt werden“, so der Professor.

Wetterveränderung in den nächsten 20 Jahren

Laut dem Klimabericht liegt in allen Szenarien der Klimasimulationen die Wahrscheinlichkeit bei über 50 Prozent, dass innerhalb der nächsten 20 Jahre die globale Durchschnittstemperatur um über 1,5 Grad ansteigt. Bereits in den frühen 2030er Jahren könnte diese Marke überschritten werden. Die Chancen, dies zu verhindern, seien klein, vor allem wenn die Emissionen nicht „in den nächsten 30 Jahren netto auf Null gebracht werden“, warnt Professor Jochem Marotzke vom Max-Planck-Institut für Meteorologie.

Jedes Zehntelgrad zählt

„Wir sind dem Klimawandel nicht passiv ausgeliefert, wir steuern ihn“, gibt Notz zu bedenken. Jedes Zehntelgrad, um das die Erwärmung begrenzt werden kann, habe eine deutliche Auswirkung auf das Klima. „Wir haben nach wie vor die Wahl, in welchem Szenario wir landen werden“, unterstreicht Notz.

Die drei Fachleute Eyring, Notz und Marotzke haben die Ergebnisse des Weltklimarats kurz und prägnant auf der Webseite des Deutschen Klima Konsortiums zusammengefasst. Der ausführliche Klimabericht in englischer Sprache kann auf der Webseite des Weltklimarats IPCC eingesehen werden. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Deutsches Klima Konsortium: Ergebnisse des Weltklimarats (Abruf: 09.08.2021), klimasimulationen.de
  • IPCC: AR6 Climate Change 2021: The Physical Science Basis (Abruf: 09.08.2021), ipcc.ch

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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