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Wichtigste Hygieneregel: Händewaschen schützt vor schweren Krankheiten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
17. Oktober 2016
in News
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Einfacher Infektionsschutz: Warum Händewaschen so wichtig ist
Anlässlich des Welttages des Händewaschens verweisen Experten jedes Jahr auf die gesundheitliche Bedeutung dieser Hygienemaßnahme. Durch regelmäßiges Händewaschen kann man sich vor Infektionskrankheiten schützen. Dafür muss es aber gründlich genug ausfallen.

Regelmäßiges Händewaschen schützt vor Krankheiten
Viele Kindern wird schon in jungen Jahren der Spruch: „Nach dem Klo und vor dem Essen – Händewaschen nicht vergessen“ beigebracht. Mit der Ausführung hapert es dann aber leider manchmal, auch bei Erwachsenen. Und das obwohl Händewaschen die wichtigste Hygiene-Regel überhaupt ist. Es kann das Risiko für Erkrankungen wie Durchfall oder Grippe deutlich reduzieren. Zum Welttag des Händewaschens am 15. Oktober erklären Experten, was beim Händewaschen unbedingt zu beachten ist.

Hygiene kommt oft zu kurz
Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden bis zu 80 Prozent aller infektiösen Erkrankungen über die Hände übertragen. Medizinern zufolge kann das Risiko, an Magen-Darm-Infektionen, Durchfall, Grippe oder Erkältung zu erkranken, durch richtiges Händewaschen deutlich reduziert werden. Trotzdem kommt die Hygiene oft zu kurz, vor allem bei Männern, wie eine Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigte.

Den Experten zufolge wird dies auch durch Beobachtungsstudien der „London School of Hygiene & Tropical Medicine“ mit rund 250.000 Besuchern von Raststättentoiletten belegt. Dabei zeigte sich, dass dort nicht einmal jeder dritte Mann Wasser und Seife benutzt, 64 Prozent der Frauen aber schon.

Lange genug waschen
Um einen Schutz vor Infektionskrankheiten zu erreichen, muss das Händewaschen allerdings richtig und lange genug ausfallen. Nach Angaben von Experten wären 20 bis 30 Sekunden nötig, damit die Keime zuverlässig verschwinden. Allerdings halten sich die wenigsten Menschen daran.

Um die Zeit einzuhalten, könnte man einen Rat befolgen, den einst das Kinderhilfswerk Unicef gegeben hat: Zweimal hintereinander „Happy Birthday“ beim Händewaschen singen. Dies sei die optimale Dauer, um die meisten gefährlichen Bakterien und Viren zu entfernen.

Mit oder ohne Seife?
Zwar stimmt es nicht, dass Händewaschen ohne Seife sinnlos ist, doch laut Gesundheitsexperten sei es deutlich effektiver, wenn Seife benutzt wird, da diese Schmutz und Mikroben besser von der Haut ablöst, als Wasser allein. Die Wassertemperatur ist dabei nicht so wichtig. Allerdings lösen sich Fett und Schmutz in warmen Wasser etwas leichter.

Auch das Trocknen ist wichtig
Neben dem Waschen kommt es auch auf das Trocknen an, denn feuchte Hände können wesentlich mehr Keime beherbergen als trockene. Hersteller von Papiertüchern und Heißlufttrocknern führen seit Jahren einen erbitterten Kampf um das richtige Händetrocknen.

Von beiden Seiten werden immer wieder Studien in Auftrag gegeben, die belegen sollen, dass ihre Produkte besser geeignet sind. Die Ergebnisse schwanken daher meist deutlich – je nach Auftraggeber. Worüber sich die meisten Experten einig sind: verwendete Handtücher sollten regelmäßig bei mindestens 60 Grad gewaschen werden.

Aktionstag weist auf gesundheitliche Bedeutung hin
Der von der WHO ins Leben gerufene Internationale Hände-Waschtag wurde erstmals im Jahr 2008 begangen. Auch anlässlich anderer Aktionstage wie des Weltwassertages oder des Welthygienetages wird immer wieder auf die gesundheitliche Bedeutung der Hygiene-Regel Nummer Eins hingewiesen. Unter anderem auch von dem Kinderhilfswerk Unicef, dass dabei vor allem Kinder in Entwicklungsländern erreichen will. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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