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Wissenschaftler der Universität Harvard: Diäten bringen fast nichts

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
4. November 2015
in News
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Untersuchung an der Harvard-Universität: Welche Diät ist besser
Low Carb, Low Fat, Rohkost- oder Paelo-Diät: Menschen die sich zu dick fühlen, versuchen es mit verschiedensten Methoden, überflüssige Pfunde los zu werden. Forscher der Universität Harvard fanden nun in einer Untersuchung heraus, dass gängige Diäten eher wenig bis nichts bringen. Gesunde Nahrungsmittel in den täglichen Speiseplan zu integrieren ist viel sinnvoller.

Abnehmen mit Hilfe von Diäten
Wenn Menschen abnehmen wollen, versuchen sie es oft mit den unterschiedlichsten Methoden. Manche versuchen einfach allgemein weniger zu essen, andere setzen auf Ernährungsweisen, bei denen möglichst auf Fett oder Kohlenhydrate verzichtet wird. Den meisten Menschen ist bekannt, dass bei einer Diät das Risiko des sogenannten Yo-Yo-Effekts droht. Das also nach erfolgreichem Verlust überflüssiger Kilos, diese schnell auch wieder auf den Hüften landen. In der Vergangenheit haben Untersuchungen gezeigt, dass viele populäre Diäten meist ohne Erfolg bleiben. Nun haben sich auch Forscher der Universität Harvard mit verschiedenen Methoden zum Abnehmen beschäftigt. Auch sie kamen zu dem Ergebnis, dass weit verbreitete Diäten eher nichts bringen.

Gewichtsverlust ist kaum der Rede wert
Laut „vox.com“ waren die Wissenschaftler eigentlich auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, ob Low-Fat-Diäten mehr brächten als andere Diäten. In früheren Untersuchungen zeigte sich, dass Low-Carb wirkungsvoller als Low-Fat ist. Für die aktuelle Untersuchung der Harvard T.H. Chan School of Public Health (Boston) analysierten die Forscher 53 Studien mit insgesamt mehr als 68.000 Teilnehmern, die mindestens ein Jahr lang entweder eine Diät mit reduzierten Kohlenhydraten oder eine Diät mit niedrigem Fettanteil machten. Dabei zeigte sich, dass Low-Fat-Diäten schlechter abschnitten als Low-Carb-Programme. Allerdings waren die Ergebnisse kaum der Rede wert. Der durchschnittliche Gewichtsverlust lag bei knapp 3,20 Kilogramm. Ein Wert, der laut den Forschern nicht signifikant ist. Der Großteil der Teilnehmer sei zu Studienbeginn übergewichtig gewesen, viele litten an Adipositas. Die Motivation, viel abzunehmen, sei somit groß gewesen.

„Was wir nicht tun sollen“
„Die Studie sagt uns, was wir nicht tun sollen“, kritisierte Studienleiterin Deidre Tobias vom Brigham and Women’s Hospital and Harvard Medical School laut „vox.com“. Im Fachjournal „The Lancet“ berichten die Forscher, dass die Annahme, „dass man das Fett aus seiner Ernährung streichen muss, um Gewicht zu verlieren“, keinen Bestand habe. Laut dem Studienautor Deirdre Tobias gehe es „nicht darum, ob Fette oder Kohlenhydrate für das Abnehmen entscheidend sind. Vielmehr müssen wir Ernährungsmuster überdenken, statt einzelne Nahrungsmittel zu verteufeln.“ Laut Tobias soll man nicht irgendwelche Hauptnährstoffe weglassen, wie es etwa Low Fät, Low Carb oder Low Protein anraten. Stattdessen sollten gesunde Nahrungsmittel in den täglichen Menüplan integriert werden. Dadurch wird man zwar vermutlich nicht wahnsinnig viel abnehmen, doch das ist bei den gängigen Diäten ja langfristig meist auch nicht der Fall. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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