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Wundermittel Zimt: Mehr als ein weihnachtliches Gewürz

Katja Helbig
Verfasst von Magistra Artium (M.A.) Katja Helbig, Medizinische Fachredakteurin
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16. Dezember 2019
in News
Zusammengebundene Zimtstangen und gemahlenes Zimtpulver in Schälchen auf Holztisch
Zimt hat viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit. (Bild: nipaporn/stock.adobe.com)
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Zimt ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund

Besonders zur Weihnachtszeit ist Zimt hierzulande ein beliebtes Gewürz für Gebäck und Süßspeisen. Auch Tee und Kaffee lassen sich damit verfeinern. Doch Zimt ist nicht nur schmackhaft, sondern auch eine richtige Wunderwaffe für die Gesundheit: Er soll den Stoffwechsel anregen und dadurch beim Abnehmen helfen, desinfizierend wirken, die Darmgesundheit fördern, den Blutzuckerspiegel konstant halten, den Cholesterinspiegel senken, Diabetes vorbeugen und die Gedächtnisleistung verbessern.

Eine neue wissenschaftliche Studie liefert nun Hinweise darauf, dass Extrakt aus der Zimtrinde auch die Symptome von saisonalem allergischem Schnupfen lindern könnte. Die typischen Symptome eines allergischen Schnupfens, wie eine laufende oder verstopfte Nase, Niesattacken, juckende, brennende und gerötete Augen, können für die Betroffenen äußerst unangenehm sein. Zudem kommen oft Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit hinzu. Ein Auszug aus Zimtrinde könnte hier Abhilfe schaffen.

Die Symptome des allergischen Schnupfens können die Lebensqualität und mitunter auch die Arbeitsfähigkeit stark beeinträchtigen. Doch nun gibt es Hoffnung auf einen natürlichen, nebenwirkungsarmen Wirkstoff, der aus der Rinde des Ceylon-Zimtbaumes (Cinnamomum zeylanicum) gewonnen wird. Eine kürzlich veröffentlichte Studie liefert vielversprechende Hinweise, dass ein Nasenspray mit standardisiertem Zimtrindenextrakt allergischen saisonalen Schnupfen lindern könnte.

Weitere Gesundheitsvorteile durch Zimt

Durch Studien ist außerdem belegt, wie hilfreich Zimt beim Abnehmen sein kann und dass Zimt-Gewürze die Lernfähigkeit und unser Gedächtnis verbessern.

Vorsicht: Zu viel Zimt kann auch schaden

Wie so oft bei gesundheitlichen Wirkstoffen kann ein Zuviel des Guten negative Auswirkungen haben. So kann auch Zimt in zu großen Mengen gesundheitsschädlich sein: Denn Zimt enthält Cumarin, einen Duft- und Aromastoff, der in hohen Dosen die Leber schädigen kann. Dabei ist in Ceylon-Zimt weniger Cumarin enthalten als in Cassia-Zimt. Erwachsene müssten täglich allerdings schon sehr große Mengen an Zimt konsumieren, um die Leber zu schädigen.

Bei Kindern ist aufgrund ihres geringeren Körpergewichts jedoch Vorsicht geboten, denn für sie kann übermäßiger Zimtkonsum gefährlich sein. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt für Kleinkinder mit einem Körpergewicht von 15 Kilogramm maximal 30 Gramm Zimtsterne (circa sechs kleine Zimtsterne) oder 100 Gramm Lebkuchen täglich. Ein erwachsener Mensch mit einem Körpergewicht von 60 Kilo dürfte hingegen rund 120 Gramm Zimtsterne (entspricht etwa 24 kleinen Plätzchen) oder 400 Gramm Lebkuchen täglich verzehren, sofern kein weiteres Cumarin aus anderen Quellen konsumiert wird. (kh)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Magistra Artium (M.A.) Katja Helbig
Quellen:
  • Steels, Eleanor et al.: A randomized, double-blind placebo-controlled study of intranasal standardized cinnamon bark extract for seasonal allergic rhinitis; in: Complementary Therapies in Medicine, Vol. 47, 2019, Science Direct
  • Bundesinstitut für Risikobewertung: Fragen und Antworten zu Cumarin in Zimt und anderen Lebensmitteln. www.bfr.bund.de (Abruf am 16.12.2019), BfR

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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