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Krebsvorbeugende Substanzen: Grünkohl schützt am besten vor Krebs

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
5. Juni 2016
in News
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Wissenschaftler weisen hohen Gehalt an krebsvorbeugenden Substanzen nach
Grünkohl kann offenbar deutlich besser gegen Krebserkrankungen vorbeugen als andere Gemüsesorten. Dies geht aus einer aktuellen Studie der Universität Oldenburg und der Jacobs University in Bremen hervor. Demnach enthalten manche Grünkohlarten zehnmal mehr krebsvorbeugende Substanzen als Brokkoli. Dieser galt bislang als bestes Gemüse zur Vorbeugung von Krebs. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden nun im Fachmagazin „Journal of Agriculture and Food Chemistry“ veröffentlicht.

Gesundes Superfood
Schon seit Jahrzehnten ist Grünkohl vor allem in Norddeutschland sehr beliebt, galt aber lange als typisches Wintergemüse. Mittlerweile entdecken immer mehr Hobbyköche die Vielseitigkeit des heimischen Superfoods und verwenden ihn z.B. für gesunde Smoothies, Grünkohl-Pesto oder Salate. Und das lohnt sich, denn der Kohl zählt weltweit zu den gesündesten Gemüsearten, ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und hat zugleich nur wenig Kalorien.

Experten untersuchen 40 Sorten Kohl
Doch das ist längst nicht alles – denn offenbar kann der Kohl besser als alle anderen Gemüse gegen Krebs vorbeugen. Das konnten nun Forscher der Universität Oldenburg und der Jacobs University in Bremen belegen. Das Team unter der Leitung des Oldenburger Biologen Prof. Dr. Dirk Albach und des Bremer Chemikers Prof. Dr. Nikolai Kuhnert hatte auf der Suche nach dem perfekten Grünkohl rund 40 Sorten des Gemüses aus Deutschland, Italien und den USA untersucht. Dabei kamen sie zu einem erstaunlichen Ergebnis: „Bislang galt Brokkoli als bestes Anti-Krebs-Gemüse“, so Prof. Kuhnert laut einer Mitteilung der Jacobs University. „Umso mehr hat es uns überrascht, dass manche Grünkohlarten zehnmal mehr krebsvorbeugende Substanzen enthalten als Brokkoli.“

Norddeutsche Arten enthalten am meisten gesunde Senföle
Diese Grünkohlarten hätten den Forschern nach einen hohen Anteil an sogenannten „Glucosinolaten“. Dabei handelt es sich um pflanzeneigene Stoffe, die den Grünkohl vor allem vor hungrigen Raupen schützen. Beim Zerkleinern der Kohl-Blätter (“Stribbeln”) werden diese Stoffe in Senföle umgewandelt. „Einige dieser Senföle wirken nachweislich chemopräventiv. Sie können also dabei helfen, Krebserkrankungen vorzubeugen“, erklärt Kuhnert. Einen besonders hohen Anteil an den besonders gesunden Senfölen konnten die Experten demnach in norddeutschen Grünkohlarten wie Frostara, Neuefehn oder Rote Palme nachweisen.

Forscher wollen neue Standard-Sorte entwickeln
Derzeit sind der Biologe Prof. Dr. Dirk Albach und sein Team damit beschäftigt, die leckersten und gesündesten Arten miteinander zu kreuzen, um die besten Eigenschaften verschiedener Sorten zusammenzuführen. Ziel sei es, eine neue Grünkohlvariante zu entwickeln, die sich möglicherweise als Standard am Markt etablieren könnte. „Dafür muss sich aber auch die Essgewohnheit ändern, denn die gesunden Inhaltsstoffe bleiben am besten in Salaten erhalten“, so Albach. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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