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Herpes-Risiko: Ein Kuss für ein Babys kann tödlich enden

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
26. September 2015
in News
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Neugeborenes infiziert sich mit Herpes-Virus und stirbt fast
Clare Henderson aus Doncaster in Großbritanien erlebte ein tragisches Schicksal. Nachdem ihr Baby von einem Besucher nach der Geburt geküsst wurde, erkrankte es ernsthaft und hätte sterben können. Frau Henderson behauptet, dass ihr Neugeborenes durch den Kontakt mit Besuchern mit Herpes infiziert wurde.

Einer der vielen Menschen, die Clare Henderson nach ihrer Geburt besuchten, muss ein Träger des Herpes-Virus gewesen sein, so die Vermutung der Mutter. Die Frau erklärte gegenüber der britischen Tageszeitung „The Telegraph“, dass die Besucherin keine erkennbaren Herpesbläschen aufwies, als sie das Neugeborene hielt. Laut der Weltgesundheitsorganisation, kann Herpes (HSV-1) allerdings auch durch Speichel und Kontakt mit der Oberfläche von Mund und Lippen übertragen werden.

Mutter bemerkt Herpesbläschen und reagiert umgehend
Die Mutter bemerkte nachts beim füttern, dass ihr Baby Herpesbläschen und geschwollene Lippen hatte. Frau Henderson brachte ihre Tochter sofort in ein Krankenhaus. Dort sagte man ihr, dass sie richtig gehandelt habe und das Ganze nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sei. Untersuchungen ergaben, dass das Baby auch Fieberbläschen auf der Rückseite der Kehle aufwies. Es wurde deswegen getestet, ob das Neugeborene einen Gehirn oder Leberschaden aufwies. Das Baby wurde sofort an einen antiviralen Tropf angeschlossen. Nach fünf Tagen ging es dem Neugeborenen wieder besser.

Betroffene warnt auf facebook
Clare Henderson teilte ihr Erfahrungen auf Facebook mit anderen Müttern. Sie warnte davor, dass Besucher Neugeborene mit dem Herpes-Virus infizieren können. Dort erklärte sie, dass Herpesbläschen gefährlich für jedes Neugeborene seien. Babys im Alter unter drei Monaten hätten keine Abwehrkräfte gegen das Virus. Durch eine Infektion könnten Leber- und Gehirnschäden entstehen, die schlimmstenfalls zum Tode führen. Henderson äußerte gegenüber dem „Telegraph“, dass sie die Zeichen früh bemerkt hätte und daher ihr Neugeborenes sofort in eine Notaufnahme brachte. Ihre Tochter musste fünf Tage am Tropf verbringen. Sie hatte großes Glück, alle ihre Untersuchungsergebnisse waren danach negativ.

85 Prozent der Bevölkerung trägt Virus in sich
Die Moral der Geschichte lautet, lassen sie niemanden ihr Neugeborenes küssen. Auch dann nicht, wenn keine äußeren Spuren einer Infektion zu erkennen sind. Denn 85 Prozent der Bevölkerung tragen das Virus in sich. Wenn jemand Herpesbläschen hat, bitten Sie ihn besser nicht zu Besuch zu kommen, bis die Infektion verheilt ist.

Gefahr durch Erkrankung nicht ausreichend bekannt
Frau Henderson sagte dem „Telegraph“, dass alle Menschen mit denen sie über dieses Thema gesprochen habe, noch nie etwas davon gehört hatten. Deswegen hatte die Mutter das Gefühl, es sei sehr wichtig die Geschichte ihres Babys zu teilen. Andere Menschen sollten darauf aufmerksam gemacht werden. Das Problem sollte allen bewusst sein, die etwas mit Neugeborenen zu tun haben. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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