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Robert Koch: Google Doodle ehrt den Vater der Bakteriologie

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
11. Dezember 2017
in News
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Ehrung von Robert Koch: Suchmaschine Google feiert den Vater der Bakteriologie

Robert Koch gilt neben dem Franzosen Louis Pasteur als Vater der Bakteriologie. Der Mediziner kam am 11. Dezember 1843 zur Welt. Am 10.12.1905 bekam er den Nobelpreis für Medizin verliehen. Die Suchmaschine Google ehrt den berühmten deutschen Wissenschaftler nun mit einem sogenannten Doodle.

Ehrung für den Begründer der modernen Bakteriologie

Am morgigen Montag hätte der deutsche Mediziner, Mikrobiologe und Hygieniker Robert Koch seinen 174. Geburtstag gefeiert. Und heute vor 112 Jahren erhielt der berühmte deutsche Wissenschaftler den Nobelpreis für Medizin. Die Suchmaschine Google ehrt den Begründer der modernen Bakteriologie und Mikrobiologie daher mit einem sogenannten Doodle. Auch anderen Medizinern wurde diese Anerkennung in der Vergangenheit gewährt, etwa dem Stethoskop-Erfinder René Laënnec.

Zusammenhang eines Mikroorganismus als Ursache einer Infektionskrankheit

Der am 11. Dezember 1843 in Clausthal (heute Clausthal-Zellerfeld, Harz) geborene Robert Koch studierte nach dem Abitur in Göttingen zunächst ein Semester Physik, dann Medizin, erklärt das Robert Koch-Institut (RKI) auf seiner Webseite.

Nach dem Staatsexamen und mehreren Stationen als Krankenhausarzt trat er eine Stelle als Kreisphysikus in Wollstein (Provinz Posen, heute Wolsztyn, Polen) an und begründete mit seinen experimentellen Arbeiten zu Milzbrand seine wissenschaftliche Laufbahn.

Koch schuf entscheidende methodische Grundlagen der bakteriologischen Forschung.

Dazu zählen etwa die Entwicklung fester Nährböden zur Züchtung von Bakterien sowie die Einführung der Mikrofotografie, die wesentlich zur Verbreitung der Bakteriologie in der medizinischen Wissenschaft beitrug.

Zudem entdeckte er die Milzbrandsporen, die Ruheform des Erregers, und erklärte so die bis dahin unverstandene Infektionskette und die hohe Widerstandsfähigkeit des Bakteriums gegenüber Umweltfaktoren.

Damit hatte Robert Koch als erster den Zusammenhang eines Mikroorganismus als Ursache einer Infektionskrankheit nachgewiesen.

Vor 112 Jahren erhielt Robert Koch den Medizinnobelpreis

Später gelang ihm unter anderem der Nachweis des Bakteriums Vibrio cholerae, dem Erreger der Cholera. Außerdem widmete er sich der Erforschung von weiteren Tropenkrankheiten.

Im Jahr 1905 erhielt Robert Koch, der neben dem Franzosen Louis Pasteur als Vater der Bakteriologie gilt, „in Anerkennung seiner Untersuchungen und Entdeckungen im Bereich der Tuberkulose“ den Nobelpreis für Medizin.

Am 27. Mai 1910 starb der Wissenschaftler in Baden-Baden nach einem schweren Herzanfall, den er Anfang April 1910 in Berlin erlitten hatte.

Zahllose Leben gerettet

„Koch verstand vielleicht besser als jeder andere zu der Zeit, dass die Schlüssel zur Lösung großer Probleme manchmal in ihren Mikrokosmen liegen“, schreibt Google.

Er widmete sein Leben dem Studium von Keimen und wie sie Infektionskrankheiten verursachen.

„Dank seiner Rolle, die er dabei spielte, die revolutionäre Idee zu beweisen, dass Keime Krankheiten verursachen, und das Bakterium für Anthrax, Cholera und Tuberkulose zu identifizieren, wurden zahllose Leben gerettet“, heißt es in dem Bericht zu Ehren des deutschen Forschers.

Zudem inspirierte er eine neue Generation von Wissenschaftlern und „Mikrobenjägern“, die ein goldenes Zeitalter der Bakteriologie einleiteten.

Während dieser Zeit entdeckten Forscher die Mikroorganismen, die für die Entstehung von einundzwanzig verschiedenen Krankheiten verantwortlich sind.

„Sobald die richtige Methode gefunden wurde, kamen Entdeckungen so leicht wie reife Äpfel von einem Baum“, wird Koch von Google zitiert.

Das heutige Doodle zeigt unter anderem Kartoffelscheiben – Originalutensilien, mit denen der Wissenschaftler reine Bakterienzellen isolierte, um seine Forschungen zu unterstützen.

Koch experimentierte mit Kartoffelscheiben, bis sein Assistent Julius Petri die Petrischale erfand. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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