• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Erbrechen aus der Tiefkühltruhe: Rückruf bei Lidl und Co wegen Listerien im Tiefkühl-Gemüsemix

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
11. Juli 2018
in News
Teile den Artikel

Gesundheitsschädliche Bakterien im Tiefkühl-Gemüsemix

Das Verbraucherschutzportal „lebensmittelwarnung.de“ vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnt derzeit vor gesundheitsgefährdenden Bakterien in einem bei Lidl verkauften Tiefkühl-Gemüsemix. Die belgische Firma Greenyard Frozen Belgium N.V. hat einen Rückruf für das Produkt „Freshona Gemüsemix“ in der 1000 Gramm Packung gestartet. Laut Hersteller können sich Bakterien des Typs Listeria monocytogenes in dem Gemüse befinden. Auch Todesfälle wurden bereits gemeldet. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (efsa) warnt aktuell vor Tiefkühlgemüse als wahrscheinlicher Auslöser.

Das Produkt wurde deutschlandweit bei der Supermarktkette Lidl verkauft. Die Bakterien können unter anderem Übelkeit und Erbrechen auslösen. Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft der Hersteller das Produkt unabhängig vom Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Auch Lidl Deutschland reagierte sofort und hat das betroffene Produkt aus dem Verkauf genommen. Die Käufer können den Gemüsemix in jeder Lidl-Filiale zurückgegeben. Der Kaufpreis wird auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.

Welche Produkte sind betroffen?

Nach Angaben des Herstellers ist nur der „Freshona Gemüsemix“ in der 1000 Gramm Packung betroffen. Allerdings mit allen bereits produzierten Mindesthaltbarkeitsdaten. Lidl und Greenyard Frozen Belgium N.V. betonen, dass nur dieser Artikel betroffen sei. Andere bei Lidl Deutschland verkaufte Tiefkühl-Produkte sowie weitere Produkte der Marke Freshona und anderer Hersteller seien nicht betroffen.

Welche Gesundheitsrisiken sind nach dem Verzehr zu erwarten?

Das Bakterium Listeria monocytogenes kann Auslöser von schweren Magen- und Darmerkrankungen (Listeriose) mit grippeähnlichen Symptomen sein. Insbesondere bei alten Menschen, kleinen Kindern und Schwangeren sowie bei immungeschwächten Personen können schwere Krankheitsverläufe entstehen. Der Hersteller und Lidl raten unbedingt von dem Verzehr der möglicherweise kontaminierten Produkte ab.

Listeriose kann unter Umständen lebensbedrohlich sein

Das Bakterium Listeria monocytogenes kommt in der Umwelt nahezu überall vor. Für gesunde Erwachsene ist es in den meisten Fällen ungefährlich. In manchen Fällen und besonders bei jungen, alten und geschwächten Personengruppen können die Bakterien die Infektionskrankheit Listeriose auslösen. In der Tat wird des öfteren sogar über Todesfälle durch Listerien berichtet.

Sollte man zum Arzt, wenn man den Gemüsemix gegessen hat?

Ein vorsorglicher Arztbesuch, wenn keine Symptome auftauchen, ist nicht zwingend erforderlich. Personen, die das Tiefkühl-Gemüse gegessen haben und schwere oder anhaltende Symptome entwickeln, sollten jedoch sofort ärztliche Hilfe aufsuchen. Typische Symptome, die durch Listerien ausgelöst werden können, sind:

  • Fieber,
  • Durchfall,
  • Schüttelfrost,
  • Bauchschmerzen,
  • Gliederschmerzen,
  • Kopfschmerzen,
  • Übelkeit und Erbrechen.
  • Risikogruppen

    Besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder, ältere und immungeschwächte Personen, frisch Operierte, Menschen, die unter Diabetes leiden, Krebspatienten und Aidskranke. Im Extremfall kann das Bakterium bei diesen Risikogruppen unter anderem eine Hirnhautentzündung (Meningitis) oder Blutvergiftung (Sepsis) auslösen. Auch Schwangere sollten besonders Acht geben. Bei infizierten Ungeborenen können schwere Krankheitsverläufe entstehen, die im schlimmsten Fall mit Todesfolge enden. (vb)

    Autoren- und Quelleninformationen

    Wichtiger Hinweis:
    Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Gesundheit: Neuer Zucker ohne Kalorien- funktioniert das überhaupt?

Schnupfenviren abhängig vom Zuckerstoffwechsel

Jetzt News lesen

Älteres Parr geht im Wald spazieren.

Einfache Maßnahmen zur Stärkung der mentalen Gesundheit

7. Mai 2025
Arzt misst bei einem Patienten den Blutdruck

Diese drei Erkrankungen sind bei Männern wesentlich häufiger

7. Mai 2025
Fruchtzucker und Früchte.

Fructose: Süßer Geschmack mit bitteren gesundheitlichen Folgen

6. Mai 2025
Verhindert eine mediterrane Ernährung bei Frauen die Entstehung von rheumatoider Arthritis? (Bild: Krakenimages.com/Stock.Adobe.com)

Wie Darmbakterien Autoimmunerkrankungen antreiben

5. Mai 2025
Vegetarisch belegter Grill

Pflanzlichen Ernährung sollte vielfältig sein

4. Mai 2025
Kurkumapulver und frische Kurkumawurzel

Curcumin: Vielseitiger Pflanzenstoff gegen Entzündungen

4. Mai 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR