• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Natürliche Medizin: Mungbohnen sind das natürliche Superfood

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
22. September 2016
in News
Teile den Artikel

Mungbohne? – Was soll das schon wieder sein? In Zeiten nahezu wöchentlich neu wiederentdeckter Superfoods der Mayas oder alter tibetanischer Bergvölker ist man zu recht skeptisch, wenn wieder mal ein eher unbekanntes Gemüse präsentiert wird. Das ist im Fall der Mungbohne aber nicht angebracht. Denn im Grunde ist sie eine gute alte Bekannte, auch wenn ihr Name bei uns selten fällt. Schließlich hat fast jeder schon einmal Glasnudeln oder zumindest Sojasprossen gegessen.

Hinter beidem verbirgt sich nichts anderes als die erbsengroße Bohne aus Fernost, das eine aus dem Mehl der Bohne hergestellt, das andere ist ihr Keimling. Dass dieser fälschlicherweise als »Sojasprosse« bezeichnet wird, kann die Mungbohne wohl verschmerzen. Dafür ist ihre Bedeutung in Asien, vor allem in China und Indien, viel zu groß. Allein im Hauptanbauland Indien werden pro Jahr 500.000 Tonnen Mungbohnen geerntet, um daraus zum Beispiel das berühmte Dal zu machen, das traditionell aus verschiedensten Hülsenfrüchten zubereitet wird. Die kräftige indische Würzung tut ihr mit Sicherheit gut, denn ihr Geschmack wird wahlweise als mild, dezent oder zurückhaltend beschrieben, was jeder Glasnudelesser gerne bestätigen wird.

Trotz geschmacklicher Schlichtheit, ist die Mungbohne anderen Bohnen aber in einigen Punkten überlegen – zum Beispiel mit satten 17 g Ballaststoffen – vor allem aber, was ihre Bekömmlichkeit angeht. Oder hat man schon mal von einer Hülsenfrucht gehört, die ernsthaft als Mittel gegen Blähungen empfohlen wird? Zumindest in der asiatischen Volksmedizin ist diese Empfehlung weit verbreitet, genauso wie ihre vermutete Wirkung gegen Rheuma, Erkältungen oder Leberbeschwerden.

Wer in unseren Breitengraden frische Mungbohnen sucht, muss viel Geduld mitbringen. Meistens gibt es sie nur als Konserve oder im Glas. Frische Mungsprossen sind dagegen als »Sojasprossen« fast in jedem Supermarkt zu haben. Die Sprossen sollte man aber vor dem Verzehr gut abspülen und blanchieren, um das enthaltene Phasin zu zerstören, ein giftiges Eiweiß, das in fast allen Hülsenfrüchten vorkommt. Auch das Selberziehen der Sprossen ist problemlos möglich, Mungbohnensamen gelten als ausgesprochen keimfreudig.

Möglicherweise ist das auch der Grund, warum Mungbohnenkeimlinge das Standard-Testobjekt in asiatischen Studien zur Gefährdung durch Handystrahlen sind. Eine Forschergruppe konnte sogar nachweisen, dass ihre Keimung durch Handystrahlung zumindest verzögert wird. Was wir daraus lernen? Mungbohnen essen ist wahrscheinlich gesünder als telefonieren. Jürgen Beckhoff, aid  

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Frauenbart an der Oberlippe: Haarwuchs Hinweis auf Eierstockerkrankung

Patientengefahr: Für Prostatakrebs-Operationen fehlt in vielen Kliniken die Erfahrung

Jetzt News lesen

Das Wort Alzheimer als Schriftzug aus Holzblöcken mit Buchstaben gelegt.

Alzheimer: Stuhltransplantationen zur Therapie nutzen?

4. November 2025
Ein Apfel und eine Zwiebel vor einem weißen Hintergrund.

Pflanzenwirkstoff Quercetin effektiv gegen altersbedingte Erkrankungen

3. November 2025
Frau hält sich Wärmflasche vor den Unterbauch

Harnwegsinfektionen: Erreger stammen oft aus verunreinigtem Fleisch

3. November 2025
Buchweizen und ein Holzlöffel in einem Leinensack

Buchweizen: Die fünf wichtigsten Gesundheitsvorteile

2. November 2025
Kakao war in früheren Zeiten ein kostbares Gut, so wertvoll, dass die Azteken ihn wie Geld verwendeten. Außerdem enthält er aber auch viele Heilstoffe. (Bild: kolesnikovserg/fotolia.com)

Herz-Kreislauf-Risiko durch Bewegungsmangel: Kakao-Favonole können helfen

1. November 2025
Junger Mann mit Einschlafproblemen liegt nachts wach im Bett

Licht in der Nacht erhöht Herzinfarkt- & Schlaganfall-Risiko

31. Oktober 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR