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Stiftung Warentester: In fast allen Rucola-Salaten sind zu viel schädliche Nitrate enthalten

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
29. März 2017
in News
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Gefährliche Schadstoffe: Rucola ist häufig mit Nitrat belastet
Anfang des Jahres berichtete das Verbrauchermagazin „Öko-Test“, dass in einer Untersuchung zahlreiche Giftstoffe im Feldsalat gefunden wurden. In einem aktuellen Test der Stiftung Warentest zeigte sich nun, dass auch Rucola häufig mit gefährlichen Schadstoffen belastet ist.

Reich an wichtigen Mineralstoffen
Rucola, auch Rauke genannt, hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Salatsorten hierzulande gemausert. Sein an Kresse und Walnüsse erinnernder, leicht scharfer Geschmack macht ihn zum idealen Bestandteil leckerer Salate, Suppen, Brotaufstriche und zahlreicher weiterer Speisen. Rucola ist kalorienarm und reich an Mineralstoffen wie Kalium und Eisen. Die Blätter enthalten auch reichlich Beta-Carotin, Folsäure und Senföle. Obwohl Rucola sehr gesund ist, sollte nicht zu viel davon konsumiert werden. Denn in dem Salat stecken oft viele Schadstoffe, wie die Stiftung Warentest berichtet.

Zu viel Nitrat in Rucola
Wie es in der Zeitschrift „test“ (Ausgabe 04/2017) heißt, steckt in acht von neun Packungen zu viel Nitrat. Lediglich einmal wurde von den Prüfern die Note „Befriedigend“ vergeben, achtmal lautete das Urteil: „Ausreichend“.

Die Rucola-Blätter von Edeka enthielten demnach am wenigsten Nitrat.

Wegen anderer Schadstoffe müssen sich Verbraucher laut den Testern weniger Sorgen machen – bis auf eine unerfreuliche Ausnahme: In einem Rucola wurden deutliche Mengen Perchlorat gefunden – allerdings noch unterhalb des EU-Referenzwerts.

Zu viel Perchlorat kann die Schilddrüse hemmen, Jod aufzunehmen. Mögliche Folgen sind Müdigkeit und Infektanfälligkeit.

Wenn Nitrat zu Nitrit wird
„Nitrat selbst ist relativ harmlos“, schreibt die Stiftung. Doch wenn Nitrat zu schädlichem Nitrit wird, etwa aufgrund von falschem Transport oder Lagerung, kann es gefährlich werden.

Nitrit kann im Körper mit Eiweißen zu Nitrosaminen reagieren, die im Verdacht stehen, Krebs auszulösen.

„Für Erwachsene hält die Weltgesundheitsorganisation (WHO) täglich bis zu 3,7 Milligramm Nitrat pro Kilo Körpergewicht für sicher“, berichten die Tester.

Wir nehmen Nitrat aber nicht nur aus Salat und Gemüse auf, sondern beispielsweise auch über Gepökeltes. Zudem findet sich mancherorts zu viel Nitrat im Trinkwasser.

Feldsalate kamen im Test besser weg
In der aktuellen Untersuchung wurden auch Feldsalate genauer unter die Lupe genommen. Die Prüfer der Stiftung Warentest befanden lediglich den „Brio Feldsalat“ von der Biosupermarktkette Denn’s als „Gut“, sieben erreichten ein „Befriedigend“, einer ein „Ausreichend“.

Auch hier fielen die Nitratwerte negativ auf, wobei es für Feldsalat keinen gesetzlichen Höchstwert gibt.

Auf alle getesteten Produkte bezogen schreiben die Tester: „Gesundheitlich bedenkliche Rückstände von Pestiziden oder Chlorat fanden wir in keinem einzigen Salat.“

Nicht auf Grünes verzichten
Die Stiftung Warentest weist ausdrücklich darauf hin, dass es keine gute Idee ist, wegen der Ergebnisse auf Grünes zu verzichten.

„Die positiven Effekte von Gemüse und Obst bewerten sowohl die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit als auch das Bundesinstitut für Risikobewertung höher als die Risiken durch zu viel Nitrat“, so die Experten.

Sie schreiben weiter: „Lieber auf Abwechslung achten und von Natur aus Nitratreiches wie Rucola während der Saison von Mai bis Oktober verzehren. Denn dann kommt der hier geerntete Salat nicht aus Gewächshäusern und enthält weniger Nitrat.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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