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Studie: Ein Hund hält alte Menschen fit und gesünder

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
11. Juni 2017
in News
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Hundebesitzer bewegen sich mehr und leben gesünder
Gerade im gehobenen Alter haben viele Menschen das Problem, dass sie sich einfach nicht genug bewegen. Dies kann zu gesundheitlichen Problemen und Übergewicht führen. Forscher fanden jetzt heraus, dass Hundebesitzer am Tag etwa 22 Minuten mehr zu Fuß gehen, als Menschen ohne Hunde. Dies bedeutet, sie verbringen weniger Zeit sitzend, was zu einer verbesserten Gesundheit führt.

Die Wissenschaftler der Glasgow Caledonian University stellten bei ihrer Untersuchung, dass Hunde nicht nur wunderbare Begleiter für einsame Personen sind, sondern ihre Besitzer auch zu mehr Aktivität motivieren. Hundebesitzer gehen pro Tag etwa 22 Minuten mehr zu Fuß. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „BMC Public Health“.

Hundebesitzer sind weniger bewegungsfaul
Hunde gelten als der beste Freund des Menschen. An dieser Aussage könnte tatsächlich mehr dran sein, als man zunächst erwarten würde. Hunde sind niedlich, anhänglich und treue Begleiter für ihre Besitzer. Gerade Kinder spielen und kuscheln gerne mit Hunden. Hundebesitzer haben noch einen anderen großen Vorteil: Sie bewegen sich mehr, verglichen mit Personen ohne Hunden. So führt der Besitz eines Hundes zu gesundheitlichen Vorteilen, weil deren Besitzer weniger Zeit im Sitzen verbringen, sagen die Experten.

Hundebesitzer bewegen sich etwa 2.760 Schritte mehr pro Tag
Für ihre Untersuchung statteten die Forscher der Glasgow Caledonian University etwa 100 Probanden im Alter über 65 Jahren mit sogenannten Aktivitäts-Trackern aus. So konnten sie die durchgeführten Bewegungen der Teilnehmer überwachen. “Dabei stellten wir fest, dass Hundebesitzer etwa 22 zusätzliche Minuten pro Tag zu Fuß gehen”, erläutert Autorin Dr. Philippa Dall. Dies entspreche einer Strecke von ungefähr 2.760 zusätzlichen Schritten.

Spaziergänge mit Hunden können empfohlene Menge an Bewegung der WHO abdecken
Im Laufe von einer Woche kann die zusätzliche Zeit, welche Hundebesitzer mit Spaziergängen mit ihrem Hund verbringen, bereits ausreichend sein, um die Bewegungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation zu zu erfüllen. Diese besagen, dass Menschen pro Woche mindestens 150 Minuten moderate bis kräftige körperliche Aktivität durchführen sollten, erklärt Dr. Dall.

Welche negativen Auswirkungen hat bewegungsarmes Verhalten auf die Gesundheit?
Abgesehen von den zusätzlichen Schritten bei Spaziergängen mit dem Hund, konnten die Wissenschaftler auch feststellen, dass Hundebesitzer generell weniger Zeit sitzend verbringen, als Menschen ohne einen Hund. Es wird allgemein angenommen, dass die Zeit im Sitzen die Gesundheit stark beeinflussen kann. Mit anderen Worten könnte man sagen, dass das Sitzen zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes führt, erläutern die Autoren der Studie.

Ärzte sollten älteren Patienten raten, sich einen Hund zu kaufen
Die Ergebnisse der aktuellen Studie zeigen, dass Ärzte ihre älteren Patienten gegebenenfalls dazu motivieren sollten, sich einen Hund zuzulegen. Menschen ohne einen Hund können auch einfach andere Hundebesitzern bei ihren Spaziergängen mit dem Hund begleiten, raten die Wissenschaftler.

Machen Hunde die Menschen aktiver oder haben aktive Menschen häufig einen Hund?
Die Untersuchung der Glasgow Caledonian University ist die erste ihrer Art, welche sogenannte Fitness-Tracker zur Verfolgung der Aktivität einsetzte und sich nicht auf selbst gemeldete Daten der Teilnehmer verließ, sagen die Forscher. Trotzdem müssen die Wissenschaftler eingestehen, dass sie bislang nicht genau sagen können, ob der Besitz eines Hundes Menschen aktiver macht oder ob aktive Menschen einfach generell häufiger einen Hund besitzen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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