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Urin, Schweiß und Co? Wie gefährlich sind rote Augen im Schwimmbad?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
24. Juni 2017
in News
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Woher kommen die roten Augen im Schwimmbad
Wer im Sommer ins Schwimmbad geht, dem wird aufgefallen sein, dass viele Besucher rote Augen bekommen. Dass diese durch einen langen Aufenthalt allein durch Chlorwasser entstehen, soll ein Mythos sein, wie das US-amerikanische Water Quality and Health Council erklärt. Verantwortlich sei demnach “eine Mixtur aus Chlor, Schweiß und Urin”. Somit sind rote Augen im Schwimmbad ein Zeichen für eine nicht ausreichende Sauberkeit im Wasser. Auch der Chlorgeruch soll nicht wirklich vom Chlor allein kommen.

Sommer, Sonne, warmes Wasser. Doch rote Augen und ein beißender Gestank im Schwimmbad kann den Badespaß trüben. Sollte man dann noch ins Wasser? Können Aussagen über die Wasserqualität getroffen werden? Experten sagen eindeutig ja, denn rote Augen und Gestank sind eindeutige Anzeichen, dass die Wasserqualität nicht stimmt.

Rote Augen beim Schwimmen sind ein Zeichen für Urin und Schweiß im Pool
„Der Chlorgeruch am Pool kommt nicht wirklich vom Chlor“, erläutert Chris Wiant, Vorsitzender des Water Quality and Health Council. „Was man riecht, sind Chemikalien, die entstehen, wenn Chlor sich mit Urin, Schweiß und Schmutz vom menschlichen Körper mischt.” Er zitiert Dr. Tom Lachocki von der National Swimming Pool Foundation: „Schwimmer Augen sind der farbliche Beweis, das jemand in den Pool gepinkelt hat.“

Dem amerikanischen Zentrum zur Kontrolle von Krankheiten zufolge entstehen dabei die Stoffe Chlorcyan und Stickstofftrichlorid. Beide Stoffe sollten nicht in den Körper gelangen. Chlorcyan wurde im Ersten Weltkrieg in Kombination mit Blausäure sogar als als chemischer Kampfstoff eingesetzt. Dennoch betonen die Experten, dass es keinen Grund zur Panik gebe und auf den Besuch im Schwimmbad keinesfalls verzichtet werden solle. So gilt Stickstofftrichlorid in Konzentrationen bis zu 18 Prozent als ungefährlich. Auch die Mengen an Chlorcyan, die durch die chemische Reaktion mit Urin und Schweiß entstehen, seien minimal.

Jeder Schwimmbad-Besucher kann etwas für sauberes Wasser und gegen Augenrötungen tun. „Für ein gesundes Pool-Erlebnis duschen Sie vor dem Schwimmen, um Schweiß, Schmutz, Kosmetika und Spuren von Fäkalien zu entfernen – ja, wir alle haben so etwas am Körper, also bitte gründlich duschen“, rät Wiant. Und Pausen, um die sanitären Anlagen aufzusuchen, sollten für jeden selbstverständlich sein. (sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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