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Krebsgefahr: Mediziner warnen vor E-Zigaretten-Konsum

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
26. Mai 2015
in News
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Gesundheitsexperten haben anlässlich des bevorstehenden Weltnichtrauchertages am Sonntag eindringlich vor den Gefahren von E-Zigaretten gewarnt. Eine Krebsgefahr kann nicht ausgeschlossen werden. Nun ist der Gesetzgeber gefragt.

“Krebsgefährdung nicht ausgeschlossen”
Experten haben zum Weltnichtrauchertage an diesem Sonntag eindringlich vor den Gefahren von E-Zigaretten gewarnt und klare gesetzliche Regelungen gefordert. Laut einer Mitteilung der Nachrichtenagentur dpa sagte die Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention im Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ), Martina Pötschke-Langer, am Dienstag in Berlin: „Mit jedem Zug wird ein Chemikaliengemisch inhaliert. Insbesondere bei hohem Dauerkonsum kann eine Krebsgefährdung nicht ausgeschlossen werden.“

Kinder werden durch gezieltes Marketing verführt
Zudem befürchte die Deutsche Krebshilfe, dass Kinder durch gezieltes Marketing für E-Zigaretten dazu verführt werden, das Rauchritual einzuüben. „Das vereinfacht den Wechsel zur Tabakzigarette“, meinte der Vorstandsvorsitzende Gerd Nettekoven. Und dies wäre enorm gesundheitsgefährdend, denn Rauchen begünstigt zahlreiche Erkrankungen wie verschiedene Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Arterienerkrankungen wie Arteriosklerose (Arterienverkalkung) oder die chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD (Raucherlunge). Wie gefährlich Rauchen sein kann, zeigen auch neue Zahlen, auf die kürzlich hingewiesen wurde. Demnach gibt es in den Industrieländern mehr weibliche Todesopfer durch Lungenkrebs als durch Brustkrebs. Vom DKFZ, dem Aktionsbündnis Nichtrauchen und weiteren Unterstützern wird unter anderem ein Verkaufsverbot für E-Zigaretten an Jugendliche unter 18 Jahren und die gesetzliche Gleichbehandlung nikotinfreier und nikotinhaltiger Zigaretten gefordert.

E-Zigaretten sollen nicht mehr an Minderjährige verkauft werden dürfen
Zwar enthalten die elektronischen Zigaretten keinen Tabak, meist jedoch Nikotin. Seit rund eineinhalb Jahren sind zudem E-Shishas, eine andere Variante der E-Zigaretten, auf dem Markt. Da beide keinen Tabak enthalten, fallen sie bisher nicht unter das Jugendschutzgesetz. Diese Lücke soll noch in diesem Jahr geschlossen werden. Die Bundesregierung plant ein Verbot von E-Zigaretten für Jugendliche und Kinder. Das Verbot wurde von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) und Ernährungsminister Christian Schmidt (CSU) angeregt. Kinderschutzvereine lobten den Vorstoß.

Gesundheitsschädliche Wirkung in Studien belegt
Dass die elektronischen Glimmstängel gesundheitsschädlich sind, haben zahlreichen Untersuchungen gezeigt. So enthalten viele Flüssigkeiten für E-Zigaretten einer Studie zufolge Aromastoffe, die die Atemwege reizen. Wie Forscher der Portland State University (US-Staat Oregon) kürzlich berichteten, können Dampfer solche Stoffe bereits bei normalem Gebrauch in Mengen aufnehmen, die die empfohlenen Höchstwerte um das Doppelte überschreiten. Sie forderten im Fachmagazin „Tobacco Control“, Hersteller unter anderem dazu zu verpflichten, die Inhaltsstoffe auf ihren Produkten zu nennen und für bestimmte Substanzen eine Höchstgrenze festzulegen.

Geschmacksrichtungen von Ananas bis Zuckerwatte
Im Gegensatz zum Rauchen, bei dem die Inhaltsstoffe verbrannt werden, wird in der E-Zigarette eine Flüssigkeit – das Liquid – bei einer bestimmten Temperatur lediglich verdampft. Beim Inhalieren gelangen somit Aerosole in die Lunge, jedoch keine Verbrennungsprodukte. Die Liquids bestehen zu über 90 Prozent aus einer Trägersubstanz, in den meisten Fällen Propylenglycol oder Glyzerin. Diese sorgen in den E-Zigaretten für den sichtbaren Dampf beim Inhalieren und Ausatmen. Der Geschmack kommt von Aromastoffen. Davon gibt es Tausende in zahllosen Geschmacksrichtungen, die von Ananas über Eierlikör und Minze bis hin zu Zuckerwatte reichen.

Befürworter und Gegner
Viele Befürworter weisen darauf hin, dass E-Zigaretten den Rauch-Stopp erleichtern und ähnlich effektiv wie Nikotinpflaster sind. Sie messen sie also an normalen Glimmstängeln und gehen davon aus, dass sie als Alternative zu herkömmlichen Zigaretten viele Menschenleben retten könnten. Gegner hingegen vergleichen die elektronischen Verdampfer mit völliger Abstinenz und verweisen auf die Gesundheitsrisiken. Manche Kritiker warnen zudem, dass E-Zigaretten die Lust auf echte Zigaretten wecken und das Rauchen wieder salonfähig machen könnten. (ad)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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