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„Gesund“ gerechnet: Portionsgrößen in den Nähwertangaben oft zu klein

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
7. August 2017
in News
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Nährwertangaben: Portionsgrößen auf Lebensmittelpackungen häufig zu klein
Eigentlich soll der Blick auf die Nährwert-Tabelle der Lebensmittelpackungen Aufschluss darüber geben, wie viel Kalorien, Fett, Zucker usw. in dem jeweiligen Produkt stecken. Orientiert man sich dabei aber an der Portionsgröße, liegt man oft falsch. Denn diese wird von den Herstellern häufig zu klein angegeben, bemängeln Verbraucherschützer.

Irreführende Informationen
Immer wieder warnen Experten vor Tricks und Täuschungen bei Lebensmitteln. So hat etwa die Universität Göttingen in einer großen Untersuchung festgestellt, dass die auf den Lebensmittelpackungen angegebenen Nährwertangaben meistens irreführend sind. Deutsche Verbraucherschützer weisen nun darauf hin, dass die Portionsgrößen in den Nähwertangaben häufig zu klein sind.

Geschönte Angaben
Auf den Verpackungen von Lebensmitteln steht in der Regel, wie viel Fett, Zucker oder Kalorien eine Portion enthält. Die Angaben sind aber offenbar häufig geschönt. So ist die Portionsgröße in vielen Fällen viel zu klein angegeben, kritisieren Verbraucherschützer.

In einer Umfrage der Verbraucherzentralen bundesweit hat sich gezeigt, dass Hersteller die Portionsgrößen auf Müsli- und Chipspackungen viel zu gering angeben.

Christiane Manthey von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklärt in einer Meldung, worauf Verbraucher beim Einkauf achten können.

Kleine Portion suggeriert weniger Fett
„Zwischen den freiwilligen Portionsangaben der Hersteller und der Wirklichkeit klafft eine große Lücke“, erklärt Manthey. „Unserer Auffassung nach rechnen viele Hersteller ihre Produkte mit den kleineren Portionen „gesund“.“

Denn: Aus kleineren Portionsgrößen ergeben sich automatisch auch geringere Mengen etwa an Zucker oder Fett, die Verbraucher vermeintlich zu sich nehmen. Nicht selten werben Hersteller mit diesen Werten prominent auf der Schauseite der Verpackung.

Doppelt so große Portion
Dass tatsächlich verzehrte Portionen mit den Angaben der Hersteller häufig nicht übereinstimmen, haben Verbraucherzentralen bundesweit mit einer Umfrage ermittelt. Dabei sollten Verbraucher die Portion Müsli und Chips abfüllen, die ihren üblichen Essgewohnheiten entspricht.

Beim Müsli lag die Portionsgröße, die Verbraucher abfüllten, im Durchschnitt bei 81 Gramm, bei den Chips betrug sie 63 Gramm. Die Hersteller hatten bei Müsli jedoch lediglich 40, bei Chips 30 Gramm als Portion angegeben.

Damit waren die tatsächlichen Portionen mehr als doppelt so groß wie die Portion, die die Hersteller auf der Verpackung empfahlen. 1.490 Verbraucher hatten an der nicht repräsentativen Befragung teilgenommen.

Worauf Verbraucher achten können
„Wer die Nährwerte verschiedener Lebensmittel vergleichen will, sollte sich nicht an den Portionsgrößen orientieren“, rät Manthey. Bessere Vergleichbarkeit bieten die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen in Bezug auf 100 Gramm oder 100 Milliliter des Lebensmittels.

„Allein wegen unterschiedlicher Essgewohnheiten sind Portionsangaben bei lose verpackten Lebensmitteln völlig sinnlos. Willkürlich gewählte Portionsgrößen verwirren statt zu informieren“, so die Lebensmittelexpertin.

Bei nicht eindeutig portionierbaren Lebensmitteln wie Chips oder Müsli sollen Hersteller nach Ansicht der Verbraucherzentrale auf Portionsangaben verzichten.

Lediglich bei Verpackungen mit konkreten Portionen wie etwa einem Riegel, einer Scheibe oder einem Becher können die Informationen auf dem Etikett sinnvoll sein. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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