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Weinachtsbacken: Rohen Plätzchenteig kosten kann lebensgefährliche Darminfektionen hervorrufen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
8. Dezember 2017
in News
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Experten raten eindringlich davon ab, rohen Teig zu verzehren

Gerade in der Weihnachtszeit gibt es viele Menschen, welche alleine oder mit ihren Kindern gerne Plätzchen backen. Dabei wird häufig der rohe Plätzchenteig verzehrt, entweder weil er übrig ist oder weil er einfach lecker schmeckt. Forscher fanden jetzt allerdings heraus, dass das Naschen von rohem Teig eine lebensgefährliche Darminfektion auslösen kann.

Wissenschaftler der U.S. Food and Drug Administration (FDA) warnten vor dem Verzehr von rohem Plätzchenteig. Die Forscher fanden bei einer Untersuchung heraus, dass ein Zutat im Plätzchenteig zu einer Darminfektion führen kann. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht.

Eine Zutat im Teig kann eine Darminfektion verursachen

Gehören Sie auch zu den Menschen, welche in der Weihnachtzeit gerne selber Plätzchen backen? Dann dürften Sie wahrscheinlich auch schon einige Male den rohen Teig der Plätzchen genascht haben, schließlich ist der ja so lecker und die Reste sind zu schade zum Wegschmeißen. Gesundheitsexperten warnten jetzt aber, dass der Verzehr des rohen Teigs zu einer lebensgefährlichen Darminfektion führen kann. Schuld daran ist eine Zutat in dem rohen Teig. Hier werden die meisten Menschen vermutlich an Eier denken, aber nicht die Eier im Teig sind das Problem, sondern mögliche Bakterienbelastungen des enthaltenen Mehls, erläutern die Mediziner.

Welche Auswirkungen hat eine E.coli-Infektion?

Das Mehl kann im rohen Zustand E.coli-Bakterien enthalten die eine entsprechende Infektion verursachen. Diese führt zu verschiedenen unangenehmen gesundheitlichen Auswirkungen für Betroffene. Die Symptome umfassen beispielsweise Erbrechen, Übelkeit, Kopfschmerzen und Durchfall. Um eine Infektion und ihre negativen Folgen zu vermeiden, sollten kein roher Teig verzehrt werden, dabei ist es völlig egal ob es sich um den Teig für Brot, Plätzchen oder Pizza handelt, warnen die Experten der U.S. Food and Drug Administration (FDA), der Gesundheitsbehörde der USA.

Amerikanischer Hersteller von Mehl startet Rückruf

Im Jahr 2016 wurde eine Studie zu diesem Thema gestartet, nachdem der amerikanische Mehl-Hersteller General Mills verschiedene Produkte vom Markt zurückrufen ließ. Der Grund war, dass das enthaltene rohe Mehl für den Ausbruch von Shiga-Toxin produzierenden Escherichia-coli-Infektionen verantwortlich gemacht wurde.

Bisher keine Fälle in Deutschland

Bisher gibt es zwar in Deutschland noch keine bestätigten Fälle, bei denen Menschen durch den Verzehr von Plätzchenteig an einer Darminfektion erkrankten, dennoch sollten Hobbybäcker vorsichtig sein.

Wodurch ist das Mehl verunreinigt?

Aber warum kann rohes Mehl überhaupt solch eine teilweise lebensgefährliche Darminfektion hervorrufen? Der Grund für die gesundheitlichen Gefahren durch den Verzehr liegt an der Verarbeitung des Mehls. Die Getreidekörner werden direkt vom Feld geerntet und dann sofort zu Mehl verarbeitet. Es wird keine Behandlung durchgeführt, welche eine Verunreinigung durch Bakterien verhindert. Ohne eine solche Behandlung können beispielsweise die Rückstände von Kot von Vögeln und anderen Tieren auf den Körnern zurückbleiben. Diese Verunreinigungen werden dann durch das Backen oder Kochen unwirksam gemacht. Wird der Teig allerdings roh verzehrt, sind krankmachende Rückstände noch enthalten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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