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Toxische Substanzen im Körper jugendlicher E-Zigaretten-Nutzer nachgewiesen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
8. März 2018
in News
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Auch Liquids ohne Nikotin enthalten toxische Verbindungen

Forscher fanden jetzt heraus, dass Jugendliche durch die Verwendung von E-Zigaretten einer erheblichen Menge toxischer Verbindungen ausgesetzt sind, welche auch in normalen Zigaretten vorkommen. Dies ist unabhängig davon, ob die sogenannten Liquids der E-Zigaretten Nikotin enthalten oder nicht.

Die Wissenschaftler der University of California, San Francisco (UCSF) stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass die Nutzung von E-Zigaretten große Mengen toxischer Verbindungen freisetzt, unabhängig davon, ob im Liquid Nikotin enthalten ist. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Pediatrics“.

Mediziner untersuchten die Urinproben von jugendlichen Probanden

Für ihre Studie analysierten die Experten die Urinproben einer Gruppe von Kindern, welche durchschnittlich 16, 4 Jahre alt waren. Siebenundsechzig der Kinder nutzten ausschließlich E-Zigaretten, während 17 Probanden sowohl E-Zigaretten als auch traditionelle Tabakzigaretten verwendeten. Die Forscher verglichen dann ihr Ergebnis mit denen von 20 Jugendlichen, die nicht geraucht haben.

Was ergaben die Untersuchungen?

Die festgestellten Ergebnisse zeigten, dass die Nutzer von E-Zigaretten dreimal so viele toxische organische Verbindungen aufwiesen, wie sie bei Nichtrauchern nachgewiesen wurden. Die Teenager, die sowohl E-Zigaretten als auch Tabakzigaretten verwendeten, hatten ihrerseits dreimal so viele toxische Verbindungen im Körper wie diejenigen, die nur E-Zigaretten verwendet hatten.

E-Zigaretten setzen keinen harmlosen Wasserdampf frei

Jugendliche sollten davor gewarnt werden, dass der von E-Zigaretten produzierte Dampf kein harmloser Wasserdampf ist, sondern tatsächlich einige der gleichen giftigen Chemikalien enthält, welche auch im Rauch von herkömmlichen Zigaretten vorkommen, erklärt Studienautor Mark Rubinstein von der University of California, San Francisco.

Welche toxischen Verbindungen wurden festgestellt

Unter den Verbindungen fanden die Forscher beispielsweise Acrolein, Acrylnitril, Crotonaldehyd, Propylenoxid und Acrylamid. Diese Stoffe gehören alle zur Klasse der sogenannten flüchtigen organischen Verbindungen (VOC). Toxische flüchtige organische Verbindungen sind bekanntlich auch in traditionellen Tabakprodukten vorhanden, erläutern die Mediziner.

Liquids mit Fruchtgeschmack besonders gefährlich für Jugendliche

Einige dieser giftigen Substanzen wurden auch bei Jugendlichen festgestellt, welche aromatisierte Zigaretten ohne Nikotin verwendeten. Insbesondere E-Zigaretten mit Liquids mit Fruchtgeschmack produzieren höhere Mengen an Acrylnitril. Dies gibt Anlass zur Besorgnis, da Fruchtaromen unter Jugendlichen am beliebtesten sind. Eine frühere Studie zeigte auch, dass Zimt- und Vanille-E-Zigarettenaromen Lungenschäden verursachen können, unabhängig davon, ob sie Nikotin enthalten.

Krebserregende Substanzen werden durch Erhitzung produziert

Glycerin und Propylenglycol können bei Raumtemperatur als sicher betrachtet werden, sagen die Wissenschaftler. Leider können sie giftige und potentiell krebserregende Substanzen produzieren, wenn sie auf hohe Temperaturen erwärmt werden, welche für die Verdampfung benötigt werden. Obwohl E-Zigaretten-Dämpfe weniger gefährlich sind als Tabakrauch, weisen die aktuellen Ergebnisse erneut darauf hin, dass auch Dampf aus E-Zigaretten sehr ungesund ist, weil viele der identifizierten flüchtigen organischen Verbindungen karzinogen sind. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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