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Beschwerden bei Prostatavergrößerung: Fast jeder Mann ist im Lebensverlauf betroffen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
12. April 2018
in News
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Prostatavergrößerung: Das sind die typischen Beschwerden

Etwa jeder zweite Mann über 50 und nahezu jeder über 80 Jahre hat eine gutartige Prostatavergrößerung. In der Regel setzt die Vergrößerung bereits ab dem 30. Lebensjahr ein. Das ist ein ganz natürlicher Prozess. Darauf weist die Uro-GmbH Nordrhein, ein Zusammenschluss niedergelassener Urologen, hin. Nur jeder fünfte Betroffene muss sich jedoch einer Behandlung unterziehen, aber ausnahmslos jeder sollte sich einmal im Jahr untersuchen lassen.

Im Gegensatz zum Prostatakrebs, der überwiegend im äußeren Bereich der Prostata auftritt, entwickelt sich die Vergrößerung hauptsächlich im Inneren. Da die Vorsteherdrüse anatomisch betrachtet in unmittelbarer Nähe zu Harnröhre liegt, kann es zu Einengungen und damit zu unterschiedlich stark ausgeprägten Beschwerden beim Wasserlassen kommen. „Betroffene bemerken oft, dass sich der Harnstrahl abschwächt, Startschwierigkeiten beim Urinieren auftreten und mehrere Versuche notwendig sind, die Blase vollständig zu entleeren“, verdeutlicht Urologe Dr. Reinhold Schaefer von der Uro-GmbH Nordrhein.

„Weitere Indizien für eine Vergrößerung sind vermehrtes Pressen beim Wasserlassen, immer häufiger stattfindende Toilettengänge oder nachtropfender Harn.“ Im weiteren Verlauf der Vergrößerung kommt es immer mehr zur Restharnbildung. Verbleibt Urin in der Blase, siedeln sich wiederum leichter Keime an und das Risiko für Harnwegsinfekte und Nierensteine steigt. Im schlimmsten Fall vergrößert sich die Prostata so stark, dass es zum Urinstau kommt, der auch Nieren schädigen kann.

Der Gang zum Facharzt ist allein schon deshalb wichtig, um die gutartige Erkrankung von einem möglichen Prostatakrebs abzugrenzen. Neben einer ausführlichen Anamnese nimmt der Arzt auch eine körperliche Untersuchung vom Enddarm aus vor, um eine vergrößerte Vorsteherdrüse zu diagnostizieren.

Begleitende Harn- und Bluttests geben Hinweise auf Nierenfunktion und eventuelle bakterielle Infekte. Harnstrahlmessungen, Ultraschalluntersuchungen sowie die Bestimmung des PSA-Werts sind weitere wichtige Bestandteile. Empfinden Patienten die Beeinträchtigungen durch die Prostatavergrößerung nur wenig störend, reicht eine jährliche Kontrolle aus. Ist die Lebensqualität deutlich vermindert, leitet der Urologe eine Therapie ein. Je nach Schwere der Symptome, anderen Erkrankungen und Patientenwunsch kommen medikamentöse oder operative Therapien zum Einsatz. Oft bereitet eine vergrößerte Prostata jedoch keine Probleme. (sb, Pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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