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Gefährliche Bakterien: Zahlreiche Altenheim-Bewohner an Salmonellen-Infektion erkrankt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
18. Juli 2018
in News
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Infektionserkrankungen: Noch mehr Salmonellen-Nachweise in einem Altenheim

In einem Altenheim in Brandenburg haben sich mehrere Bewohner mit Salmonellen infiziert. Diese Bakterien können gerade für ältere und immungeschwächte Menschen eine große Gefahr darstellen. Von den erkrankten Bewohnern sind inzwischen zwei Personen verstorben. Das örtliche Gesundheitsamt erklärt, wie man sich schützen kann.

Zahl der Salmonellen-Nachweise gestiegen

Die bei Bewohnern des Alten- und Pflegeheims im ostbrandenburgischen Storkow aufgetretene Häufung von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes ist nicht gestoppt. Seit dem 26. Juni 2018 waren insgesamt 21 Bewohner der Einrichtung und zwei Pflegekräfte erkrankt (Stand: 13. Juli). Bei acht der erkrankten Personen wurde Salmonellose nachgewiesen, berichtet das Gesundheitsamt des Landkreises Oder-Spree. Einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa zufolge hat sich die Zahl der Salmonellen-Nachweise nun von acht auf neun erhöht.

Zwei Patienten verstorben

Laut dem Amtsleiter des Gesundheitsamtes im Landkreis Oder-Spree, Rutker Stellke, ergab ein Schnelltest den Nachweis bei einer weiteren Bewohnerin, bei der jedoch keine Erkrankung ausgebrochen war.

Die Frau hatte nach dem Ausbruch der Magen-Darm-Erkrankungen in dem Heim, wie auch alle anderen Bewohner und alle Mitarbeiter, eine Stuhlprobe abgegeben.

Nach Angaben des Gesundheitsamtes konnte der Zustand von fünf der sieben stationär aufgenommenen Bewohner deutlich verbessert werden, vier von ihnen wurden aus dem Krankenhaus entlassen.

Doch: „Bei zwei der stationär aufgenommenen Patienten, die zahlreiche Vorerkrankungen hatten, waren begleitend zum Infektionsgeschehen weitere Komplikationen aufgetreten, an welchen sie in der Folge verstorben sind“, schreibt die Behörde.

Den Angaben zufolge laufen intensive Bemühungen, um die Ursachen und Zusammenhänge des Krankheitsgeschehens schnellstmöglich aufzuklären.

Eine mögliche Infektionsquelle können Lebensmittel sein

Das Amt weist darauf hin, dass das Auftreten von Infektionserkrankungen mit Salmonellen grundsätzlich insbesondere in Sommerperioden mit hohen Tagestemperaturen nichts völlig Außergewöhnliches ist.

Salmonellen sind Bakterien, die weltweit vorkommen. Lebensmittel können eine mögliche Infektionsquelle sein.

Die Erreger vermehren sich im Magen-Darm-Trakt. Gängige Symptome einer Salmonellen-Erkrankung sind plötzlicher Durchfall, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, allgemeines Unwohlsein und gelegentlich auch Erbrechen. Oft tritt auch leichtes Fieber auf.

Die Beschwerden halten dabei häufig über mehrere Tage an und klingen dann von selbst ab.

Ansteckung von Mensch zu Menschen

Wie das Gesundheitsamt erläutert, ist eine Ansteckung von Mensch zu Mensch möglich, vor allem durch Schmierinfektionen bei Mängeln der persönlichen Hygiene.

Nach der Infektion bricht die Erkrankung nach sechs bis 72 Stunden aus, meistens nach zwölf bis 36 Stunden.

Laut den Experten können Erwachsene auch nach dem Abklingen von Durchfall und Bauchschmerzen noch bis zu einem Monat ansteckend sein.

Bei kleinen Kindern und sehr alten Menschen können die Ausscheidungen mehrere Wochen dauern, bei schweren Verläufen sogar bis zu einem halben Jahr oder länger.

Wie man sich schützen kann

„Um sich vor Salmonelleninfektionen zu schützen, bedarf es vor allem einer sehr guten Küchenhygiene, eines richtigen Umgangs mit Lebensmitteln sowie insbesondere einer aufmerksamen und gewissenhaften Händehygiene“, schreibt Gesundheitsamt Oder-Spree.

Grundsätzlich gilt, sich regelmäßig die Hände zu waschen.

„Waschen Sie die Hände gründlich mit Wasser und Seife nach jedem Toilettengang, vor der Zubereitung von Speisen, nach der Verarbeitung von rohen Tierprodukten, vor dem Essen und nach Kontakt mit Tieren!“, so die Experten.

Anschließen sollten die Hände sorgfältig mit einem sauberen Tuch abgetrocknet werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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