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Rauchen erhöht auch das Risiko tödlicher Hautkrebs-Erkrankungen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
18. Februar 2019
in News
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Schlechtere Überlebenschance von Hautkrebs durch Rauchen?

Wie wirkt sich Rauchen auf die Überlebenswahrscheinlichkeit bei einer Hautkrebserkrankung aus? Mediziner fanden jetzt heraus, dass unter Rauchern 40 Prozent mehr Todesfälle durch Hautkrebs auftreten, verglichen mit nicht rauchenden Menschen.

Die Wissenschaftler der University of Leeds stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass Rauchen die Wahrscheinlichkeit erhöht, an den Folgen von Hautkrebs zu versterben. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Cancer Research“.

Mehr als 700 Probanden mit Hautkrebs wurden untersucht

Für die aktuelle Studie wurden mehr als 700 Melanompatienten untersucht. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass Rauchen die Immunantwort gegen Melanome und das Überleben der Erkrankung beeinträchtigen kann. Dies sollte rauchenden Menschen einen weiteren plausiblen Grund liefern, endlich mit dem Rauchen aufzuhören, insbesondere Betroffenen, bei denen bereits ein sogenanntes malignes Melanom diagnostiziert wurde, die gefährlichste Form von Hautkrebs.

Raucher verstarben 40 Prozent häufiger

Die Wissenschaftler stellten fest, dass Raucher 40 Prozent häufiger an der Krankheit verstarben, verglichen mit Personen, die innerhalb von zehn Jahren nach ihrer Diagnose nicht rauchten. In einer Untergruppe von 156 Patienten, welche die meisten genetischen Indikatoren für Immunzellen aufwiesen, überlebten Raucher viereinhalb Mal seltener den Krebs verglichen mit Menschen, die noch nie zuvor geraucht hatten. In Anbetracht der Tatsache, dass ein reduziertes Überleben für Raucher in der Gruppe mit den meisten Indikatoren für Immunzellen festgestellt wurde, glauben die Forschenden, dass Rauchen das Verhalten von Rauchern mit Melanom-Krebszellen direkt beeinflussen könnte.

Auswirkungen des Rauchens auf das Immunsystem?

Die Untersuchung fand zwar einen Zusammenhang zwischen dem Rauchen und der Überlebenschance eines Patienten mit Melanomen. Es konnte jedoch nicht mit Sicherheit festgestellt werden, ob und wie Rauchen das Überleben beeinträchtigt. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Rauchen schädliche Auswirkungen auf das Immunsystem hat, es ist jedoch bislang nicht bekannt, welche Chemikalien für diesen Effekt verantwortlich sind.

Aufbau der Immunantwort ist bei Rauchern weniger effektiv

Das Immunsystem ist wie ein Orchester mit mehreren Stücken. Diese Forschungsarbeit legt nahe, dass Rauchen das Zusammenspiel stören könnte, sodass in einer unorganisierten Weise gespielt wird, erläutern die Experten. Dies scheint dazu zu führen, dass Raucher zwar immer noch eine Immunreaktion aufbauen können, um so das Melanom zu zerstören, aber dieser Vorgang scheint weniger effektiv zu sein als bei Nichtrauchern, vermuten die Mediziner. Deswegen könnten Raucher auftretenden Krebs seltener überleben, verglichen mit Nichtrauchern. Forschende gehen davon aus, dass das Rauchen das Immunsystem der Patienten beeinflusst haben könnte. Dies hat möglicherweise zu einer reduzierten Abwehr von Hautkrebs und zu einem erhöhten Risiko für andere gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit dem Rauchen geführt. Die Ergebnisse sind ein weiter Grund das Rauchen aufzugeben. Gerade Menschen mit einem erhöhten Risiko für Hautkrebs sollten es vermeiden, Tabak zu rauchen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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