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Universeller Grippeimpfstoff soll langfristige Schutzwirkung ermöglichen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
21. Februar 2019
in News
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Wird es bald keine Grippeerkrankungen mehr geben?

Wird es in Zukunft einen universellen Impfstoff gegen Grippeerkrankungen geben? Eine Gruppe von internationalen Wissenschaftlern hat jetzt eine Entdeckung gemacht, die die Entwicklung eines universellen Grippeimpfstoffs ermöglichen könnte. Die jährlichen Impfungen könnten so durch eine langfristig wirksame Schutzimpfung ersetzt werden.

Die Mediziner der University of Melbourne entdeckten bei ihrer aktuellen Untersuchung Immunzellen, welche die Entwicklung eines universellen Grippeimpfstoffs ermöglichen könnten. Die Experten publizierten die Ergebnisse ihrer Studie in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Nature Immunology“.

Was sind Killer-T-Zellen?

Angesichts der hohen Infektionszahlen, der fehlenden Behandlungsmöglichkeiten und der jährlichen Todesfälle wird seit Jahren nach effektiven Impfstoffen gesucht, die vor allen Stämmen der Influenzaviren schützen. Die Arbeit der Forschenden konzentrierte sich auf die Entwicklung eines universellen Influenza-Impfstoffs, der keine jährliche Neuformulierung erforderlich macht. Eine Untergruppe weißer Blutkörperchen, welche auch den Killer-T-Zellen zugerechnet wird, bietet Immunität für alle verschiedenen Arten von Menschen infizierenden Influenzaviren. Die Erkenntnisse aus dieser Studie könnten in Zukunft dazu verwendet werden einen universellen Influenza-Impfstoff zu entwickeln. Im Wesentlichen haben die Mediziner die Teile von Influenzaviren identifiziert, die für alle Stämme üblich sind und auf die auch die speziellen Killer-T-Zellen (CD8+ T-Zellen) reagieren können.

Warum ist es so schwer einen universellen Impfstoff zu entwickeln?

T-Zellen sind eine Art weißer Blutkörperchen, deren Aufgabe darin besteht, den Körper auf Abnormalitäten und Infektionen zu untersuchen. Sie sind ein entscheidender Teil des menschlichen Immunsystems. Sogenannte Killer-T-Zellen besitzen die Fähigkeit, infizierte Zellen anzuvisieren und abzutöten. Durch die Verwendung einer Scantechnik namens Massenspektrometrie konnten die Wissenschaftler Teile des Grippevirus identifizieren, die in allen Grippestämmen vorkommen. Die Entwicklung eines langanhaltenden Grippeimpfstoffs ist normalerweise sehr schwierig, da das Virus weiterhin mutiert, was bedeutet, dass der Körper nicht in der Lage ist, nach einer einmaligen oder mehrmaligen Exposition eine dauerhafte Möglichkeit zur Bekämpfung des Virus zu finden.

Killerzellen konnten in Versuchen an Mäusen bereits aktiviert werden

Das Team von Experten ist der Meinung, dass es möglich sein könnte, diese Erkenntnisse zur Entwicklung eines Impfstoffs zu verwenden, der das Problem umgehen kann. In Tierversuchen konnten die Forschenden die Killer-T-zellen in Mäusen bereits aktivieren. So konnte das Grippevirus und die Entzündung in den Atemwegen der Tiere erheblich reduziert werden. Es gibt allerdings auch einige Einschränkungen, welche die Entwicklung eines universellen Grippemedikaments erschweren könnten. Die speziellen CD8+ T-Zellen kommen nur bei 50 Prozent der Weltbevölkerung vor. Der nächste Schritt besteht darin, die gleichen Methoden anzuwenden, die in dieser Studie verwendet wurden, um weitere Killer-T-Zellen zu identifizieren, welche auf alle Grippe-Stämme reagieren können und so einen universellen Influenza-Impfstoff für alle Menschen zu entwickeln. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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