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Weniger als sechs Stunden Schlaf pro Nacht erhöhen das Risiko für Krebs und einen vorzeitigen Tod

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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4. Oktober 2019
in News
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Zu wenig Schlaf schadet unserer Gesundheit

Menschen mit Bluthochdruck oder Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, durch einen Schlaganfall oder Herzerkrankungen zu versterben, wenn sie weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen.

In der Untersuchung des Pennsylvania State College of Medicine in Hershey wurde festgestellt, dass bei weniger als sechs Stunden Schlaf pro Nacht Menschen mit Bluthochdruck oder Typ-2-Diabetes einem erhöhten Risiko für einen vorzeitigen Tod ausgesetzt sind. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of the American Heart Association“ (JAHA) publiziert.

Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck erhöhen Risiko für Herzerkrankungen

Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck sind zwei sehr häufige Gesundheitsprobleme, welche bei Menschen auf der ganzen Welt auftreten. Es gibt zwar Möglichkeiten zur Behandlung, aber durch Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck erhöht sich das Risiko, dass Menschen eine Herzerkrankung oder einen Schlaganfall erleiden.

Die Forschenden stellten fest, dass Schlaf für Menschen mit Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck eine sehr wichtige Rolle spielt. Allerdings ist weitere Forschung erforderlich, um zu untersuchen, ob die Verbesserung und Erhöhung der Menge des Schlafes durch medizinische oder verhaltenstherapeutische Maßnahmen das Risiko eines frühzeitigen Todes verringern kann, berichtet das Team.

Woher stammten die Daten?

Bei der Studie wurden die Daten von 1.654 Teilnehmenden ausgewertet. Die teilnehmenden Personen wurden nach ihrem kardiometabolischen Risiko in zwei unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe bestand aus Menschen mit Hypertonie der Stufe 2 oder Typ-2-Diabetes, während die Teilnehmenden der anderen Gruppe bereits eine Diagnose oder Behandlung einer Herzerkrankung oder eines Schlaganfalls erhalten hatten. Es lagen auch Daten zum Schlaf der Teilnehmenden vor, da die Patienten bereits eine Nacht in einem Schlaflabor zwischen dem Jahr 1991 und 1998 verbracht hatten. Die Forschenden hatten des Weiteren Zugang zu den Sterbeakten und den dazugehörigen Unterlagen für die Jahre 1992 bis 2016.

Bluthochdruck oder Typ-2-Diabetes verstärkten das Risiko für vorzeitigen Tod

Die Analyse des Teams ergab, dass von den 512 Menschen, die bis zum Jahr 2016 gestorben waren, etwa zwei Fünftel an Ursachen im Zusammenhang mit Herzerkrankungen oder Schlaganfällen gestorben waren, während fast ein Viertel an Krebs gestorben ist. Was die besondere Aufmerksamkeit der Forschungsgruppe auf sich zog, war die Tatsache, dass bei Personen mit Bluthochdruck oder Typ-2-Diabetes das Risiko des Todes aufgrund von Herzerkrankungen oder Schlaganfällen doppelt so hoch war, wenn die betroffenen Personen weniger als sechs Stunden schliefen, verglichen mit betroffenen Menschen, welche mehr als sechs Stunden schliefen.

Erkenntnisse könnten zu neuen Behandlungsansätzen führen

Außerdem hatten die Teilnehmenden der Gruppe für Herzerkrankungen und Schlaganfälle, die weniger als sechs Stunden pro Nacht schliefen, fast ein dreimal so hohes Risiko an krebsbedingten Ursachen zu versterben, berichten die Forschenden. Eine kurze Schlafdauer sollte als nützlicher Risikofaktor zur Vorhersage der langfristigen Ergebnisse von Menschen mit diesen Erkrankungen und als Ziel primärer und spezialisierter klinischer Praxen mit einbezogen werden, berichten die Forschenden. Eine bessere Identifizierung von Menschen mit spezifischen Schlafproblemen würde möglicherweise zu einer verbesserten Prävention, umfassenderen Behandlungsansätzen und besseren langfristigen Ergebnissen führen, erklärt das Team.

Gab es Einschränkungen bei der Studie?

Die wichtigste Einschränkung bei der Untersuchung ist, dass die Forschungsgruppe nur Zugang zu Daten über die Dauer des Schlafes einer einzigen Nacht hatte. Da diese Daten aus Laborbeobachtungen stammen, warnen die Forschenden, dass es möglich sein könnte, dass das übliche Schlafverhalten der Teilnehmenden anders war, weil sie nicht in einer bekannten Umgebung schliefen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Julio Fernandez‐Mendoza, Fan He, Alexandros N. Vgontzas, Duanping Liao, Edward O. Bixler: Interplay of Objective Sleep Duration and Cardiovascular and Cerebrovascular Diseases on Cause‐Specific Mortality, in Journal of the American Heart Association (Abfrage: 04.10.2019), JAHA

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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