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Ernährung: Selleriesaft kann beim Abnehmen helfen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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8. Dezember 2019
in News
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Sellerie soll beim Abnehmen helfen und gegen Krankheiten vorbeugen

Beim Abnehmen wird die Kalorienzufuhr je nach Diät-Plan gedrosselt. Nur durch ein Defizit an Nahrungszufuhr und viel Bewegung kann eine Gewichtsabnahme bei Übergewicht erreicht werden. Es ist ratsam vor allem Vitamin- Mineralstoffreiche Lebensmittel zu verzehren. Denn Sellerie enthält viel Kalium, Natrium, Magnesium und Kalzium, aber auch Vitamin E, Provitamin A, sekundären Pflanzenstoffen und ätherischen Öle. Manche meinen, Sellerie sei ein sogenanntes “negativ-kalorienhaltiges” Lebensmittel”. Ob das der Wahrheit entspricht, untersuchte eine Studie.

Heimisches Superfood

Sellerie ist das heimische Superfood. Nicht wenige schwören auf die heilende und gesundheitsfördernde Wirkung von Selleriesaft. Geschmacklich gefällt der Drink nicht allen, aber welche Kräfte stecken wirklich in dem Selleriemix.

Sellerie: Ultimativer Superfood-Drink für die Gesundheit?

Vor allem der US-amerikanische Autor Anthony William hat dafür gesorgt, dass frisch gepresster Selleriesaft von vielen Menschen als der „ultimative Superfood-Drink für die Gesundheit“ angesehen wird. In den sozialen Medien wird das giftgrüne Getränk als Anti-Aging-Wunder und Heilmittel gegen Bluthochdruck, Reizdarm und andere Erkrankungen gefeiert.

Bei der Gewichtsreduktion soll der Saft helfen, wenn jeden Morgen ein halber Liter auf nüchternen Magen getrunken wird. Wissenschaftliche Beweise gibt es dafür allerdings nicht.

Mit Obst und Gemüse Krankheiten vorbeugen

Die Idee, mit viel Obst und Gemüse Krankheiten vorzubeugen, ist nicht neu. „Bisher hat aber noch keine einzelne Gemüseart dafür gesorgt, dass wir schön, reich und 120 Jahre alt werden“, so Harald Seitz, Ernährungswissenschaftler vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).

„Es ist ein gesunder Lebensstil mit einer insgesamt ausgewogenen Ernährung, der den Körper fit hält und das Wohlbefinden fördert. Dazu kann natürlich auch gelegentlich ein Glas Selleriesaft beitragen, wenn man ihn mag“, erläutert der Experte.

Interessant in diesem Zusammenhang ist eine Studie von Wissenschaftlern der University of Alabama, über die die „Academy of Nutrition & Dietics“ vor wenigen Monaten berichtete. Die Forschenden haben gezeigt, dass durch den Verzehr von Sellerie und anderen vermeintlichen negativ-kalorienhaltigen Lebensmitteln – anders als oft behauptet – nicht mehr Kalorien während der Verdauung verbrannt als geliefert werden.

Verschiedene Verwendungsmöglichkeiten

Wie das BZfE erläutert, ist der grüne Staudensellerie ein Mittelmeergemüse, das in den USA deutlich häufiger als in Deutschland auf den Tisch kommt.

Die fleischigen Blattstiele haben einen spezifischen Eigengeschmack und schmecken zum Beispiel roh mit Dip oder klein geschnitten im Salat. Auch Nudelsoßen, Suppen und Eintopfgerichte erhalten mit Sellerie eine mild-würzige Note.

Die Verarbeitung ist ganz leicht: Einfach den Wurzelansatz abschneiden und die Stangen unter fließendem Wasser reinigen. Die Fasern der Stiele können mit einem Messer abgezogen werden.

Laut dem BZfE ist die Zubereitung als Saft eher ungewöhnlich. Wer den Gemüsedrink probieren möchte, schneidet die Stangen in Stücke und verarbeitet sie dann mit einem Mixer oder Entsafter.

Der Geschmack kann mit einem Apfel, Salatgurke oder Möhre variiert werden. Für diejenigen, die den Saft nicht selber zubereiten wollen, stehen mittlerweile auch einige fertige Produkte zur Verfügung, die im Bio- oder Supermarkt angeboten werden. Allerdings gilt, je frischer, desto besser.

Versorgung mit wichtigen Nährstoffen

Bekannt ist, dass Stangensellerie die Verdauung anregt und den Körper mit Mineralstoffen wie Kalium, Natrium, Magnesium und Kalzium, aber auch Vitamin E, Provitamin A, sekundären Pflanzenstoffen und ätherischen Ölen versorgt .

Aufgrund des hohen Wassergehalts von über 90 Prozent enthält das Staudengemüse nur wenig Kalorien (21 kcal pro 100 g). Beim Einkauf sollte auf Qualität geachtet und nur zu frischen, knackigen Stangen gegriffen werden. Bis zum Verbrauch sollte das gesunde Gemüse im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundeszentrum für Ernährung (BZfE): Hype um ein grünes Staudengemüse, (Abruf: 03.11.2019)
  • Academy of Nutrition & Dietics: "Negative-Calorie Foods" Still Count, (Abruf: 03.11.2019), Academy of Nutrition & Dietics

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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