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Herzprobleme durch Stress – Diese Maßnahmen helfen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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10. Februar 2020
in News
Mann hält sich die schmerzende Brust
Dauerhafter Stress belastet die Gesundheit. Er kann unter anderem zu Beschwerden im Magen-Darm-Bereich führen. Vor allem aber stellt chronischer Stress ein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. (Bild: michaelheim/stock.adobe.com)
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Ständiger Stress kann die Herzgesundheit beeinträchtigen

Stress kann manchmal nützlich sein: Er erhöht die Aufmerksamkeit, steigert unsere Leistungsfähigkeit und Motivation – ohne dem Körper dabei zu schaden. Doch ständiger Stress kann das allgemeine Wohlbefinden und sogar die Herzgesundheit beeinträchtigen.

Wenn Stress nur von kurzer Dauer ist, kann er dazu beitragen, einen wichtigen Termin einzuhalten, sich für einen neuen Job zu bewerben oder ein anderes Ziel zu erreichen. Stress und seine Auswirkungen auf den Körper können angesichts von Gefahren sogar lebensrettend sein, schreibt die American Heart Association in einer aktuellen Mitteilung. Doch dauerhafter Stress, etwa durch Arbeitsprobleme, finanzielle Schwierigkeiten oder familiäre Streitigkeiten, belastet die Gesundheit.

Stress kann körperliche Symptome hervorrufen

Aus chronischem Stress können „Reizbarkeit, Angstzustände, Depressionen, Grübeln und Schlaflosigkeit oder ängstliches Aufwachen mitten in der Nacht“ resultieren, sagte Dr. Ernesto L. Schiffrin, Oberarzt am Sir Mortimer B. Davis-Jewish General Hospital in Montreal.

Anhaltender Stress fordert nicht nur einen emotionalen und psychischen Tribut, sondern kann auch körperliche Symptome hervorrufen. Dies können Kopfschmerzen, Magenverstimmung, angespannte und schmerzende Muskeln, Schlaflosigkeit und Energielosigkeit sein.

Herzerkrankungen sind ein weiteres potenziell stressbedingtes Problem.

Stress kann zu hohem Blutdruck führen, der ein Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall darstellen kann. Zudem kann Stress auch zu kardiovaskulären Krankheitsrisiken wie Rauchen, Überernährung und Bewegungsmangel beitragen.

Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

„Chronischer Stress ist nachweislich mit erhöhten kardiovaskulären Ereignissen verbunden“, so Schiffrin. Er wies auf eine Studie hin, die im Jahr 2017 in dem Fachmagazin „The Lancet“ veröffentlicht wurde.

In dieser wurden Bilder von Teilen des Gehirns verwendet, die mit Angst und Stress zu tun hatten, und in der Zusammenhänge zwischen Stress und Episoden von Herz-Kreislauf-Erkrankungen festgestellt wurden.

„Diese Ergebnisse veranschaulichen Mechanismen, durch die emotionale Stressfaktoren beim Menschen zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können“, sagte der Mediziner.

Stress am Arbeitsplatz

Ständiger Stress kann sich auch auf Kreativität und Produktivität auswirken. Für viele Menschen ist der Arbeitsplatz eine Stressquelle.

Laut einem Bericht des American Heart Association Center for Workplace Health Research & Evaluation geben ungefähr zwei von drei Beschäftigten an, dass Arbeit eine bedeutende Quelle für Stress ist.

Arbeitsstress kann durch lange Arbeitszeiten, körperliche Belastung, hohe Anforderungen oder Unsicherheit am Arbeitsplatz verursacht werden.

Bewegung hilft beim Stressabbau

Schiffrin erläuterte, was man tun kann, um anhaltenden Stress zu minimieren. Er verwies darauf, Prioritäten für das zu setzen, was einem am wichtigsten ist. Zudem sollte eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf angestrebt werden.

Nehmen Sie sich Zeit für Freunde, Familie und Lachen. Stress abbauen und die Stimmung durch körperliche Aktivität verbessern. Regelmäßige Bewegung hilft, den Blutdruck zu senken und andere Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu bekämpfen.

Achtsamkeitsmeditation und tiefes Atmen können helfen, mit Stress umzugehen. Erwägen Sie Yoga zu praktizieren, das Bewegung, kontrollierte Atmung und Entspannung kombiniert.

Gesunder Schlaf fördert die Herzgesundheit

Schlaf und Stress sind miteinander verbunden. Stress kann den Schlaf beeinträchtigen und Schlafmangel kann wiederum zu mehr Stress führen. Sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht sind ideal, erklärte Schiffrin.

„Eine bessere Schlafhygiene ist für das Stressmanagement und die Förderung der Herzgesundheit von entscheidender Bedeutung“, erläuterte der Arzt.

Schlafen Sie in einem kühlen, dunklen und ruhigen Raum. Trainieren Sie nicht kurz vor dem Schlafengehen und vermeiden Sie, in den Stunden vor dem Schlafengehen zu essen oder zu trinken, besonders Alkohol und Nahrungsmittel, die viel Fett oder Zucker enthalten, sollten gemieden werden.

Eine positive Lebenseinstellung könne helfen, Stress abzubauen, so Schiffrin. Und auch ein „gewisses Maß an Gelassenheit angesichts der Herausforderungen des Lebens“, sagte er, „kann dazu beitragen, die Wahrnehmung von Stress zu verbessern und zu einer besseren Lebensqualität und einer besseren kardiovaskulären Gesundheit führen.“

Bei anhaltendem Stress oder Symptomen einer Depression sollte ärztliche Hilfe gesucht werden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • American Heart Association: Chronic stress can cause heart trouble, (Abruf: 09.02.2020), American Heart Association
  • Dr Ahmed Tawakol, Amorina Ishai, Richard AP Takx, Amparo L Figueroa, Abdelrahman Ali, Yannick Kaiser, et al.: Relation between resting amygdalar activity and cardiovascular events: a longitudinal and cohort study; in: The Lancet, (veröffentlicht: online: 11.01.2017 sowie VOLUME 389, ISSUE 10071, P834-845, 25.02.2017), The Lancet
  • American Heart Association Center for Workplace Health Research & Evaluation: Resilience in the workplace, (Abruf: 09.02.2020), American Heart Association Center for Workplace Health Research & Evaluation

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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