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Abwechslungsreiche Aktivitäten schützen vor kognitivem Abbau

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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20. Februar 2020
in News
Abwechslung bei unseren Aktivitäten kann vor dem kognitiven Rückgang im Alter schützen. (Bild: Fabio/Stock.Adobe.com)
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Welchen Einfluss haben Aktivitäten auf die geistige Leistungskraft?

Wenn wir älter werden, nehmen unsere kognitiven Funktionen ab. Ein Schlüsselfaktor zu Aufrechterhaltung der geistigen Leistungsfähigkeit während des gesamten Erwachsenenalters besteht laut einer aktuellen Studie darin, sich immer wieder regelmäßig mit neuen Aktivitäten zu beschäftigen.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of South Florida (USF) wurde festgestellt, dass wir einen Abbau der kognitiven Funktion aufhalten können, wenn wir uns regelmäßig an unterschiedlichen Aktivitäten beteiligen. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Gerontology: Psychological Sciences“ publiziert.

Was ist der Schlüsselfaktor zur Aufrechterhaltung der kognitiven Funktion?

Laut der Untersuchung besteht ein Schlüsselfaktor für die Aufrechterhaltung der kognitiven Funktion während des gesamten Erwachsenenalters darin, sich regelmäßig an verschiedenen Aktivitäten zu beteiligen.

Daten von 732 Menschen wurden ausgewertet

Die Forschenden konzentrierten sich bei ihrer Studie auf sieben alltägliche Aktivitäten. Diese umfassten: Bezahlte Arbeit, Zeit mit Kindern, Hausarbeit, Freizeit, körperliche Betätigung, ehrenamtliche Tätigkeit und informelle Hilfe. Dafür überprüften sie zwei Datensätze von 732 Personen im Alter zwischen 34 und 84 Jahren, die im Rahmen der National Survey of Daily Experiences erstellt wurden.

Aktivitäten wurden erfasst und ausgewertet

An acht aufeinanderfolgenden Tagen wurden alle Teilnehmenden befragt, ob sie an diesen Aktivitäten teilgenommen hatten. Zudem wurde eine Bewertung der Aktivitätsvielfalt erstellt, welche sowohl die Breite (Vielfalt) als auch die Gleichmäßigkeit (Konsistenz) der Aktivitätsteilnahme erfasste.

Erhöhte Aktivitätsvielfalt wirkte sich positiv auf Kognition aus

Die Forschenden fanden heraus, dass Teilnehmende, welche ihre Aktivitätsvielfalt im Laufe des Jahrzehnts erhöhten, ein höheres Niveau kognitiver Funktionen aufwiesen als Personen, die eine geringere Aktivitätsvielfalt aufrechterhielten.

Konsistenz der Aktivität ist ebenfalls sehr wichtig

Frühere Studien haben bereits untersucht, wie sich die Aktivitätsvielfalt und -häufigkeit auf die Kognition auswirkt. Dies ist allerdings die erste Untersuchung, die beweist, dass auch die Konsistenz der Aktivität unabhängig vom Alter von wesentlicher Bedeutung ist.

Aktivitäten schützen die kognitive Gesundheit

Die Ergebnisse könnten in zukünftige Interventionen einfließen, welche auf die Förderung eines aktiven Lebensstils abzielen und eine Vielzahl von Aktivitäten einschließen. „Die Ergebnisse legen nahe, dass ein aktiver und engagierter Lebensstil mit vielfältigen und regelmäßigen Aktivitäten für unsere kognitive Gesundheit unerlässlich ist”, berichtet Studienautorin Dr. Soomi Lee von der University of South Florida.

Mangel an Aktivitäten oder passives Verhalten begünstigen kognitiven Rückgang

Tägliches Engagement führt zu einer größeren Anhäufung von intellektuellen und sozialen Repertoires. Lebenserfahrungen, wie beispielsweise Bildungsabschlüsse oder Freizeitaktivitäten, können dazu beitragen, das Fortschreiten von Alzheimer zu kompensieren. Umgekehrt ist ein Mangel an Aktivitäten oder passives Verhalten, wie beispielsweise fernsehen, mit einem kognitiven Rückgang verbunden.

Aktivitätsvielfalt ist wichtig für das psychische Wohlbefinden

Eine frühere Studie des Teams zeigte zusätzlich, dass die Aktivitätsvielfalt für das psychische Wohlbefinden wichtig ist, insbesondere für ältere Erwachsene. Die aktuelle Studie hat festgestellt, dass die Aktivitätsvielfalt für die kognitive Gesundheit in allen Altersgruppen von Bedeutung ist und ein aktiver Lebensstil für verschiedene Gesundheitsbereiche sehr wichtig ist. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Ph.D Soomi Lee, Ph.D Susan T Charles, Ph.D David M Almeida: Change is Good for the Brain: Activity Diversity and Cognitive Functioning Across Adulthood, in Journal of Gerontology: Psychological Sciences (Veröffentlicht 06.02.2020), Journal of Gerontology: Psychological Sciences
  • Variety and Consistency are Essential to Keep the Mind Healthy, University of South Florida (Veröffentlicht 18.02.2020)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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