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Speiseöl-Rückruf: Krebserregende und Erbgut verändernde Substanzen entdeckt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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20. Februar 2020
in News
Olivenöl läuft aus einer Glasflasche auf einen Teelöffel
Die Firma Hanf & Natur GmbH aus Lindlar (Nordrhein-Westfalen) ruft das Produkt „hanf natur Hanföl“ aufgrund einer Überschreitung von polyzyklischen, aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) zurück. Diese Substanzen sind krebserregend. (Bild: Dušan Zidar/stock.adobe.com)
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Hersteller ruft Hanföl wegen gesundheitsgefährdenden Substanzen zurück

Die Firma Hanf & Natur GmbH aus dem nordrhein-westfälischen Lindlar hat einen Rückruf für das Produkt „hanf natur Hanföl“ gestartet. Grund für diese Maßnahme ist eine Überschreitung von polyzyklischen, aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). Diese Substanzen gelten als krebserregend.

Laut der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wird kaltgepresstes Hanföl (Gebinde 6 x 250 ml) des Herstellers Hanf & Natur GmbH aus Lindlar (Nordrhein-Westfalen) zurückgerufen. Das Speiseöl ist mit einer krebserregenden Substanz belastet. Betroffen von dem Rückruf sind Produkte mit den Mindesthaltbarkeitsdaten (MHDs): 30.09.2020; 31.10.2020; 31.12.2020 und 31.01.2021.

PAK sind krebserregend und können das Erbgut verändern

„Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind krebserregende Substanzen, die durch unvollständige Verbrennungsprozesse von organischem Materialien (Holz, Kohle, Benzin, Öl, Tabak, Abfälle) oder Lebensmitteln (Grillen, Braten, Räuchern, Trocknen) entstehen“, erklärt die AGES.

Sie können auch das Erbgut verändern und haben fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften, schreibt das Bundesumweltamt auf seiner Webseite.

PAK gelangen beispielsweise über Verunreinigungen der Umwelt in Lebensmittel. Die Substanzen werden immer wieder in pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse nachgewiesen. Sie finden sich auch im Meeresboden und werden von Fischen und Meeresfrüchten wie Muscheln aufgenommen.

Außerdem entstehen PAK in der industriellen Lebensmittelverarbeitung vor allem beim Erhitzen und Trocknen sowie beim Kochen zu Hause. Der AGES zufolge finden sich PAK in gebratenen, gegrillten, getrockneten oder geräucherten Lebensmitteln sowie Fetten und Ölen.

Auch das Trocknen und Rösten von Kaffeebohnen und Teeblättern kann zu hohen Gehalten führen. Wegen der Verdünnung mit Wasser, sind im fertig gebrühten Kaffee beziehungsweise im fertigen Tee PAK oft nicht mehr nachweisbar oder sind in sehr geringen Gehalten zu finden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES): Produktwarnung: hanf natur Hanföl kaltgepresst, (Abruf: 18.02.2020), Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)
  • Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES): Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), (Abruf: 18.02.2020), Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)
  • Bundesumweltamt: Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe, (Abruf: 18.02.2020), Bundesumweltamt

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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