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Ausschlafen am Wochenende kann ungünstige Folgen haben

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
8. Mai 2020
in News
Eine Frau schläft und macht dabei einen zufriedenen Gesichtsausdruck.
Wer am Wochenende viel mehr schläft, als unter der Woche, schafft damit oft die Grundlage für das nächste Schlafdefizit. (Bild: Konstantin Yuganov/stock.adobe.com)
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Warum Ausschlafen am Wochenende nicht übertrieben werden sollte

Das Wochenende ist für viele Menschen mit Ausschlafen verbunden. Gerade wenn der Schlaf unter der Woche zu kurz kommt, wird gern mal eine Extraportion Schlaf am Samstag oder Sonntag drauf gelegt. Ein renommierter Schlafexperte warnt jedoch, dass genau dies dazu führen kann, dass man unausgeschlafen in die neue Woche startet.

Schön bis 11.00 Uhr schlafen, noch etwas dösen und dann gemütlich durch den Sonntag bummeln. Was könnte schöner sein? Doch so gemütlich das Ausschlafen sein mag – es hat auch eine schlechte Seite. Die Nächte unter der Woche waren zu kurz, am Freitag türmt sich das Schlafdefizit. Macht ja nichts – das lässt sich am Wochenende nachholen, oder? Leider nein. „Schlaf lässt sich nicht ins Vorratsglas packen“, sagt Schlafforscher Hans-Günter Weeß, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin.

Schlafdruck fehlt am Sonntag

Und nicht nur das – ausgiebiges Ausschlafen am Wochenende sorgt oft gleich für das nächste Schlafdefizit. „Gerade wenn man am Sonntag bis in die Puppen schläft, hat man am Abend nicht den nötigen Schlafdruck, um gut und erholsam zu schlafen“, erklärt Weeß. Die Nacht von Sonntag auf Montag sei dann ein Problem – weil man gedanklich schon wieder bei der Arbeit ist und eben dann noch der Schlafdruck fehlt. „Ganz Deutschland schläft von Sonntag auf Montag vergleichsweise am schlechtesten“, so der Experte.

Schlafrhythmus sollte sich ähneln

„Ideal ist daher, wenn der Schlafrhythmus am Wochenende dem unter der Woche ähnelt“, erklärt Weeß. Doch das ist natürlich leichter gesagt als getan – gerade für sogenannte Eulen, also die Langschläfer und -aufbleiber unter den Schlaftypen.

80 Prozent der Deutschen würden später aufstehen

Arbeit und Schule beginnen für sie einfach zu früh, erklärt Weeß. „80 Prozent der Menschen in Deutschland stehen unter der Woche mit dem Wecker auf. Das bedeutet aber eigentlich nichts anderes, als dass der wichtigste Erholungsprozess des Menschen – der Schlaf – abgebrochen wird.“

Corona-Krise bringt ungeahnte Vor- und Nachteile

Dieses Problem, von Experten auch sozialer Jetlag genannt, lasse sich kaum individuell lösen. Hier sei die Gesellschaft gefragt. Die Corona-Krise habe hier aber ungeahnte Vorteile, so Weeß: „Für viele Menschen ist das die Chance, den sozialen Jetlag zumindest teilweise zu überwinden, weil man einfach etwas später aufstehen kann.“

Das gilt aber natürlich nur eingeschränkt – schließlich geht es hier um eine Pandemie und nicht um ein bisschen entspannten Heimurlaub. Gleichzeitig bedeute die Krise auch mehr Sorgen und Stress. Das sorge für Anspannung, und die verhindere erholsamen Schlaf, so der Schlafforscher. (vb; Quelle: dpa/tmn)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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