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Tamarinde und Kurkuma helfen bei schmerzenden Knien

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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16. Juli 2020
in News
Lassen sich Knieschmerzen durch Kurkuma und Tamarinde reduzieren? (Bild: Aleksej/Stock.Adobe.com)
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Pflanzliche Präparate zur Behandlung von Knieschmerzen?

Durch die Behandlung mit Tamarinde und Kurkuma kann eine deutliche Verbesserung der Kniefunktion und eine Schmerzlinderung nach Belastung des Knies erzielt werden. Dies zeigt, wie wirksam pflanzliche Kombinationspräparate zur Behandlung von gesundheitlichen Problemen und Schmerzen sein können.

In der „Zeitschrift für Phytotherapie“ wird eine aktuelle Studie vorgestellt, die sich mit der Wirksamkeit eines pflanzlichen Kombinationspräparats aus Tamarinde und Kurkuma zur Reduzierung von Knieschmerzen und der Verbesserung der Kniefunktion befasst. Die Ergebnisse dürften besonders Menschen mit Knieproblemen erfreuen.

Extrakte aus Tamarinde-Früchten und Kurkuma

Bei der Studie wurde den Teilnehmenden in zwei Kliniken in Indien ein Kombinationspräparat aus einem Extrakt aus Tamarinde-Früchten und einem Extrakt aus Kurkuma im Verhältnis 2:1 verabreicht. Die Teilnehmenden setzten sich aus 90 Männern und Frauen im Alter zwischen 35 und 70 Jahren zusammen, welche einen BMI zwischen 18 und 29 aufwiesen.

Teilnehmende hatten Schmerzen bei Gehtest

Die Teilnehmenden hatten zwar normalerweise keine Schmerzen oder Beschwerden, wenn sich das Knie im Ruhezustand befand. Bei ihnen stellten sich allerdings milde bis moderate Schmerzen ein, wenn sie einen 6-Minuten-Geh-Test durchführten.

Bei der Untersuchung gab es drei Gruppen

Alle teilnehmenden Personen wurden zunächst einer von drei Gruppen zugeteilt. Zwei Gruppen erhielten über einen Zeitraum von 90 Tagen jeweils eine unterschiedliche Dosierung des Kombinationspräparats, eine Gruppe bekam lediglich ein Placebo. Das Verhältnis von Männern und Frauen betrug in allen Gruppen 50 zu 50 Prozent, berichten die Forschenden.

Teilnehmende mussten verschiedene Tests absolvieren

Es wurden sogenannte Gehstreckentests (SMWT) und Treppensteigtests durchgeführt und auftretende Schmerzen und Beschwerden ermittelt. Zusätzlich wurden Kniebeugung und einige Sicherheitsparameter gemessen.

Wie waren die Ausgangswerte beim Gehtest?

Im Gehtest schafften die Teilnehmenden normalerweise etwa 400 Meter mit einer langsamen Geschwindigkeit von etwa 1,1 Metern pro Sekunde. Mittels VAS (Visuelle Analogskala; Skala zur Messung subjektiver Empfindungen) wurden die Schmerzen der Teilnehmenden ermittelt, welche mit einem Wert von 13 relativ niedrig ausfielen. Die maximale Beugung des Knies lag bei etwa 122 Grad.

Gehstrecke verbesserte sich

Die Forschenden stellten fest, dass die Einnahme des Kombinationspräparats durchaus vorteilhaft war. Nahmen die Teilnehmenden ein Placebo ein, verbesserte sich ihre Gehstrecke lediglich „um 5,5±24,59 Meter, während sie sich unter low-dose um 29,23±25,68 Meter und unter high-dose um 41,83±28,16 Meter verbesserte”, berichtet die Zeitschrift für Phytotherapie.

Es gab Verbesserungen bei allen untersuchten Parametern

Die festgestellte Verbesserung war bereits nach einem Zeitraum von vierzehn Tagen festzustellen. Zudem zeigten sich nach Angaben der Forschenden auch bei allen anderen untersuchten Parametern hochsignifikante Verbesserungen in der Versuchgruppe gegenüber der Placebogruppe. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Bernhard Uehleke: Verbessern Tamarinde und Curcuma die Funktion des schmerzenden Kniegelenks?, in Zeitschrift für Phytotherapie (veröffentlicht 25.06.2020), Zeitschrift für Phytotherapie

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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