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Blutvergiftung: Symptome erkennen und schnell handeln

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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17. Juli 2020
in News
Leseminuten 2 min
Eine Frau stützt sich an einer Wand ab und hält eine Hand an die Schläfe.
Verwirrtheit und ein extremes Krankheitsgefühl können Anzeichen für eine Sepsis sein. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Sepsis: Schnelles Handeln rettet Leben

Blutvergiftung, auch Sepsis genannt, ist eine häufig vorkommende gefährliche Komplikation bei zahlreichen Erkrankungen. Neuste Untersuchungen zeigen, dass an rund jedem fünften Todesfall weltweit eine Blutvergiftung als Todesursache beteiligt ist. Bei Sepsis schnell und richtig handeln, kann Todesfälle vermeiden.

Zehntausende Menschen sterben jedes Jahr an einer Sepsis. Nach Angaben des Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. könnten viele Todesfälle verhindert werden, wenn Blutvergiftungen eher diagnostiziert werden. Diese Warnzeichen sollten Sie kennen!

Sepsis wird oft zu spät erkannt

Eine Blutvergiftung wird häufig zu spät erkannt. Das kann zu schweren Langzeitfolgen oder im schlimmsten Fall zum Tod führen, warnt das Aktionsbündnis Patientensicherheit. Die Sepsis ist mitunter schwer von einer Grippe zu unterscheiden.

Das sind die Warnzeichen

Warnhinweise seien unter anderem Schüttelfrost, Fieber, Herzrasen, Verwirrtheit sowie ein extremes Krankheitsgefühl. Treten mindestens zwei dieser Symptome auf, sollte man auch an eine Sepsis denken und das abklären lassen. Denn die Behandlung einer Blutvergiftung muss so schnell wie möglich beginnen – mit jeder Stunde, die vergehe, sinken die Überlebenschancen, betonen die Patientenschützer. Sie sei ein Notfall – wie ein akuter Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Ältere und ganz Kleine zählen zur Risikogruppe

Ältere Menschen über 60 Jahre, chronisch Kranke und Personen mit schwachem Immunsystem zählen zur Risikogruppe für eine Sepsis. Neben guter Hygiene schützen vor allem Infektionsschutzimpfungen.

Auch Kleinkinder unter einem Jahr sind den Angaben nach eine Risikogruppe. Mögliche Warnzeichen sind hier, dass sie schwer atmen, sich ungewohnt kalt und fiebrig anfühlen, sich verlangsamt bewegen, krampfen, nicht trinken oder essen sowie wiederholt erbrechen oder Durchfall haben. Auch hier gilt: Treten mindestens zwei dieser Symptome auf, könnte es eine Blutvergiftung sein.

Körper kann Infektion nicht mehr eindämmen

Eine Sepsis entsteht den Expertinnen und Experten zufolge, wenn körpereigene Abwehrmechanismen eine zunächst lokal begrenzte Infektion nicht mehr eindämmen können. Dann folgt im Körper eine Kettenreaktion, durch die Organe und Gewebe Schaden nehmen. Unbehandelt führe das zum Versagen der Lunge, der Niere und anderer Organe sowie des Herz-Kreislauf-Systems und schließlich zum Tod.

Laut dem Aktionsbündnis sterben jedes Jahr rund 75.000 Menschen in Deutschland an einer Blutvergiftung – jeder vierte bis fünfte dieser Todesfälle gilt demnach als vermeidbar. (vb; Quelle: dpa)

Lesen Sie auch: Unterschätztes Risiko Blutvergiftung: Jeder Fünfte stirbt an Sepsis.

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.: Sepsis geht alle an! Was Sie darüber wissen sollten (Abruf: 16.07.2020), aps-ev.de
  • Deutsches Ärzteblatt: Fachinformationen sollen Sterblichkeit bei Sepsis senken (veröffentlicht 16.07.2020), aerzteblatt.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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