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Schweregrad von Kopfverletzungen in Minuten feststellbar

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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18. September 2020
in News
Können Kopfverletzungen durch eine Untersuchung des Bluts in Zukunft einfacher und schneller identifiziert werden? (Bild: rh2010/Stock.Adobe.com)
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Neuer Bluttest zur Bewertung von Kopfverletzungen

Ein neuer Bluttest scheint den Schweregrad von Kopfverletzungen in weniger als 15 Minuten feststellen zu können. Dies würde es ermöglichen, innerhalb von Minuten wichtige Informationen für die erforderliche Behandlung zu gewinnen.

Bei einer Studie unter der Leitung von Forschenden der University of Pittsburgh wurde ein Blutproteintest entwickelt, welcher den Schweregrad eines Kopftraumas genau und extrem schnell ermitteln kann. Die Ergebnisse wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of Neurotrauma“ veröffentlicht.

Schweregrad von Hirnverletzungen schnell beurteilen

Die Forschungsgruppe hat die Entwicklung eines sogenannten Point-of-Care-Testgeräts vorangetrieben, welches helfen soll, den Schweregrad von traumatischen Hirnverletzungen in Minutenschnelle zu beurteilen. Für die Studie wurden insgesamt 1.497 Personen rekrutiert, welche in einem von 18 Traumazentren in Behandlung waren.

Wie funktioniert der Test?

Der Test funktioniert, indem er durch das Gliafibrillary Fibrillary Acidic Protein (GFAP) den Schweregrad einer Hirnverletzung bestimmt, wofür lediglich das Blut untersucht werden muss. GFAP ist ein von der Food and Drug Administration genehmigter Marker, mit dem ermittelt werden kann, ob eine Person nach einer leichten traumatischen Hirnverletzung innerhalb von zwölf Stunden eine Computertomographie (CT) des Kopfes benötigt, erläutern die Forschenden.

Vorteile durch einen schnellen einfachen Test

Der neue Test könnte das Rätselraten bei der Diagnose von traumatischen Hirnverletzungen beseitigen und zeigen, ob eine Person eine weitere Behandlung benötigt, betonen die Forschenden. Ob der Test dazu verwendet wird, einen im Kampf verletzten Soldaten oder einen kranken Menschen in einem kleinen ländlichen Krankenhaus mit begrenzten Ressourcen zu untersuchen, er würde Personen im Gesundheitswesen innerhalb von Minuten wichtige Informationen bereitstellen, so das Forschungsteam weiter.

Welches Protein eignet sich am besten für Test?

Bereits seit Jahren befassen sich Forschungsgruppen mit GFAP-Bluttests. Zusätzlich wurde auch ein ähnliches Protein namens S100B untersucht. Beide Proteine werden als Reaktion auf bestimmte Verletzungen im Blutkreislauf freigesetzt. Die aktuelle Studie zeigte jedoch, dass GFAP als diagnostischer Marker für traumatische Hirnverletzungen deutlich besser geeignet ist als S100B, erklärt das Team.

Gerät für Test ist vielen Praxen bereits vorhanden

„Die Kenntnis, dass dieses Proteins den Schweregrad einer traumatischen Hirnverletzung durch einen einfachen Bluttest aufzeigen kann, ist vielversprechend, wenn man bedenkt, dass wir ein Gerät verwenden können, dass in Krankenhäusern, Arztpraxen und Notfalleinrichtungen bereits weit verbreitet ist. Wir müssten lediglich eine zusätzliche Patrone in das Gerät einsetzen, um Blut auf das GFAP-Protein zu analysieren”, berichtet Studienautor Dr. David Okonkwo von der University of Pittsburgh in einer Pressemitteilung.

Der Experte schätzt, dass dieses Gerät möglicherweise unnötige CT-Scans um 20 Prozent oder mehr reduzieren könnte, was jährlich Millionen unnötige Kosten einsparen könnte. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • David O. Okonkwo, Ross C. Puffer, Ava M. Puccio, Esther L. Yuh, John K. Yue et al.: Traumatic Brain Injuries: A Transforming Research and Clinical Knowledge in Traumatic Brain Injury Study, in Journal of Neurotrauma (veröffentlicht 14.09.2020), Journal of Neurotrauma
  • University of Pittsburgh Medical Center: Rapid Blood Test Could Detect Brain Injury in Minutes (veröffentlicht 17.09.2020), UPMC

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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