• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Corona-Impfstoff-Notfallzulassung: Großbritannien gibt Biontech-Impfstoff frei

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
Quellen ansehen
3. Dezember 2020
in News
Auf einer Karte von Großbritannien liegt eine Spritze und zwei Dosen eines COVID-19-Impfstoffes.
Großbritannien gibt den neuen Corona-Impfstoff von Biontech über eine Notfallzulassung frei. Die Impfungen sollen bereits nächste Woche beginnen. (Bild: brainwashed 4 you/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Erste Zulassung für Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer

Im Rahmen einer Notfallzulassung gab die Regierung in Großbritannien als erstes Land noch vor der EU den neuen Coronavirus-Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer frei. Schon in der kommenden Woche sollen die ersten Britinnen und Briten geimpft werden.

Großbritannien hat am Mittwoch, den 02.12.2020 grünes Licht für eine temporäre Notfallzulassung für den neuen Biontech-Impfstoff BNT162b2 gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 gegeben. Nach Angaben von Pfizer und Biontech wurde eine Lieferung über 40 Millionen Impfstoffdosen vereinbart.

Großbritannien erhält erste Biontech-Lieferung

„Der Impfstoff wird ab nächster Woche in ganz Großbritannien erhältlich sein“, verkündete der britische Gesundheitsminister Matt Hancock gegenüber dem Sender BBC. Er sei stolz, dass Großbritannien das erste Land ist, das einen Phase-III-Studie getesteten SARS-CoV-2-Impfoff freigibt. 2020 sei ein wirklich furchtbares Jahr gewesen, betont Hancock. Ab kommender Woche werde alles besser, prognostiziert der Gesundheitsminister.

Eiskalte Speziallieferung

Eine Herausforderung stellt vor allem die Lieferung dar, die unter extremer Kühlung erfolgen muss. Laut dem „Deutschen Ärzteblatt“ muss der mRNA-Impfstoff BNT162b2 bei minus 70 Grad Celsius gelagert und transportiert werden. Die Impfstoffdosen für Großbritannien stammen von einem Biontech-Werk in Belgien. Für den Versand wurde extra eine spezielles Verfahren entwickelt, bei dem über 10 Tage hinweg Temperaturen von minus 70 Grad Celsius aufrechterhalten werden können.

Zwei Dosen im Abstand von drei Wochen

Nach der Öffnung könne der Impfstoff bei sachgerechter Lagerung 30 Tage lang verwendet werden. Ist er einmal aufgetaut, muss er innerhalb von fünf Tagen verbraucht werden. Mit den 40 Millionen Impfstoff-Dosen will Großbritannien rund 20 Millionen Menschen impfen lassen. Die Verabreichung erfolgt in zwei Dosen im Abstand von drei Wochen.

Wer wird zuerst geimpft?

Laut Gesundheitsminister Hancock wird das britische Impfkomitee in den kommenden Tagen entscheiden, welche Personengruppen zuerst geimpft werden sollen. Voraussichtlich seien dies Beschäftigte im Gesundheitsbereich sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen.

95-prozentige Schutzwirkung gegen COVID-19

Nach Angaben von Biontech und Pfizer bietet der Impfstoff einen 95-prozentigen Schutz vor COVID-19. Ernsthafte Nebenwirkungen seien bislang nicht bekannt, es könne jedoch zu kleineren temporären Nebenwirkungen kommen. Mehr dazu in dem Artikel: Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer: Das sind die Nebenwirkungen.

Wann kommt die EU-Zulassung?

Für die Zulassung in der EU ist die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA zuständig. Ein Prüfungsergebnis soll nach Angaben der EMA bis zum 29. Dezember 2020 vorliegen. Darüber hinaus will die Agenur bis zum 12. Januar über den weiteren Covid-19-Impfstoff-Kandidaten des US-Biotechkonzerns Moderna entscheiden.

Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) stärkte der EMA nach einer Videokonferenz am Mittwoch, den 02. Dezember 2020 den Rücken. Es gehe nicht darum, irgendwie Erster zu sein. Entscheidend sei es, sichere und wirksame Impfstoffe zu haben. Die Zulassung von Impfstoffen sei in erster Linie ein fachliches und kein politisches Thema, so Spahn. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Deutsches Ärzteblatt: Großbritannien erteilt Notfallzulassung für Coronaimpfstoff von Biontech (veröffentlicht: 02.12.2020), aerzteblatt.de
  • Norddeutscher Rundfunk: Großbritannien gibt grünes Licht für Impfstoff (veröffentlicht: 02.12.2020), tagesschau.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Frau leidet unter Hitzewallungen.

Körperliche Aktivität hilft gegen Wechseljahrsbeschwerden

Eine Frau mit Alltagsmaske sitzt vor einem Fenster und wartet auf Weihnachten.

Corona-Weihnachtsquarantäne: Ist eine Selbstisolierung vor den Feiertagen sinnvoll?

Jetzt News lesen

Zwei Tassen Kaffee stehen auf einer hölzernen Oberfläche.

Hoher Kaffeekonsum & Rauchen eine riskante Kombination

14. August 2025
Eine Frau, die nach dem Laufen an Übelkeit leidet.

Stalking erhöht Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

14. August 2025
Grafische Darstellung eines Herzens und einer Arterie, die mit Plaques verstopft ist.

Bluthochdruck: So viel Schritte täglich senken Risiko schwerer Folgeerkrankungen

13. August 2025
Geöffneter Kartoffelsack auf einer Holzbank

Pommes können Typ-2-Diabetes-Risiko drastisch erhöhen

12. August 2025
Müde Frau mit Kaffee.

Kaffee zur falschen Tageszeit verstärkt impulsives & rücksichtsloses Verhalten

11. August 2025
Digital dargestellte rote Leber auf dem Bauch einer weiß gekleideten Frau

Leberkrebs: 60 Prozent der Fälle wären vermeidbar

11. August 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR