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Coronavirus: Frischluftstrom schützt vor SARS-CoV-2

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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11. Januar 2021
in News
Moderne Hausarztpraxis mit Spuckschutz
Eine neuartige Luftschleuse soll künftig Menschen schützen, die an Schaltern und Supermarktkassen arbeiten, und besonders gefährdet sind, an COVID-19 zu erkranken. (Bild: Jürgen Fälchle/stock.adobe.com)
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Frischluft kann vor Corona schützen

Das Coronavirus SARS-CoV-2 kann von Mensch zu Mensch über Tröpfchen beziehungsweise Aerosole übertragen werden. Die Virenkonzentration ist in der Regel in Innenräumen am höchsten – das birgt ein hohes Infektionsrisiko. Doch Fachleute wissen, wie man das Ansteckungsrisiko drinnen möglichst gering hält – mit einem Frischluftstrom.

Das Coronavirus wird wohl vor allem per Tröpfcheninfektion übertragen. Außerdem kann man sich auch über Aerosole anstecken. Um sich vor einer Infektion zu schützen, sollte man also Abstand von anderen halten und die Maskenpflicht befolgen. Zudem ist anzuraten, die Raumluft möglichst Corona-frei zu bekommen. Forschende präsentieren dazu nun eine neue Entwicklung.

Von der übrigen Raumluft abgeschirmt

Wie es in einer aktuellen Mitteilung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP heißt, hat die Corona-Pandemie das Verhältnis vieler Menschen zum Thema Hygiene grundlegend verändert. Wer hätte vor nur einem Jahr gedacht, dass wir in der Öffentlichkeit Masken tragen und uns mehrfach am Tag die Hände desinfizieren würden.

Besonders betroffen sind Menschen, die an Schaltern oder Kassen arbeiten oder allgemein mit vielen Kundinnen und Kunden zu tun haben. Viele von ihnen schützen sich mit Plexiglaswänden vor den Viren. Aber einen umfassenden Schutz bieten diese nicht, da Viren mit der Luft auch hinter diese Abschirmungen gelangen können.

Am Fraunhofer IBP in Holzkirchen wurde für einen besseren Schutz betroffener Arbeitnehmerinnen und Arbeiter der „Schutzhimmel“ entwickelt, eine Art Luftschleuse, die die Menschen an der Kasse oder am Schalter von der übrigen Raumluft abschirmt.

Das Gerät wird vom 13. bis 15. Januar 2021 erstmals als Exponat auf der digitalen Messe BAU der Öffentlichkeit präsentiert.

Filter hält selbst Viren zurück

Den Angaben zufolge handelt es sich beim Schutzhimmel um ein handliches Luftfilter-Gerät von der Größe eines Raumluftbefeuchters, das auf Rollen leicht an den Arbeitsplatz bewegt werden kann. Das Gerät saugt Raumluft an und filtert diese dann.

Anschließend wird die gefilterte Luft über einen Schlauch zu einem Luftauslass geführt, der über dem Arbeitsplatz hängt – ähnlich einem modernen Ampelsonnenschirm, bei dem der Schirm an einem langen Arm befestigt ist.

Bei dem Filter, der in dem Gerät verbaut ist, handelt es sich um einen sogenannten High-Efficiency Particulate Air-Filter (HEPA), der so fein ist, dass er selbst Viren zurückhält.

Aus dem Luftauslass strömt die Luft schließlich wie aus einer Dusche herab. Dieser stete Luftstrom verhindert laut den Fachleuten, dass Raumluft aus der Umgebung in den Arbeitsplatz einströmen kann.

„Bei der Entwicklung des Gerätes war uns wichtig, eine kleine handliche Anlage zu bauen, die sich über einen normalen Stecker mit Strom versorgen lässt“, erläutert Dr. Victor Norrefeldt, Gruppenleiter Flug- und Fahrzeugklimatisierung am Fraunhofer IBP. „Wir müssen also nicht in die gesamte Gebäudesteuerung eingreifen, sondern schaffen eine einfache individuelle Lösung.“

Schutzhimmel wird getestet

Victor Norrefeldt und sein Team testen den Schutzhimmel derzeit im Raumklimalabor des Fraunhofer IBP. Das Ziel ist es, die Anlage so einzustellen, dass der Luftstrom nicht unangenehm zieht, jedoch dennoch stark genug ist, um die umgebende Raumluft abzuhalten.

„Wir können im Labor Luftströmungen erzeugen, mit einem Tracergas versehen und dann ermitteln, wohin die Luft strömt“, erklärt Victor Norrefeldt. „Unser Ziel ist ein Schutzhimmel, der die Luft sicher abhält und dennoch ein angenehmes Arbeitsklima schafft.“

Die Idee zum Schutzhimmel ist aus dem Projekt „Klimahimmel“ geboren, an dem die Fraunhofer IBP-Fachleute bereits länger arbeiten. Darin haben sie ein Gerät entwickelt, welches den Kopfbereich gezielt kühlen kann.

„Das Problem in Innenräumen ist oftmals, dass die Füße am Boden kalt werden, der Kopf aber warm ist, weil warme Luft aufsteigt“, so Norrefeldt. „Mit dem Klimahimmel können wir gezielt einzelne Plätze kühlen. Die Raumtemperatur kann dann so eingestellt werden, dass die Füße angenehm warm sind, der Kopf bleibt dank des Klimahimmels trotzdem kühl.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Fraunhofer-Gesellschaft: Frischluftstrom schützt vor Coronavirus, (Abruf: 11.01.2021), Fraunhofer-Gesellschaft

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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