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Uhrzeit des Frühstücks beeinflusst Diabetes-Risiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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16. April 2021
in News
Familie nimmt Frühstück zu sich.
Der Zeitpunkt, wann Menschen ihre Frühstück zu sich nehmen, scheint das Risiko für die Entstehung von Diabetes zu beeinflussen. (Bild: Syda Productions/stock.adope.com)
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Vorteile einer früh eingenommenen Mahlzeit

Wenn Menschen bereits früh am Morgen mit dem Frühstück beginnen, ist dies offenbar mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Typ-2-Diabetes verbunden, verglichen mit Personen, welche ihr Frühstück erst später zu sich nehmen oder komplett auf eine morgendliche Mahlzeit verzichten.

Eine bereits früh am Tage eingenommene Mahlzeit scheint das Risiko für Typ-2-Diabetes zu reduzieren, so das Ergebnis einer Untersuchung unter der Beteiligung von Forschenden der Northwestern University in Chicago. Die Studie wurde auf der ENDO 2021 vorgestellt, der Jahrestagung der Endocrine Society.

Auswirkungen eines frühen Frühstücks auf den Körper

Bei der Untersuchung konnte beobachtet werden, dass bei Menschen, welche vor 8:30 Uhr mit dem Frühstück beginnen, niedrigere Blutzuckerwerte und eine geringere Insulinresistenz auftreten. Dies scheint mit einem geringeren Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes verbunden zu sein, erläutern die Forschenden.

„Wir fanden heraus, dass Menschen, die früher am Tag zu essen begannen, niedrigere Blutzuckerwerte und eine geringere Insulinresistenz aufwiesen, unabhängig davon, ob sie ihre Nahrungsaufnahme auf weniger als zehn Stunden am Tag beschränkten oder ihre Nahrungsaufnahme auf mehr als 13 Stunden täglich verteilten”, berichtet die Studienautorin Dr. Marriam Ali, von der Northwestern University in Chicago, Illinois in einer Pressemitteilung. Sogenannte Insulinresistenz tritt auf, wenn der Körper nicht mehr so gut auf das von der Bauchspeicheldrüse produzierte Insulin anspricht.

Insulinresistenz erhöht Risiko für Typ-2-Diabetes

Menschen mit Insulinresistenz haben ein höheres Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Sowohl die Insulinresistenz als auch ein hoher Blutzuckerspiegel beeinträchtigen den Stoffwechsel einer Person, also die Zerlegung der Nahrung in ihre einfacheren Bestandteile: Proteine, Kohlenhydrate (oder Zucker) und Fette. Stoffwechselstörungen wie Diabetes treten auf, wenn diese normalen Prozesse gestört werden, erläutert das Team.

„Angesichts der Zunahme von Stoffwechselstörungen wie Diabetes wollten wir unser Verständnis von Ernährungsstrategien erweitern, um dieses wachsende Problem anzugehen”, so Dr. Ali. Frühere Studien haben gezeigt, dass zeitlich begrenztes Essen, bei dem die Nahrungsaufnahme auf einen kurzen Zeitraum am Tag konzentriert wird, zu einer Verbesserung der metabolischen Gesundheit führt, berichtet die Expertin weiter. Das Team wollte bei seiner Forschungsarbeit nun herausfinden, ob das Essen zu einem früheren Zeitpunkt am Tag die Stoffwechselwerte beeinflusst.

Gesamtdauer der Nahrungsaufnahme wurde untersucht

Die Forschenden analysierten die Daten von 10.575 erwachsenen Personen, welche an der National Health and Nutrition Examination Survey teilgenommen hatten. Sie teilten die Teilnehmenden in drei unterschiedliche Gruppen ein, abhängig von der Gesamtdauer der Nahrungsaufnahme: weniger als zehn Stunden, zehn bis 13 Stunden und mehr als 13 Stunden pro Tag. Anschließend bildeten sie sechs Untergruppen, basierend auf der Startzeit der Essdauer (vor oder nach 8:30 Uhr).

Welche Rolle spielen Dauer und Zeitpunkt des Essens?

Das Forschungsteam analysierte diese Daten, um festzustellen, ob die Dauer und der Zeitpunkt des Essens mit dem Nüchternblutzuckerspiegel und der geschätzten Insulinresistenz zusammenhingen. Die Nüchternblutzuckerwerte unterschieden sich nicht signifikant zwischen den Untergruppen mit verschiedener Gesamtdauer der Nahrungsaufnahme. Allerdings war die Insulinresistenz in allen Gruppen niedriger, bei denen vor 8:30 Uhr mit dem Essen begonnen wurde, fassen die Forschenden ihre Beobachtungen zusammen.

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Timing – also der Zeitpunkt – stärker mit metabolischen Messwerten assoziiert ist als der Zeitraum der täglichen Nahrungsaufnahme. Dies unterstütze Ernährungspläne, bei denen Nahrung bereits früh am Morgen aufgenommen wird, fügt Dr. Ali hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Endocrine Society: Eating before 8:30 a.m. could reduce risk factors for type 2 diabetes (veröffentlicht 17.03.2021), Endocrine Society

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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