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Corona-Mutationen im Abwasser identifizieren und verfolgen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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16. April 2021
in News
Eine Person im Schutzanzug entnimmt eine Abwasser-Probe.
In einem großen deutschen Projekt soll überprüft werden, ob sich über das Abwasser Coronavirus-Mutationen aufspüren und verfolgen lassen. (Bild: phonix_a/stock.adobe.com)
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Deutsches Projekt zur Identifizierung neuer Corona-Varianten

Bereits im vergangenen Jahr zeigten internationale Forschungsarbeiten, dass sich das Genom des Coronavirus SARS-CoV-2 im Abwasser nachweisen lässt. Ein deutsches Forschungsteam benutzt die Abwasseranalyse nun, um neue Mutationen des pandemischen Virus aufzuspüren.

Forschende der Technischen Universität Darmstadt stellten kürzlich ihr neues Projekt „SARS-CoV-2 Genom im Abwasser – Monitoring der Pandemieentwicklung mittels Sequenzierung“ vor. Ziel des Projektes ist es, Mutanten des Coronavirus durch Genomanalyse von Abwasserproben zu identifizieren und deren Verbreitungswege zu verfolgen.

Abwasser zur Überwachung der Coronavirus-Verbreitung

Seit einiger Zeit gewinnt der Nachweis von SARS-CoV-2 in Abwasserproben als unterstützende Maßnahme zur Pandemiebekämpfung international immer mehr an Bedeutung. Bislang wurde die Technik vorwiegend dazu genutzt, um quantitative Nachweise von SARS-CoV-2 im Abwasser zur Verfolgung des Infektionsgeschehens im Einzugsgebiet einer Kläranlage zu erbringen.

SARS-CoV-2-Varianten in Abwasserproben identifizieren

Eine Arbeitsgruppe des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwissenschaften der TU Darmstadt will in dem neuen Projekt nun neuste Methoden der Abwasseranalyse nutzen, um genomische Informationen über SARS-CoV-2 zu erhalten. Auf diese Weise sollen auch Mutationen aufgespürt oder deren Verbreitungswege überwacht werden.

Abwasser als epidemiologische Informationsquelle

Dieser bislang wenig erforschte Ansatz birgt den Forschenden zufolge die Möglichkeit, die Verbreitungswege des Virus und insbesondere von Mutationen und Varianten wie zum Beispiel die B.1.1.7-Variante frühzeitig zu erkennen und zu überwachen. In dem Projekt soll unter anderem auch das Potenzial des Abwassers als Informationsquelle für ein epidemiologisches Geschehen überprüft werden.

In Zusammenarbeit mit der Emschergenossenschaft, Deutschlands ältestem Wasserwirtschaftsverband, werden in dem Projekt Messverfahren und Konzepte entwickelt, um über die nächsten Monate möglichst großflächig Abwasserproben auf Corona-Mutationen oder -Varianten zu analysieren.

Abwasseranalysen sollen bei Eindämmung der Pandemie helfen

Um in Zukunft Abwasseranalysen verstärkt für epidemiologische Untersuchungen nutzen zu können, sind solche Studien dringend notwendig. Im Rahmen des Projektes sollen Methoden zur Probennahme und Probenaufbereitung sowie auf das Abwasser angepasste Sequenziermethoden verbessert werden, mit dem Ziel, einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten. Das Projekt ist auf eine Laufzeit von einem Jahr ausgelegt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit rund 720.000 Euro gefördert. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • TU Darmstadt: Auf der Spur von Corona-Mutanten im Abwasser: Pandemie-Monitoring durch Sequenzierung (veröffentlicht: 15.04.2021), idw-online.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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