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Psychische Gesundheit durch zwei einfache Maßnahmen verbessern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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13. November 2021
in News
Älteres Parr geht im Wald spazieren.
Bewegung und ausreichend Zeit im Freien können uns vor Ängsten und Depressionen schützen. (Bild: Kzenon/stock.adobe.com)
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Bewegung und Zeit im Freien gegen Ängste und Depressionen

Bewegung und die im Freien verbrachte Zeit haben Auswirkungen auf das Risiko für Angstzustände und Depressionen. Dies zeigte sich in einer aktuellen Forschungsarbeit auf Basis von Daten aus der Anfangsphase der COVID-19-Pandemie.

In der Studie hat ein Forschungsteam von Kaiser Permanente Southern California festgestellt, dass Menschen, welche sich während der anfänglichen Lock-Downphase der COVID-19-Pandemie mehr bewegten, seltener Angstzustände und Depressionen entwickelten. Zudem stieg bei Personen, die sich weniger im Freien aufhielten als vor der Pandemie, das Risiko für Ängste und Depressionen. Die entsprechenden Studienergebnisse wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Preventive Medicine“ publiziert.

Menschen zu körperlicher Aktivität ermutigen

Die neue Studie baut auf Umfragen an mehr als 20.000 Menschen aus den Vereinigten Staaten auf und die Ergebnisse zeigen, „dass die Menschen auch während einer aktiven Pandemie oder einer anderen Krise der öffentlichen Gesundheit zu körperlicher Aktivität ermutigt werden sollten, um ihre körperliche und geistige Gesundheit zu erhalten”, betont die Studienautorin Dr. Deborah Rohm Young vom Kaiser Permanente Southern California Department of Research & Evaluation in einer Pressemitteilung.

Auch sei es wichtig, dass die Menschen ausreichende Möglichkeiten haben, sich an der frischen Luft zu bewegen. Daher sollten zum Beispiel Parks und andere Naturbereiche während solcher Krisenzeiten weiterhin zugänglich sein, um die körperliche Aktivität im Freien zu fördern, so die Studienautorin.

Ursachen für Depressionen und Ängste

Es gab viele Unternehmen, die in der Pandemie vorübergehend geschlossen waren oder ihre Firmenabläufe und Strukturen verändert haben, um zu gewährleisten, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet. Dies habe oft eine Zunahme von Stressfaktoren bei den Beschäftigten bewirkt, die zusammen mit den geringeren Möglichkeiten, Kontakt zu Freunden und Familie zu halten, bei vielen die Symptome von Depressionen und Angstzuständen verstärkt hat, erläutern Forschenden.

In der aktuellen Studie versuchte das Team nun herauszufinden, welche Auswirkungen Bewegung und Zeit im Freien auf die psychische Gesundheit der Menschen auf dem Höhepunkt der Pandemie hatten. Im April des Jahres 2020 schickten die Forschenden hierzu eine Reihe von Fragen an mehr als 250.000 Teilnehmende der Kaiser Permanente Research Bank.

In der Umfrage sollten keine Probandinnen und Probanden berücksichtigt werden, die über COVID-19-Symptome berichteten. So blieben letztendlich noch 20.012 Personen übrig, die zwischen April und Juli des Jahres 2020 an mindestens vier Umfragen teilnahmen, erläutern die Forschenden. Die meisten waren bereits im Ruhestand und berichteten, dass sie sich während des Erhebungszeitraums im Allgemeinen an die Richtlinien zum Schutz vor COVID-19 gehalten hatten.

Sport schützt vor Depressionen und Ängsten

Das Team stellte anhand der Datenauswertung fest, dass Berichte über Angstzustände und Depressionen im Laufe des Studienzeitraums abnahmen. Auffällig sei jedoch gewesen, dass Menschen, die angaben, sich nicht körperlich zu betätigen, die höchsten Werte für Depressionen und Angstzustände aufwiesen, verglichen mit Personen, welche sich sportlich betätigten.

Außerdem zeigte sich, dass eine Verringerung der im Freien verbrachten Zeit ebenfalls mit erhöhten Depressions- und Angstwerten verbunden war. Die Forschenden weisen jedoch darauf hin, dass die Teilnehmenden, die sich am häufigsten im Freien aufhielten, die höchsten Angstwerte hatten. Eine Erklärung hierfür konnte das Team leider nicht liefern.

Schließungen von Parks gefährden die Psyche

„Wir haben aus diesen Ergebnissen gelernt, dass es bei zukünftigen Notfällen wichtig ist, die Entscheidung, Parks und Außenbereiche zu schließen, sorgfältig gegen die negativen Auswirkungen abzuwägen, die diese Schließungen auf die psychische Gesundheit der Menschen haben können”, resümiert Dr. Young. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Deborah Rohm Young, Benjamin D. Hong,Tammy Lo, Galina Inzhakova, Deborah A. Cohen, Margo A. Sidell: The longitudinal associations of physical activity, time spent outdoors in nature and symptoms of depression and anxiety during COVID-19 quarantine and social distancing in the United States; in: Preventive Medicine (veröffentlicht 11.11.2021), Preventive Medicine
  • Kaiser Permanente: Exercise linked to better mental health (veröffentlicht 11.11.2021), Kaiser Permanente

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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