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Rückruf: Trockenfrucht-Produkt mit Pilzgift kontaminiert

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
Quellen ansehen
3. Dezember 2021
in News
Feigen getrocknet
Ein Produkt mit Trockenfrüchten und Nüssen wird wegen möglicher Kontamination mit dem Pilzgift Ochratoxin-A zurückgerufen. (Bild: Womue/stock.adobe.com)
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Mykotoxin in Trockenfrüchten: Hersteller ruft Produkt zurück

Ein Hersteller für Lebensmittel aus Trockenfrüchten, Nüssen und Samen startet einen Rückruf für ein Produkt mit Feigen, Mandeln und Walnüssen. Bei Kontrollen wurden gesundheitsschädliche Mykotoxine entdeckt, die als krebserzeugend sowie als nieren-, leber- und erbgutschädigend eingestuft werden. Vom Verzehr wird dringend abgeraten. Ein Rückruf wurde eingeleitet.

Die Frischebox GmbH ruft den Artikel „Feigenbrot mit Pflaumen, Mandeln und Walnüssen“, in der 200 Gramm Packung mit der EAN 4260289892840, der Losnummer L1756 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.10.2022 zurück. Die Informationen befinden sich auf der Produktrückseite.

Produktabbildung "Feigenbrot mit Pflaumen, Mandeln und Walnüssen" von der Frischebox GmbH.
Dieses „Feigenbrot mit Pflaumen, Mandeln und Walnüssen“, in der 200 Gramm Packung mit der EAN 4260289892840, der Losnummer L1756 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.10.2022 wird zurückgerufen. (Bild: lebensmittelwarnung.de)

Von Mykotoxinen können Gefahren für die Gesundheit ausgehen

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnt ebenfalls vor dem Produkt. „Von Mykotoxinen können Gefahren für die Gesundheit ausgehen, vor diesem Hintergrund sollte die betroffene Ware nicht mehr verzehrt werden“, erklärt der Hersteller in einem Informationsschreiben zu dem Rückruf.

Was ist Ochratoxin-A?

Bei dem in Eigenkontrollen entdeckten Mykotoxin handelt es sich um das Pilzgift Ochratoxin-A. Die Substanz wurde laut dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit bereits im Rahmen von Studien als krebserzeugend und erbgutschädigend eingestuft. Zudem greift das Toxin die Nieren und die Leber an.

Wie kommen die Ochratoxine in die Nahrung?

Ochratoxine werden oft gebildet, wenn Lebensmittel während der Lagerung von Pilzen befallen werden. Typischerweise findet man die Pilzgifte in Getreideprodukten wie Reis, Gerste, Hafer und Weizen, aber auch in vielen Obstsorten und Trockenfrüchten wie Trauben und Feigen.

Wo kann das Feigenbrot umgetauscht werden?

Nach Angaben des Herstellers wurden alle betroffenen Handelsunternehmen bereits informiert und die Ware wurde aus dem Verkauf genommen. Wer das oben genannte „Feigenbrot mit Pflaumen, Mandeln und Walnüssen“ schon gekauft hat, kann dieses in der jeweilige Verkaufsstätte abgeben. Der Kaufpreis werde dort auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.

Rückfragen beantwortet der Kundenservice des Herstellers

Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800-0343430 beantwortet der Kundenservice des Herstellers Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr eventuelle Fragen zu dem Rückruf. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Rückruf „Feigenbrot mit Pflaumen, Mandeln und Walnüssen, 200 g“ (veröffentlicht: 03.12.2021), lebensmittelwarnung.de
  • Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: Ochratoxine (Stand: 13.04.2020), lgl.bayern.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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