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Corona: Antigen-Schnelltest scheint frühe Omikron-Infektionen zu übersehen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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7. Januar 2022
in News
Würfel mit Buchstaben, die das Wort "OMIKRON" bilden, liegen auf einer Mund-Nasen-Schutzmaske.
Erste Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Antigen-Schnelltests Infektionen mit der Omikron-Variante verspätet erkennen. (Bild: Corinna/stock.adobe.com)
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COVID-19-Schnelltests zeigen Omikron-Infektion verzögert an

Im direkten Vergleich mit PCR-Tests zeigen gängige Antigen-Schnelltests eine Infektion mit der Omikron-Variante des Coronavirus SARS-CoV-2 offenbar erst mit mehreren Tagen Verspätung an. Dies geht aus einer aktuellen Untersuchung hervor, die an fünf US-amerikanischen Kliniken durchführt wurde.

Die Forschenden warnen, dass die Leistung der COVID-19-Antigentests bezüglich der Omikron-Variante neu bewertet werden muss. Das Team belegte bei einer kleinen Kohorte von Hochrisiko-Teilnehmenden, die täglich mit PCR-Tests und Antigen-Schnelltests getestet wurden, dass der Antigen-Schnelltest in den meisten Fällen erst eine Omikron-Infektion anzeigte, nachdem die Betroffenen bereits mehrere Tage infektiös waren. Die Ergebnisse der Untersuchung können als Vorab-Version auf dem medizinischen Server „medRxiv“ eingesehen werden.

Antigen-Test bei Omikron möglicherweise weniger effektiv

Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat bereits eine Warnung zu der möglicherweise eingeschränkten Empfindlichkeit der Schnelltests gegenüber der Omikron-Variante herausgegeben. „Erste Daten deuten darauf hin, dass Antigentests die Omikron-Variante zwar erkennen, aber möglicherweise eine geringere Empfindlichkeit aufweisen“, schreiben die US-Behörden.

Besonders Personen, bei denen ein konkreter Verdacht auf eine SARS-CoV-2-Infektion besteht, sollten sich laut Empfehlung der FDA nicht auf ein negatives Ergebnis eines Schnelltests verlassen – erst recht nicht, wenn zusätzlich zum Verdacht Symptome vorliegen.

30 nachgewiesene Fälle

In der aktuellen Untersuchung wurden Testergebnisse ausgewertet, die regelmäßig am Personal von fünf US-Klinken durchgeführt wurden. Im Dezember 2021 kam es zu 30 nachgewiesenen Fällen, bei denen ein PCR-Test bereits eine hohe Viruskonzentration anzeigte, die Antigen-Schnelltests aber negativ ausfielen.

Schnelltest-Hersteller zeigen sich verhalten

Die beiden Hersteller der verwendeten Schnelltests reagierten bislang verhalten auf die Ergebnisse. Laut einer Pressemitteilung des Schnelltest-Herstellers Abbott konnte das Unternehmen bislang keine Verschlechterung der Testgenauigkeit erkennen.

Einschränkung der Ergebnisse

Es handelt sich bei den Ergebnissen um eine Vorab-Version, die erst noch von unabhängigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern überprüft („peer-reviewed“) werden muss. Die Tests der FDA wurden bislang nur unter Laborbedingungen durchgeführt. Dennoch weisen die Ergebnisse darauf hin, dass die Effektivität der Schnelltests bei der Omikron-Variante gründlicher untersucht werden sollten. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Blythe J Adamson, Robby Sikka, Anne L Wyllie, et al.: Discordant SARS-CoV-2 PCR and Rapid Antigen Test Results When Infectious: A December 2021 Occupational Case Series; in: medRxiv, 2022, medrxiv.org
  • FDA: Omicron Variant: Impact on Antigen Diagnostic Tests (veröffentlicht: 28.12.2021), fda.gov
  • Abott: An Update on Omicron and Test Effectiveness (veröffentlicht: 28.12.2021), abbott.com
  • Deutsche Ärzteblatt: Studie: Antigentest übersieht bei Omikron frühe Infektionen (veröffentlicht: 06.01.2022), aerzteblatt.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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