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Droge in Champagner: Warnung vor schweren Krankheitsfällen und Todesfall

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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27. Februar 2022
in News
Mehrere mit Champagner gefüllte Gläser
In Deutschland und den Niederlanden sind Champagnerflaschen aufgetaucht, in denen sich eine harte Droge befindet. Der Inhalt sollte weder getrunken noch angefasst werden. (Bild: New Africa/stock.adobe.com)
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Ecstasy in Champagnerflaschen: Flascheninhalt nicht trinken oder berühren!

Vor kurzem wurde bekannt, dass in den Niederlanden Champagnerflaschen aufgetaucht sind, in denen sich die Droge Ecstasy befand. Kurz darauf kam es in Deutschland dadurch zu mehreren sehr schweren Krankheitsfällen und einem Todesfall. Es wird nun davor gewarnt, den Flascheninhalt der betroffenen Ware zu trinken oder anzufassen.

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt auf seinem Portal „lebensmittelwarnung.de“ vor einem bestimmten Champagner. Die Behörde bezieht sich dabei auch auf Information der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA).

Flaschen mit harter Droge gefüllt

Wie das BVL schreibt, warnt die niederländische Behörde NVWA in einem Schreiben Verbraucherinnen und Verbraucher davor, bei Champagnerflaschen der Marke Moët & Chandon Ice Impérial in 3-Liter-Größe sehr vorsichtig zu sein.

Vor kurzem wurde sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden festgestellt, dass eine Flasche dieser Größe mit der harten Droge MDMA (auch bekannt als Ecstasy) gefüllt war. Das Berühren und/oder Trinken des Flascheninhalts ist laut den Fachleuten lebensbedrohlich.

Den Angaben zufolge hat dies in Deutschland zu sieben sehr schweren Krankheitsfällen und einem Todesfall geführt. In den Niederlanden gab es nach Angaben des Herstellers vier Krankheitsfälle zu bedauern. In beiden Fällen wurden die fraglichen Flaschen über eine bislang unbekannte Website erworben.

Der Hersteller Moët Hennessy hat die NVWA in dieser Woche darüber informiert. Derzeit ist nicht bekannt, wie das MDMA in diese Flaschen gelangte. Daher kann die NVWA nicht abschätzen, ob mehr dieser Flaschen mit dem Gefahrstoff im Umlauf sind.

Zudem kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass andere Flaschen der gleichen Marke im Umlauf sind, die ebenfalls MDMA enthalten.

So den Unterschied erkennen

Laut der NVWA handelt es sich bei dem betroffenen Produkt um Flaschen von Moët & Chandon Ice Impérial von 3 Litern mit dem Loscode LAJ7QAB6780004. Dieser Code befindet sich auf dem Etikett auf der Rückseite der Flasche.

„Lassen Sie die Flasche unberührt, wenn der Inhalt von dem abweicht, was für Champagner üblich ist. Mit MDMA gefüllte Flaschen sind außen nicht von mit Champagner gefüllten Flaschen zu unterscheiden“, heißt es in der Warnung.

Beim Gießen gibt es aber einen deutlichen Unterschied. Das flüssige MDMA:

  • sprudelt nicht,
  • hat eine rötlich-braune Farbe, die sich mit der Zeit verdunkelt und sie
  • hat einen anderen Anisgeruch.

Was Verbraucherinnen und Verbraucher im Verdachtsfall tun sollten:

  • Probieren Sie nichts! Selbst das Eintauchen einer Fingerspitze in die Flüssigkeit und das Schmecken kann auch ohne Schlucken zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Die Einnahme eines kleinen Schlucks kann sogar tödlich sein.
  • Wenn Sie einer geöffneten Flasche nicht trauen, ist es wichtig, die Flaschen und Gläser unberührt zu lassen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei.
  • Rufen Sie sofort den Notruf, wen Sie die Flüssigkeit berührt oder getrunken haben. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Nederlandse Voedsel- en Warenautoriteit (NVWA): NVWA waarschuwt voor mogelijk levensgevaarlijke harddrugs in 3-literfles Moët Imperial Ice, (Abruf: 27.02.2022), Nederlandse Voedsel- en Warenautoriteit (NVWA)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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